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Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3)

Titel: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Denning, T: Star Wars(TM) Wächter der Macht 3 - Tempest (Star Wars: Legacy of the Force, Book 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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sich fest. »Ich glaube, wir beide kennen den Grund dafür.«
    Etwas Kleines stieß in Hans Seite, und er blickte nach unten, um zu sehen, wie sie ihm einen Miniblaster in die Rippen drückte.
    »Sie glauben, ich hatte damit irgendetwas zu tun?« Die Verärgerung in Hans Stimme war echt – und galt größtenteils ihm selbst, weil er zugelassen hatte, dass Morwan ihn überrumpeln konnte. »Von allen undankbaren Huttinen …«
    »Sparen Sie sich das, Solo!«, blaffte Morwan. »Sie sollten mich besser nicht noch mehr in Rage bringen, als Sie es bereits getan haben. Ich bin wirklich wütend auf mich selbst, weil ich euch beide nicht von Anfang an durchschaut habe.«
    »Was meinen Sie damit?«, fragte Leia. Der Falke bremste ab und drehte bei. »Und ich an Ihrer Stelle wäre sehr vorsichtig mit dem Blaster. Ich bin berüchtigt dafür, bei Leuten, die auf meinen Ehemann schießen, die Beherrschung zu verlieren.«
    »Und Sie wollen wirklich nicht miterleben, wie Leia die Beherrschung verliert«, sagte Han, der sein Bestes tat, seinen Körper vor Morwans Gesicht zu halten. Sobald Leia schießen gesagt hatte, war C-3PO auf die Rückseite des Cockpits zugeschlichen, wahrscheinlich in der Absicht, den Zugangskorridor hinunterzupirschen, um Cakhmaim und Meewalh zu holen. »Seit sie eine Jedi geworden ist, kommen plötzlich Sachen aus allen Richtungen angeflogen, wenn sie sauer wird.«
    »Das dürfte kein Problem sein, Captain Solo. Ihr Schicksal liegt allein in den Händen der Prinzessin.« Morwan sprach unter Hans Arm hervor, da sie ihn weiterhin vor sich hielt. »Ich werde Sie nicht erschießen, wenn sie wieder Kurs auf die Schlacht nimmt.«
    »Weshalb?«, fragte Leia nur.
    »Weil sie nicht will, dass es Verdacht erregt, wenn wir Tenel Ka noch eine Nachricht schicken«, sagte Han und schaute auf den Taktikschirm hinunter. Geschützt von ihren kraftvollen Schilden und mehrschichtigen Außenhüllen setzten zwei corellianische Dreadnaughts den Angriff weiter fort, dicht gefolgt von dem, was von der Flotte der Usurpatoren noch übrig war. »Sie will Tenel Ka sagen, dass sie ihre Schiffe zusammenziehen und ihre Position halten soll.«
    Leia schwieg einen Moment lang, vermutlich, um ihren eigenen Bildschirm zu studieren, und die Verärgerung, die Han empfunden hatte, weil er als Geisel genommen worden war, begann, anderen Gefühlen Platz zu machen. In dem Wissen, dass Leia die Veränderung durch die Macht spüren würde, hoffte er, dass die Furcht, die er empfand, allein Tenel Ka galt. Das Letzte, was er wollte, war, dass Leia dachte, so eine Kleinigkeit wie ein gegen seine Rippen gepresster Blaster würde ihm auch nur das Geringste ausmachen.
    Einen Moment später fragte ihn Leia: »Glaubst du, die Dreadnaughts könnten tatsächlich durchbrechen?«
    Han nickte. »Dafür wurden sie entworfen – um in den Verband einer feindlichen Flotte vorzustoßen und ihn von innen heraus zu zerreißen. Und falls diese Strategie aufgeht …«
    »… werden sie sich als Nächstes Tenel Ka vornehmen«, brachte Leia den Satz zu Ende. »Und dabei spielt es keine Rolle, ob sie das folgende Schiff-gegen-Schiff-Gemetzel für sich entscheiden oder nicht. Wenn sie Tenel Ka töten, liegt die Monachie in Trümmern.«
    »Und das Legats-Gremium ist dann in der Lage, das Konsortium wieder auf Spur zu bringen«, sagte Morwan. »Sehr scharfsinnig, Prinzessin.«
    C-3PO hatte die Rückseite des Cockpits erreicht und stakste klappernd den Zugangskorridor hinunter.
    Morwan drehte sich nicht einmal um, um hinzusehen. »Es hört sich so an, als würde uns die Zeit davonlaufen, Prinzessin. Machen Sie jetzt wieder kehrt – oder soll ich Ihren Gatten erschießen?«
    »Hmmm«, sagte Leia. »Das ist eine schwierige Entscheidung. Einerseits würde ich dann diesen alten Frachtraumer erben …«
    »Diesen klassischen Frachtraumer«, korrigierte Han. »Der YT-1300 ist einer der zuverlässigsten …«
    »Hören Sie auf, mich hinzuhalten!«, blaffte Morwan. »Kehren Sie jetzt um oder ich ziehe den Abzug!«
    Leia seufzte, und die Nase des Falken drehte sich wieder in Richtung Schlacht.
    »Leia!« Hans Furcht hatte sich in Verwirrung verwandelt. Glaubte sie wirklich, dass er Tenel Kas Leben aufs Spiel setzen wollte, um sich zu retten? »Die Verräter haben einen Spion!«
    »Ist schon in Ordnung, Han«, sagte Leia. »Ich habe das Gefühl, dass das keine Rolle spielt.«
    »Natürlich spielt das eine Rolle!«, widersprach Han. »Denn sie wissen, auf welchem Schiff Tenel Ka ist

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