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Sternenfaust - 042 - Einsatzziel Sharrakk-Station

Sternenfaust - 042 - Einsatzziel Sharrakk-Station

Titel: Sternenfaust - 042 - Einsatzziel Sharrakk-Station Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M’Raven
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einzige Chance waren, dem Schicksal zu entkommen, das die Dronte ihnen zugedacht hatten, rissen sie sich zusammen und taten ihr Möglichstes, ihren Rettern nicht im Weg zu sein.
    Die Marines stürmten aus dem Lift, kaum dass er auf der Zielebene gehalten hatte. Die Starr folgten ihnen in einem Abstand, den sie für halbwegs sicher hielten, während die beiden Genetics bei ihnen blieben und ihnen für den Fall der Fälle den Rücken deckten.
    Das Auftauchen von Telfords Leuten bereitete den Versuchen der Roboter, die verriegelte Tür zum Rechnerraum aufzubrechen, ein gewaltsames Ende. In weniger als einer Minute hatten sie die Robots zerstört.
    »Sergeant, die Luft ist rein«, meldete der Corporal den Leuten drinnen. »Sie können rauskommen.«
    Gleich darauf glitt die Tür auf. »Zurück zum Lift!«, ordnete Takashi an.
    Doch im selben Moment setzte sich der Aufzug in Bewegung. Der Rückweg war ihnen versperrt. Und jeder konnte sich denken, dass die Rückkehr des Lifts noch mehr Roboter bringen würde.
    »Nach rechts!«, sagte Tishaga und übernahm die Führung, bevor jemand sie daran hindern konnte. »Dort ist ein weiterer Lift, den wir benutzen können.«
    Doch schon nach wenigen Schritten war klar, dass ihr Plan nicht aufging, denn vom angepeilten Lift her strömte das nächste Roboterkontingent.
    Telford, der sich geistesgegenwärtig vor Tishaga stellte, konnte gerade noch den Schuss abfangen, der die Starr sonst getötet hätte. »Zurück!«
    Die gepanzerten Marines stellten sich nebeneinander auf, sodass sie die Breite des Gangs abdeckten, um den Rückzug der anderen zu decken.
    »Ich hoffe, Sie haben noch eine weitere Option, Tishaga«, sagte Nathan Amato. »Ansonsten wird es eng.«
    »Durchaus«, versicherte ihm die Starr. »Da die Lifts versperrt sind, bleibt uns noch ein Notschacht, den wir nehmen können. Ein Wartungseingang dazu befindet sich gleich um die Ecke.«
    Zu ihrem Glück lauerten hinter der besagten Ecke noch keine weiteren Roboter oder Dronte. Tishaga öffnete den Schacht. Er war eng und ließ keinen Platz für zwei Leute nebeneinander. Da sie die Einzige war, die den Weg kannte, musste sie notgedrungen voran gehen.
    Das kaum hörbare Surren des Liftes zeigte an, dass jeden Moment noch mehr Feinde kamen, um sie an der Flucht zu hindern. Und wenn sie kamen, saßen sie in der Zange. Doch Nathan Amato hatte noch einen Trick auf Lager.
    »Sergeant Takashi«, rief er über Headset. »Hier kommen gleich noch mehr Roboter von der anderen Seite.«
    »Verstanden!«, lautete Takashis Antwort. »Wir halten sie auf, Sie und ihre Marines kümmern sich um unsere Schützlinge.«
    Amato nickte seinen Leuten zu. »Takashi, ich gebe Ihnen das Signal zum optimalen Angriff. Ich werde am Boden liegen, also sehen Sie zu, dass sie mich nicht treffen.«
    »Okay.«
    Der Snake-Marine drückten sich so flach es ging dicht am Boden an die Wand und aktivierte den Tarnmodus. Die anderen schoben die geretteten Starr in den Notschacht, gingen selbst hinterher und schlossen ihn von innen.
    Keine Sekunde zu früh, denn im selben Augenblick bog eine Roboterkolonne in den Gang ein. Sie bewegten sich in Dreierreihen und ließen links und rechts zur Gangwand genug Platz, dass Amato nicht Gefahr lief, mit ihnen zusammenzustoßen.
    Er ließ die Kolonne passieren, wartete noch einen Moment. »Drei Reihen«, flüsterte er unhörbar. »Jetzt!«
    Sofort bogen die Star-Corps-Leute um die Ecke, feuerten und verwandelten die Roboter in Schrott. Amato brachte sich robbend vor den Explosionen in Sicherheit. Er hatte sie unterschätzt.
    Doch bereits wenige Sekunden später war alles vorbei und die Marines folgten den anderen in den Notschacht …
     
    *
     
    Kartas hatte das Kommando über die Station übernommen, nachdem feststand, dass Kommandant Svork von Eindringlingen getötet worden war. Er hatte keine Ahnung, woher die so plötzlich gekommen und wie es ihnen gelungen war, überhaupt in die Station einzudringen. Denn sie waren keine Starr, sondern Menschen.
    Doch das machte keinen Unterschied. Kartas schickte die Roboter, um die Eindringlinge zu vernichten und musste mit Befremden und wachsender unguter Vorahnung erkennen, dass die zwar zahlenmäßig unterlegen, aber trotzdem nicht zu unterschätzen waren.
    Als es ihnen auch noch gelang, die letzten verbliebenen Starr zu befreien und sie zu entkommen drohten, griff er zu einer anderen Maßnahme. Diese Eindringlinge waren von außerhalb gekommen. Also mussten sie irgendwo ein Raumschiff

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