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Sternenschweif 08 - Die Macht des Einhorns

Sternenschweif 08 - Die Macht des Einhorns

Titel: Sternenschweif 08 - Die Macht des Einhorns Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Chapman
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helfen, Buddy besser …“
    „Ein anderes Mal“, unterbrach Max sie und weg war er.
    Laura sah ihm frustriert nach. Dann lief sie zur Sattelkammer. Sie musste Sternenschweif noch füttern und sich für die Schule fertig machen. Sie schluckte. Sie hatte ein ganz flaues Gefühl im Magen, wenn sie an ihren Vortrag dachte.
    „Hoffentlich gefällt den anderen, was wir uns ausgedacht haben“, dachte sie, während sie Sternenschweif fütterte. Er hob seinen Kopf und schnaubte beruhigend. Weizen und Hafer landeten auf Lauras Jeans, doch das war ihr egal. Das war eben seine Art, ihr Glück zuwünschen.
    „Danke, Sternenschweif! Ich komme gleich nach der Schule vorbei und dann erzähle ich dir alles!“
    Sie drückte ihm noch einen Kuss auf die Nase, dann stürmte sie ins Haus zurück.

10

    Laura, Jessica und Mel waren als Letzte an der Reihe. Die Gruppe vor ihnen hatte endlos über Modellflugzeuge gesprochen und sogar Mrs Bradshaw sah aus, als könnte sie die Augen nur noch mit Mühe offen halten.
    „Und jetzt folgt die letzte Präsentation“, verkündete sie. „Laura, Mel, Jessica, kommt bitte nach vorne!“
    Adam stöhnte. „Oh nein, noch drei, die über Ponys labern!“
    „Mir wird schlecht!“, jammerte Simon.
    „Wartet es doch erst mal ab!“ Laura schluckte nervös. „Über Striegel und Futtereimer wisst ihr wahrscheinlich mittlerweile bestens Bescheid. Aber wir wollen euch etwas darüber erzählen“, sagte sie, während sie mit ihren Freundinnen nach vorne ging, „wie Ponys mit uns sprechen.“
    „Genau“, unterstützte Jessica sie. „Und wie wir erkennen können, was sie denken.“
    Einige Augenpaare richteten sich gespannt auf sie.
    „Dann mal los“, forderte Mrs Bradshaw sie auf. „Ich habe einen Videorecorder für euch besorgt und schon alles eingestellt. Ihr könnt gleich anfangen.“
    „Cool!“ Adam schien langsam aufzuwachen. „Wir sehen fern!“
    Laura tauschte nervöse Blicke mit Jessicaund Mel. Sie war als Erste dran. Sie holte Luft, dann lächelte sie tapfer in die Klasse. „Unser Projekt heißt: ,Tiere können sprechen und Menschen ihre Sprache verstehen, wenn sie nur zuhören!’ Wir werden euch zeigen, wie Ponys sprechen und wie einfach es ist, zu verstehen, was sie uns sagen.“ Sie schaute Mel an. „Film ab!“
    Ihr Vortrag war ein voller Erfolg! Die ganze Klasse lauschte gebannt, während das Video lief und Mel, Jessica und Laura erklärten, was die Ponys gerade machten. Danach gab Jessica die Fotos herum und sie bildeten Gruppen, die raten mussten, was die Ponys dachten.
    Auf einem Bild legte Sternenschweif seine Ohren an, auf einem anderen stampfte Sandyungeduldig mit den Hufen. Silvers Ohren waren neugierig nach vorn gerichtet und Sternenschweif schnupperte liebevoll an Lauras Schulter.

    Sogar Adam und Simon beteiligten sich eifrig mit Vorschlägen.
    Als Letztes zeigte Mel ihre Poster. Die Cartoons gefielen allen so gut, dass Mrs Bradshaw beschloss, sie im Klassenzimmer aufzuhängen.
    „Kompliment, das habt ihr wirklich gut gemacht!“, lobte sie die drei am Ende der Stunde. „Ihr könnt stolz auf euch sein – und auf eure Ponys. Sie sind tolle Fotomodelle. Wir konnten immer genau erkennen, was sie sagen wollten!“
    Ein Schüler fing an zu klatschen und dann applaudierte die ganze Klasse. Mel, Laura und Jessica wurden knallrot. Sie grinsten um die Wette.
    Und dann läutete auch schon die Schulglocke. Den Applaus noch in den Ohren stürmten die Mädchen hinaus.
    „Ich kann es noch gar nicht fassen!“, rief Mel.
    „Wir haben es tatsächlich geschafft!“, jubelte Jessica. Laura strahlte. Sie konntees kaum erwarten, Sternenschweif alles zu erzählen!
    Als sie auf den Schulhof kam, sah sie überrascht, dass nicht nur Max, sondern auch Leo und Steven auf sie warteten. Dann fiel ihr wieder ein, dass Max die beiden eingeladen hatte und sie den neuen Platz ausprobieren wollten.
    Auf der Rückfahrt drehte sich alles nur um Skateboards.
    Mrs Foster hielt kaum vor dem Haus, als Max auch schon aufgeregt aus dem Auto sprang. „Mir nach! Hier entlang geht’s zum Skateboardplatz!“
    „Max!“, rief Mrs Foster. „Vielleicht möchten Leo und Steven ja erst etwas trinken?”
    „Nein danke, Mrs Foster“, sagte Steven höflich. „Das ist wirklich nicht nötig, nicht wahr, Leo?“
    Leo nickte. „Wir würden echt gerne den Platz sehen.“
    Mrs Foster lächelte. „Dann ab mit euch!“
    Die Jungen schulterten ihre Skateboards und Helme und sausten los.

    Mrs Foster drehte sich

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