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Sternenfaust - 162 - Angriff der Alpha-Genetics

Sternenfaust - 162 - Angriff der Alpha-Genetics

Titel: Sternenfaust - 162 - Angriff der Alpha-Genetics Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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nickten und wandten sich dann dem Captain zu. »Ich denke, das sind wir.«
    »Gut!« Quinn machte eine einladende Geste und deutete auf das Hangardeck. »Dann mal los!«
    »Vielen Dank!«, antwortet Musil. Er stützte sich auf die dargebotene Schulter eines der Mediziner, nur um dann in einer blitzschnellen Bewegung herumzuwirbeln, den Kopf des Arztes zu fassen – und ihm das Genick zu brechen!
    Das trockene Knacken der verdrehten Halswirbel fuhr Captain Quinn durch Mark und Bein. »Was, bei allen …?«
    Die Genetics-Kämpfer reagierten augenblicklich und richteten ihre Waffen auf die beiden Männer der Shuttle-Besatzung aus. »Keine Bewegung! Auf den Boden!«
    Dr. Basinger schnellte aus seinem Sessel hoch und lachte dabei meckernd. »Keine Bewegung!«, äffte er den Soldaten nach. »Und was, wenn doch?«
    Selbst mit seinen optimierten Sinnen war es Captain Quinn nicht möglich, genau zu erkennen, was Basinger als Nächstes tat. Er nahm nur zwei schnelle Bewegungen mit den Armen des Doktors wahr, dann stand er wieder ruhig vor dem Copiloten-Stuhl, während sich die beiden Ärzte rechts und links von ihm an den Hals griffen, nach Luft japsten und mit augenscheinlich gequetschten Kehlköpfen zu Boden gingen.
    Der Kommandant der JINZU wusste, dass er sich genau jetzt zu Boden werfen musste, noch bevor er das Sirren der Nadler wahrnahm. Die Marines hatten ihre Waffen standardmäßig auf »Betäubung« stehen und jagten mehrere Salven der mit Tranquilizern versetzten Partikel in die Körper der beiden Doktoren. Während dieser Zeit zog sich Quinn unter Zuhilfenahme seiner Adhäsions-Hände am Boden liegend aus dem Shuttle und somit aus der Schussbahn.
    Deswegen sah er auch nicht, was weiter geschah. Er blieb auf dem Boden des Hangardecks liegen und drehte sich erst um, als er einen der Soldaten schreien hörte: »Warum, zur Hölle, fallt ihr nicht um?«
    Langsam richtete sich Quinn auf.
    Er fand sich in den Reihen seiner Männer wieder, die sich um das Heck-Schott der Fähre im Halbkreis versammelt hatten. Vier Männer richteten ihre Nadler auf die beiden völlig unverletzten und unbeeindruckten Menschen, die jetzt gemessenen Schrittes aus dem Shuttle traten.
    »Nadler auf scharf stellen!«, ächzte der Kommandant, als er sah, mit welcher Lässigkeit die beiden Eindringlinge auf das Hangardeck seines Schiffes spazierten. »Tötet sie nicht, aber holt sie von den Beinen!«
    Es kostete die Marines nur einen Handgriff, die Waffe entsprechend umzustellen. Die anschließenden Salven, auf die unteren Extremitäten der beiden angeblichen Wissenschaftler gerichtet, zeigten ebenfalls keinerlei Wirkung.
    Verdammt, was sind das für Kerle? Die können doch nicht aus Fleisch und Blut sein! Kein organisches Material ist gegen Partikelbeschuss resistent! Quinn aktivierte mit ein paar schnellen Bewegungen seinen Armbandkommunikator und brüllte: »Alarm! Eindringlinge auf dem Hangardeck! Kampfverband eins und zwei zur Verstärkung!«
    Überall auf der JINZU erklang ein leises Warnsignal.
    Aus den Augenwinkeln nahm der Kommandant wahr, dass sich hinter ihm auf dem Hangardeck die bereits zum Abflug zu Paradise bereitstehenden Shuttles öffneten und zwei mal dreißig Soldaten in voller Montur entließen. »Rückzug! Hinter das Kraftfeld!«, befahl er den vier verbliebenen Männern seines Sicherheitstrupps. Mit dem Signalgeber seines Armbandgerätes deaktivierte er die Energiebarriere.
    Was in den nächsten Minuten geschah, nahm Captain Jörg S. Quinn nur wie durch einen alles dämpfenden Nebel hindurch wahr. Er sah zunächst, wie Dr. Musil mit einem kräftigen Sprung vorpreschte, im sicheren Stand vor ihm landete, ihn packte und mit einer schier unglaublichen Wucht von sich schleuderte. Die Welt drehte sich um den Kommandanten, bis sie schließlich in Schmerz explodierte.
    Er wusste nicht, welche Körperteile da gerade gebrochen waren, aber es mussten etliche sein.
    Mit dem Rücken an die Wand gelehnt, gegen die ihn dieser unglaublich starke Mann geschleudert hatte, musste der Captain der JINZU hilflos mit ansehen, wie über sechzig Genetics-Soldaten nicht den Hauch einer Chance gegen diese beiden Männer hatten.
    Mit gezielten Schlägen und Tritten wurden die ersten Marines niedergemacht. Die beiden Männer ergriffen nun Hangar-Werkzeuge der Mechaniker und prügelten auf die angreifenden Genetics ein.
    Die Wucht der Schläge durchdrang sogar die Schutzanzüge der Soldaten. Immer wieder fielen Gliedmaßen zu Boden. Die beiden

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