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Sternenfaust - 042 - Einsatzziel Sharrakk-Station

Sternenfaust - 042 - Einsatzziel Sharrakk-Station

Titel: Sternenfaust - 042 - Einsatzziel Sharrakk-Station Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M’Raven
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haben, das sie hergebracht hatte. Oder sogar mehrere.
    Er rief die Flotte zu Hilfe …
     
    *
     
    »Captain!«
    Susan Jamils Stimme riss Dana aus ihren Gedanken, die fruchtlos um die Sorge um die Marines kreisten. Die Leute waren seit Stunden unterwegs, und es machte Dana unlogischerweise nervös, dass sie nichts von ihnen hörten. Dabei war aus Sicherheitsgründen natürlich strikte Funkstille vereinbar worden. Die Shuttles würden sich erst wieder melden, wenn die Mission beendet und sie bereits sicher auf dem Rückflug und außerhalb des Erfassungsbereichs der Station waren.
    »Ein Funkspruch von der Station«, erklärte Jamil und warf ihrer Kommandantin über die Schulter einen ernsten Blick zu. »Von den Dronte. Unsere Leute sind entdeckt worden. Die Dronte fordern sofortige Hilfe von der Flotte an.«
    Dana ließ sich äußerlich nichts anmerken, doch ihr war durchaus bewusst, dass sich die Situation gerade erheblich verschärft hatte. Das hat uns gerade noch gefehlt! Verdammter Mist! »Kontaktieren Sie Sergeant Takashi. Nachdem sie entdeckt wurden, hat eine fortgesetzte Funkstille wenig Sinn.«
    »Aye, Ma’am!«
    Gleich darauf meldete sich Takashi. »Captain? Was gibt es?«
    »Die Dronte haben Hilfe von ihrer Flotte angefordert. Je nachdem wo ihre nächste Einheit gerade steht, bekommen wir in Kürze unliebsame Gesellschaft. Ich schlage vor, Sie beeilen sich.«
    »Wir tun die ganze Zeit schon nichts anderes, Captain«, versicherte Takashi leicht indigniert. »Allerdings haben wir noch ein weiteres Problem. Tishaga bestand darauf, dass wir die restlichen noch nicht infizierten Starr retten, die hier gefangen gehalten wurden. Wir haben jetzt sechzehn Personen mehr, und die Kapazität der Shuttles reicht dafür nicht aus. Wir brauchen noch eine weitere Transportgelegenheit.«
    »Ich kümmere mich darum«, versprach Dana. »Sehen Sie nur zu, dass Sie da möglichst vollzählig wieder rauskommen.«
    »Worauf Sie sich verlassen können!«
     
    *
     
    Doch so einfach, wie Takashi es darstellte, war es nicht. Zwar konnten die Roboter den Flüchtenden nicht viel anhaben, solange sich diese im Notschacht befanden. Immerhin mussten sie den auch irgendwann wieder verlassen und konnten genau in dem Moment der nächsten Horde Roboter in die metallenen Arme laufen.
    Aber sie hatten Glück. Dank Tishagas exzellenter Kenntnis der Station, die sich erstaunlicherweise auch auf die Notschächte erstreckte, gelangten sie ungehindert auf eine Ebene und in einen Bereich, in dem sich – noch! – niemand aufhielt.
    »Wo sind wir hier?«, fragte Nathan Amato die Starr.
    »Ebene U3, Außenbereich«, erteilte Tishaga bereitwillig Auskunft. »Ich schlage vor, dass wir versuchen, aus dem Frachtausgang auf Ebene U5 zu entkommen. Das ist die nächstgelegene Möglichkeit, bei der die Chancen am günstigsten stehen, dass wir nicht unbedingt den Dronte oder ihren Robotern in die Arme laufen. Obwohl natürlich die Möglichkeit besteht, dass sie mit dieser Fluchtmöglichkeit rechnen und uns am Ausgang abfangen.«
    »Wir riskieren es«, entschied Takashi. »Schließlich sind unsere Optionen nicht gerade sehr zahlreich.«
    »Dort drüben ist ein Lift, mit dem wir auf die unterste Ebene gelangen«, sagte Tishaga und deutete auf eine entsprechend gekennzeichnete Tür am Ende des Gangs.
    Sie verloren keine Zeit und hasteten zu dem Lift, die gepanzerten Marines voran. Die Genetics deckten die Flanken und hielten die befreiten Starr zwischen sich. Zwei weitere von Takashis Leuten bildeten die Nachhut.
    Zu ihrem Glück handelte es sich bei dem Lift um den Frachtaufzug, mit dem größere Mengen Material von der Lagerebene zu den anderen Ebenen transportiert wurde. Deshalb fanden sie alle darin Platz und mussten sich nicht in zwei oder drei Gruppen aufteilen, die nacheinander den Lift benutzten.
    Nathan Amato rief über Headset Corvin Kester, der im Reaktorraum auf seinen Einsatz wartete.
    »Kester, wir kommen jetzt runter auf Ihre Ebene. Halten Sie sich bereit, den Zeitzünder zu aktivieren, sobald wir draußen sind.«
    »Verstanden«, antwortete Kester. Er klang vollkommen ruhig und gelassen. Er hatte in der vergangenen halben Stunde unermüdlich versucht, die Zeitzündung an den Sprengsätzen doch noch zu aktivieren. Ohne Erfolg. Die direkte Zündung war und blieb die einzige noch mögliche Option. Mit allen sich daraus für Corvin S. Kester ergebenden Konsequenzen. Doch es kam ihm nicht für eine Sekunde in den Sinn, seinem Vorgesetzten davon

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