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Sternenfaust - 054 - Versklavt

Sternenfaust - 054 - Versklavt

Titel: Sternenfaust - 054 - Versklavt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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Sprachen zu lernen, was?«
    »Ich denke, dass ich es hinbekomme, mich auch mit dem Kshagir zu unterhalten.«
    »Falls Xygor’an so freundlich ist, dir ein paar längere Monologe zu halten«, schränkte Bran ein. »Aber du weißt ja, wie launisch er sein kann.«
    »Ja.«
    Larson sah sie an. »Du wirst den Translator nicht behalten können. Es sei denn, Milan D’aerte gestattet es dir!«
    »Das hatte ich befürchtet.«
    Nach der nächsten Schlafperiode fiel auf, dass die Xabong verschwunden waren. Jemand brachte das Gerücht auf, dass zumindest einer von ihnen tot in einem Korridor gelegen hatte. Aber auch diese Leiche hatte man rechtzeitig weggeschafft.
    Zwei Schlafperioden nach Frosts Rückkehr ließ Milan D’aerte sie zu sich rufen. Larson und Xygor’an begleiteten sie.
    Milan musterte Dana eingehend, dann wechselte er ein paar Worte mit Breg Suntron, von denen niemand sonst etwas verstand. Schließlich streckte er die Hand aus.
    »Den Translator!«, forderte er. Die Übersetzung ertönte zweifach – einmal aus dem Gerät, das Milan am Gürtel trug und außerdem noch aus jenem, das Dana dem Msssarrr abgenommen hatte.
    Zögernd händigte Dana ihn Milan aus.
    Dieser wog das Gerät in seiner Hand und betrachtete es genau. »Ich erkenne es wieder – es gehörte wirklich dem Unheimlichen «, erklärte er. Er warf es Dana wieder zu. »Du kannst es behalten.«
    »Wo ist mein Gerät geblieben?«, fragte Dana.
    Milan sah sie zuerst erstaunt an, dann brach er in Gelächter aus. »Es verfügte neben dem Translatorsystem auch noch über eine Kommunikator-Funktion und war technisch deutlich besser als das Ding, das du dem Unheimlichen abgenommen hast. Darum habe ich es verkauft. Tut mir leid – aber wer kann hier an Bord der GRALASH auch schon einen Kommunikator gebrauchen!«
     
    *
     
    Man wird mich suchen! , dachte Dana später, als sie wieder zum Module testen eingeteilt worden war. Die STERNENFAUST hat längst meine Transmission erhalten und wie ich van Deyk kenne , wird er nicht locker lassen, bis er mich aufgespürt hat! Das Star Corps lässt niemanden zurück.
    Allein dieser Gedanke hielt sie aufrecht.
    Selbst dann, wenn das Gebrüll eines Morax ihr mal wieder fast das Trommelfell platzen ließ.
    Bald ist diese Hölle zu Ende! Schon sehr bald!
    Wie sollte sie auch ahnen, dass die Morax den Gebäudekomplex mit ihrer Botschaft beiläufig zerstört hatten …
     
    ENDE
     

 

    Krieg in der Hohlwelt
     
    von Luc Bahl
     
    Während Dana Frost an Bord des Morax-Mutterschiffs GRALASH um ihr Leben kämpft, geht die Suche der STERNENFAUST-Crew nach ihrem Captain weiter.
    Dabei entdecken Sie ein Artefakt der Toten Götter, das sie bislang für einmalig gehalten haben – eine zweite Hohlwelt!

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