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Sternenfaust - 035 - In den Höhlen der Ganador

Sternenfaust - 035 - In den Höhlen der Ganador

Titel: Sternenfaust - 035 - In den Höhlen der Ganador Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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weiter darüber nachzudenken, denn Nebbson meldete, dass inzwischen auch am zweiten Austrittspunkt der Starr der Widerstand des Star Corps und einiger verbündete Mantiden und J’ebeem gebrochen worden war. Nichts konnte die Aggressoren jetzt auch hier daran hindern, weiter vorzustoßen.
    Wie lange noch? , dachte Soldo. Er dachte daran, den allgemeinen Rückzug zu befehlen. Die Schlacht war nicht mehr zu gewinnen. Die Starr und ihre Verbündeten waren zu überlegen. Der einzige Grund, weshalb die Sauroiden den Pictoris-Sektor nicht schon längst erobert haben, ist ihre Angst vor eigenen Verlusten!
    Aber nachdem sie die überwunden hatten, waren sie nicht mehr zu stoppen. Selbst wenn die Verbände von Admiral Takato jetzt eintrafen, konnten sie das Blatt nicht mehr wenden …
     
    *
     
    Die Schlacht zog sich dahin. Soldo hatte inzwischen den Befehl gegeben, sich an einem bestimmten Punkt in der Nähe des Pictoris Nebels – der nichts anderes als die Überreste eines Siebenersystems darstellte – zu sammeln und neu zu formieren. Die Unterstützungsflotte von Admiral Takato traf ein. Die Einheiten materialisierten im Normalraum, aber der Verband war zu schwach, um die Starr besiegen zu können. Sie hatten sich das Alpha Pictoris System unter den Nagel gerissen und kontrollierten nun die Wurmloch-Porta.
    Wir haben nicht die Mittel, ihnen diese Kontrolle wieder zu nehmen , dachte Soldo.
    Takato meldete sich.
    »Die Lage ist verzweifelt, Sir«, sagte Soldo.
    »Im Pictoris Major System sieht es ganz ähnlich aus«, erklärte Takato. »Nur gibt es dort zwei Siedlerwelten, die wir nicht einfach so zurücklassen können!«
    Was sollte das sein? , fragte sich Soldo. Eine Entschuldigung dafür, dass er den größten Teil seiner Schiffe nach Pictoris Major geschickt hatte? Es spielte keine Rolle mehr …
    Es dauerte Stunden, bis sich die Reste der geschlagenen Flotte am Systemrand wieder einigermaßen formierten. Zunächst wurden sie von den Sharaan und den Starr verfolgt, aber dann schienen diese das Interesse an eine völlige Vernichtung des Feindes verloren zu haben.
    Nebbson registrierte erstaunt, dass mehrere Starr-Schiffe beschleunigten und offenbar in den Bergstrom-Raum zurückkehren wollten. Zunächst entstand die Befürchtung, dass sie vielleicht weitergehende Ziele innerhalb der Solaren Welten anfliegen wollten, um Brückenköpfe einer noch größeren Invasion zu errichten.
    Aber das war nicht der Fall.
    Zumindest sprachen die von den Bergstrom-Sonden aufgezeichneten Eintrittsvektoren kurz nach der Entmaterialisierung in den Zwischenraum eher dafür, das sie in Richtung Arashlan unterwegs waren.
    Zunächst war es nur eine vage Hoffnung, die durch nichts begründet werden konnte, als die eigene Angst.
    Aber dann wurde es zur Gewissheit.
    Die Starr zogen sich zurück, ein Schiff nach dem anderen beschleunigte, um in den Bergstrom-Raum zu gelangen. Die Sharaan-Schiffe folgten ihren Verbündeten. Hier und da ließen sie zwar einen Schwarm von robotischen Kampfdrohnen zurück. Aber das war auch alles.
    »Commodore, ich bekomme Meldungen aus dem Pictoris Major System herein!«, sagte Nebbson. »Danach ziehen sich die Starr dort ebenfalls zurück.«
    »Freuen wir uns doch einfach darüber!«, schlug Damien Duvalier vor.
    »Angesichts der Verluste fällt mir das schwer, I.O.«, sagte Soldo.
    Ihm machte besonders zu schaffen, dass ganz gewiss nicht die Abwehr der Star Corps Flotte der Grund für den Rückzug der Sauroiden war. Was also war der wahre Grund …?
     
    *
     
    Ein paar leichtere Erschütterungen gingen durch die STERNENFAUST II, nachdem insgesamt fünf Dabsokaar-Schiffe ihre Wuchtgeschosse auf den Sondereinsatzkreuzer abgefeuert hatten.
    »Ihre Projektilwaffen funktionieren im Prinzip ganz ähnlich wie unsere Gauss-Geschütze«, erklärte Lieutenant Briggs. »Nur sind sie offenbar weitaus weniger leistungsfähig.«
    »Die Außenpanzerung hält?«, fragte van Deyk.
    »Ja«, bestätigte Briggs.
    »Vorausgesetzt, wir geraten unter Dauerfeuer, dann müssten wir schon mit Schäden rechnen«, widersprach Mutawesi.
    »Taktik! Lassen Sie eine Salve abfeuern!«, befahl der Kommando führende Erste Offizier. »Wir wollen uns Respekt verschaffen und den Gegner auf Distanz halten. Sobald das geschehen ist, stellen Sie das Feuer wieder ein.«
    »Aye, Sir!«, bestätigte Mutawesi. Seine Finger glitten über seinen Touchscreen. »Gauss 1-10! Aggressor-Einheiten sind auf dem Ortungsschirm markiert. Feuer!«
    Die Waffenoffiziere

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