Stehpinkeln nach 22 Uhr verboten
die zuständige Waldbehörde mit dem Argument, dass diese schlieÃlich durch ein Hirsch-Schutzprogramm für eine Erhöhung der Hirschpopulation gesorgt habe, was zu Stress unter den Hirschen führe und die Tiere dazu verleite, unbedacht StraÃen zu überqueren.
Im Traum nicht â Bierhersteller haftet nicht für fehlende Frauen
In einem Werbespot für Budweiser trinken zwei Lastwagenfahrer Bier, kommen ins Träumen, und plötzlich tauchen zwei schöne Frauen vor ihnen auf. Ein Mann aus Michigan verklagte den Bierproduzenten auf Zahlung von 10.000 Dollar mit dem Argument, dass er von der Werbung irregeführt worden sei. Er habe einen ganzen Sixpack geleert, aber von den beiden versprochenen Frauen fehle immer noch jede Spur. Die Klage wurde abgewiesen.
Gut geschwindelt ist halb gewonnen
Kuriose Klagen findet man vor US-Gerichten zuhauf, doch die folgenden sieben abstrusen Fälle, die immer wieder durch Printmedien und Internet geistern, gehören nicht dazu: Sie sind lustig, aber geschwindelt.
Schwindel 1: Wo kommt dieses Kind auf einmal her?
Kathleen Robertson aus Texas wurden von einem Geschworenengericht 80.000 Dollar zugesprochen. Sie hatte einem Möbelladen mangelnde Aufsichtspflicht vorgeworfen, da ihr beim Besuch des Geschäfts ein Kleinkind vor die FüÃe gelaufen war. Beim nachfolgenden Sturz brach sie sich den Knöchel. Der Ladenbesitzer wunderte sich über das Urteil, handelte es sich bei dem Sturzverursacher doch um Miss Robertsons eigenes Kind, das sie zu ihrem Besuch mitgebracht hatte.
Schwindel 2: Vor dem Anfahren sollte man nach Dieben Ausschau halten
Der 19-jährige Carl Truman aus Los Angeles erstritt von seinem Nachbarn die Zahlung eines Schmerzensgeldes in Höhe von 74.000 Dollar und die Begleichung seiner Behandlungskosten. Das Gericht warf dem Nachbarn vor, Truman beim Anfahren fahrlässig nicht bemerkt zu haben, sodass er mit seinem Auto über Trumans Hand fuhr. Unberücksichtigt lieà das Gericht den Umstand, dass Truman gerade dabei war, die Radkappen am Auto seines Nachbarn zu stehlen, als ihn der Unfall ereilte.
Schwindel 3: Einbrecher dürfen sich nicht selbst einsperren
Terrence Dickson aus Bristol in Pennsylvania hatte nun wirklich Pech. Er hatte gerade seinen Einbruch erfolgreich abgeschlossen und wollte das ausgeraubte Einfamilienhaus so verlassen, wie er eingedrungen war: durch die Garage.
Da jedoch versagte der automatische Toröffner. Auch der Rückweg ins Haus war Dickson verschlossen, weil er selbst die ursprünglich offen stehende Verbindungstür zur Wohnung zugezogen hatte. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als zu warten, bis die Wohnungseigentümer zurückkehrten. Bis dahin und bis diese die Polizei riefen, die den entkräfteten Ganoven festnahm, vergingen acht lange Tage, in denen Dickson sich von dem ernährte, was er in der Garage fand: eine Dose Cola und trockenes Hundefutter. Wegen des damit verbundenen emotionalen Stresses verklagte er die Haftpflichtversicherung des Hausbesitzers. Das Geschworenengericht sprach ihm 500.000 Dollar zu.
Schwindel 4: Ihr Hund lässt mich nicht in Ruhe auf ihn schieÃen
Jerry Williams aus Little Rock in Arkansas erhielt 14.500 Dollar und Ersatz der Behandlungskosten. Er war vom Nachbarshund in den Po gebissen worden. Der Beagle war zwar angekettet und befand sich im umzäunten Nachbargrundstück, trotzdem gelang es ihm, Williams zu beiÃen, was dadurch erleichtert wurde, dass dieser über den Zaun auf das Nachbargrundstück gestiegen war und den Hund durch gezielte Schüsse mit Gummikugeln geärgert hatte.
Schwindel 5: Wer wirft hier denn mit Getränkebechern?
Ein Geschworenengericht verurteilte einen Restaurantbetreiber, 113.500 Dollar an Amber Carson aus Lancaster in Pennsylvania zu bezahlen. Diese war bei einem Restaurantbesuch in verschüttete Cola getreten, ausgerutscht
und hatte sich das SteiÃbein gebrochen. Das Getränk war auf den FuÃboden gelangt, weil Miss Carson selbst den Colabecher 30 Sekunden zuvor in einem Streit nach ihrem Freund geworfen hatte.
Schwindel 6: Passen Sie auf mich auf, auch wenn ich die Zeche prellen will
Kara Walton aus Claymont in Delaware verklagte den Betreiber eines Nachtklubs, weil sie in dessen Etablissement aus dem Toilettenfenster gefallen war und sich dabei zwei Zähne ausgeschlagen hatte. Miss Walton war gerade dabei, das Lokal auf diesem Weg zu verlassen, weil sie ihre
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