Sternenfaust - 197 - Gefangen im Nullum
dass er sehr wohl verstand. Er wollte es nur noch nicht wahrhaben.
»Dreizehn Akoluthoren«, sagte Dana. »Wahrscheinlich gibt es in der ganzen Galaxie noch tausend weitere. Tausende von Heiligen Gralen, die wir suchen können, die aber nichts als Schwindel sind. So wie die ganze angebliche Legende.«
»Dana …«, begann William.
Doch Dana ließ ihn nicht ausreden. Sie deutete auf die Akoluthoren und sagte: »Dreizehn Stück. Und nichts passiert! Kein Kosmisches Panthesaurum, kein Geistwesen namens GRAFSCHAFT … Nichts.«
»Aber wir haben die Macht der Akoluthoren erfahren«, flüsterte Bruder William.
Nun konnte sie in seiner leisen Stimme ebenfalls die Panik hören, die mit der schrecklichen Erkenntnis einherging, dass alles nur ein alberner Schwindel war.
»Mächtig mögen die Akoluthoren sein«, sagte Dana. »Aber ganz sicher sind sie nicht mehr als das.«
Sie hatte genug. Sie hatten verzweifelt nach etwas gesucht, das sich als Unsinn herausgestellt hatte.
Dana wandte sich einfach ab. Sie verabschiedete sich noch nicht einmal von Arrok.
»Sie haben das Kommando, Commodore Taglieri«, sagte sie nur und verließ den Frachtraum.
ENDE
Ohne Hoffnung
von Thomas Höhl
So hat sich Dana Frost ihre Suche nach den Akoluthoren nun wirklich nicht vorgestellt. Die Frage, die allen an Bord der STERNENFAUST durch den Kopf geht, ist daher: Was jetzt? Bislang hatten sie ein klares Ziel verfolgt, auch wenn es noch so seltsam anmutete. Doch nun?
* siehe Sternenfaust 186: »Veränderungen«
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