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Stark (Dark Half) - King, S: Stark (Dark Half) - The Dark Half

Titel: Stark (Dark Half) - King, S: Stark (Dark Half) - The Dark Half Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen King
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sagen?«
    Der blonde Mann lächelte. Sie war schon ein Prachtstück. Äußerst schmackhaft. All das Haar. Weitere Regungen unterhalb seiner Gürtellinie. Jetzt nicht mehr an seinem Bein.
    »Dir wird schon das Richtige einfallen.«
    Es gab ein Klicken, als der Hörer abgenommen wurde, und der blonde Mann wartete, bis Beaumont »Hallo?« gesagt hatte, und dann beugte er sich mit der Schnelligkeit einer Schlange vor und zog das Rasiermesser über Miriam Cowleys linke Wange. Ein Fetzen Haut klaffte auf, ein Schwall Blut schoß heraus. Miriam schrie.
    »Hallo?« bellte Beaumonts Stimme. »Hallo, wer ist da? Verdammt nochmal, bist du es?«
    Jawohl, ich bin es, du Mistkerl, dachte der blonde Mann. Ich bin es, und du weißt genau, daß ich es bin, stimmt’s?
    »Sag ihm, wer du bist und was hier passiert!« fuhr er Miriam an. »Tu es, sonst schneide ich dich wieder!«
    » Wer ist dort? « rief Beaumont. » Was geht da vor? Wer ist dort ?« Miriam schrie. Blut spritzte auf die weizenfarbenen Couchkissen. Jetzt war nicht nur ein einzelner Blutstropfen auf dem Mieder ihres Kleides; es war mit Blut getränkt.

    »Tu es, oder ich schneide dir die Rübe ab!«
    »Thad, hier ist ein Mann« , kreischte sie ins Telefon. Ihre Angst und ihre Schmerzen waren so groß, daß sie wieder deutlich sprach. » Hier ist ein böser Mann! Thad , HIER IST EIN
    BÖSER MANN UND...«
    »SAG DEINEN NAMEN!« brüllte er sie an und zerschnitt mit der Klinge die Luft ganz dicht vor ihren Augen. Sie fuhr zusammen, schrie auf. »Wer ist dort? Wer...«
    »MIRIAM!« kreischte sie. »OH, THAD, ER SOLL MICH NICHT WIEDER SCHNEIDEN! DER BÖSE MANN SOLL MICH NICHT WIEDER SCHNEIDEN, ER SOLL...«
    George Stark fuhr mit dem Rasiermesser durch das Telefonkabel. Der Anrufbeantworter gab noch ein kurzes Geräusch von sich und verstummte.
    Es war gut. Es hätte besser sein können; er hätte sie gern gehabt, wünschte sich wirklich, es mit ihr treiben zu können. Es war lange her, daß er sich gewünscht hatte, es mit einer Frau zu treiben, und er wollte diese hier haben, aber er würde sie nicht bekommen. Es hatte zu viel Geschrei gegeben. Die Kaninchen würden wieder die Köpfe aus ihren Löchern herausstrecken und nach dem großen Raubtier schnüffeln, das irgendwo in der Nähe durch den Dschungel streifte.
    Sie kreischte immer noch.
    Ganz offensichtlich hatte sie all ihre glücklichen Gedanken verloren.
    Also packte Stark sie wieder bei den Haaren, bog ihren Kopf zurück, bis sie an die Decke starrte, und schnitt ihr die Kehle durch.
    Es wurde still im Zimmer.
    »So, Mädchen«, sagte er sanft. Er klappte das Rasiermesser zusammen und steckte es in die Tasche. Dann streckte er die blutige linke Hand aus und schloß ihr die Augen. Sofort war die Manschette seines Hemdes von warmem Blut durchtränkt, weil ihre Halsschlagader noch immer den Saft auspumpte; aber was sich gehörte, gehörte sich nun einmal. Wenn es eine Frau war, schloß man ihr die Augen. Es spielte keine Rolle, wie schlecht sie gewesen war, es spielte keine Rolle - auch süchtigen Huren, die ihre eigenen Kinder verkauften, um an Stoff zu kommen, schloß man die Augen.

    Und sie war nur ein kleines Teilchen. Rick Cowley war etwas ganz anderes.
    Und der Mann, der den Zeitschriftenartikel geschrieben hatte.
    Und das Miststück, das die Fotos gemacht hatte, vor allem das mit dem Grabstein. Ein Miststück, ein ausgemachtes Miststück, aber er würde auch ihr die Augen schließen.
    Und wenn das alles erledigt war, war es an der Zeit, mit Thad selbst zu reden. Keine Unterhändler; mano a mano. An der Zeit, Thad zur Vernunft zu bringen. Er war sich ziemlich sicher, wenn er mit allen anderen abgerechnet hatte, würde Thad zur Vernunft kommen. Wenn nicht, gab es Mittel und Wege, ihn dazu zu bringen.
    Schließlich war er ein Mann, der eine Frau hatte - eine sehr schöne Frau, eine wahre Königin der Luft und der Dunkelheit.
    Und er hatte Kinder.
    Er hielt den Zeigefinger in den warmen Strom von Miriams Blut und schrieb damit auf die Wand. Er mußte zweimal zu ihr zurückkehren, um genug Blut zu bekommen, aber dann stand die Botschaft da, über dem zurückgesackten Kopf der Frau. Sie hätte sie lesen können, wenn ihre Augen offen gewesen wären.
    Und natürlich nur, wenn sie noch gelebt hätte.
    Er beugte sich vor und küßte Miriam auf die Wange. »Gute Nacht, Mädchen«, sagte er und verließ die Wohnung.
    Der Mann auf der anderen Seite des Flurs lugte wieder zur Tür heraus.
    Als er den hochgewachsenen,

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