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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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Knie. »Der richtige Einsatz der Artillerie erfordert die richtige Zusammenstellung aller verfügbaren Geschützarten. Das soll die Feuerleitzentrale erledigen. Um die maximale Wirkung der Artillerie zu erzielen, muss der Beschuss koordiniert werden, damit die genaue Zerstörung jedes Ziels im taktischen Verantwortungsbereich gewährleistet ist, und das bedeutet, dass die richtigen Geschütze verwendet werden müssen. Natürlich sind die mobilen Mörser, die die vorderste Infanterie begleiten, nicht notwendigerweise im Angebot der Feuerleitzentrale inbegriffen, weil sie dazu gedacht sind, unabhängig zu agieren und sich gegen zufällige Ziele zu richten, die den Bodentruppen Widerstand leisten. Aber alles sonst in einer Armee verlässt sich darauf,
Truppenkonzentrationen und feste Stellungen zu bombardieren. Das muss koordiniert werden, und genau das tue ich.« Er lehnte sich zurück und tippte sich stolz an die Brust.
    »Und weshalb steckst du in, äh, Schwierigkeiten?«, fragte Erk.
    »Weil ich Oberst Manks gesagt habe, er hätte Kapitän Slayke mitteilen sollen, er hätte mehr in große Mörser investieren müssen.«
    »Das klingt aber gar nicht so schlimm«, befand Odie.
    »Ja«, antwortete der Droide, »aber ich hielt es für meine Pflicht, es ihm mehr als nur einmal zu sagen. Um genau zu sein, habe ich es ihm zweiundfünfzigmal gesagt.«
    »Aha. Das könnte natürlich nervtötend sein. Warum hat er deinen Rat nicht befolgt?«
    »Weil, so sagte er, man die Waffen nach den erwarteten Kontingenten des Gegners mischt und die Bevorzugung eines Waffensystems zu Ungunsten anderer die Waffenbestückung aus dem ›Gleichgewicht‹ bringen würde.«
    Schweigend saßen die drei eine Weile lang da. Um sie herum herrschte hektische Betriebsamkeit. »Die Sache läuft nicht gut für uns«, sagte der Droide schließlich. »Der Angriff wird abgebrochen.«
    »Abgebrochen?«, fragte Erk ungläubig.
    »Ja, der Angriff auf der Flanke ist nicht erfolgreich.«
    »Und jetzt?«
    »Wir sollten mehr Artillerie einsetzen, genug, damit sich der Feind zurückzieht«, antwortete der Droide. »Ich weiß. Ich bin ein modifizierter militärischer Protokolldroide. Ich wurde modifiziert, um effektiver in den Feuerleitzentralen von Bataillonen, Regimenten und Divisionen operieren zu können …«
    Erk wandte sich an Odie, während der Droide weiterplapperte. »Es muss doch eine bessere Möglichkeit geben. All die Verluste …« Traurig schüttelte er den Kopf.

    Odie stützte den Kopf auf die Hand und beugte sich zu Erk vor. Ihre Stimme zitterte, als sie sprach. »Eine Katastrophe nach der anderen. Wird das denn nie enden? Weiß denn niemand, was er zu tun hat? Wir sind die einzigen Überlebenden von General Khamars Armee, ist dir das klar, Erk? Diese vielen Leben sind ausgelöscht! Warum haben ausgerechnet wir überlebt? Warum musste dieser Rodianer, der Freund dieses Jedi-Kommandanten Starwalker, durch meine Hand sterben? Warum musste das passieren?«
    »Kommandant Skywalker«, korrigierte er sie. »Ich weiß es nicht – es ist eben passiert. Aber wir haben es geschafft; wir sind bis hierher gekommen.« Er legte ihr den unverletzten Arm um die Schulter. »Kommandant Skywalker hat den Angriff auf diese Hügel angeführt. Ich frage mich, was mit ihm geschehen ist.«
    »Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt wissen möchte.«

25
    Der Rauch, die Brände und der Staub waren so dicht, dass die Infras des Transporters sie nicht durchdringen konnten; das Bordradar vermochte ebenfalls nicht mehr effektiv Ziele zu bestimmen, weil Trümmer und Teile explodierender Fahrzeuge wild durch die Luft flogen. Es war zudem fast unmöglich geworden, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.
    »Bringen Sie uns hier raus«, befahl Anakin seinem Fahrer. »Ich muss sehen, was da los ist, und die Transporter in Gang bringen. Meine Soldaten sind da oben ohne jegliche Unterstützung der Infanterie. Los! Los!!«
    Plötzlich wurde Anakins Fahrzeug hinten von einem anderen
Fahrzeug gerammt; die Insassen wurden in ihren Gurten nach vorn geworfen, und der Transporter kam zum Stehen. In diesem Augenblick traf ein Blitz von einer Laserkanone das Vehikel an der Seite und bohrte sich ins Mannschaftsabteil, wo augenblicklich Feuer ausbrach.
    Ohne nachzudenken langte Anakin nach unten und packte den Fahrer unten an seinem Rückenpanzer. Mit der anderen Hand schickte er einen Machtstoß aus, der die Kuppel aufsprengte. Der Fahrer löste seinen Gurt und strampelte mit den Beinen,

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