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Steuersensitive Geldanlage

Steuersensitive Geldanlage

Titel: Steuersensitive Geldanlage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anton Rudolf Goetzenberger
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Gebührenübersicht Banken Österreich-Inland und Zollausschlussgebiete (Quelle: eigene Recherchen)
Durchführung der Auslandsgeldanlage: Am bequemsten geht’s mit Online-Banking
Allgemeines
    Dank modernster Kommunikationstechniken spielt es für den steuersensitiven Geldanleger quasi keine große Rolle mehr, an welchem Ort sich der Ansprechpartner für seine Geldanlage befindet. Daher können Geldanleger ganz bequem auch ein Kreditinstitut mit Sitz außerhalb ihres Wohnsitzstaates mit der Vermögensanlage betrauen und dabei die Vorzüge der traditionellen Finanzplätze für die Geldanlage optimal nutzen. Online-Banking ist aber nicht gleich Online-Banking. So bieten heute fast alle Kreditinstitute eine Internet-Plattform unter anderem zur Einsicht des Depots und der Kontoumsätze.
    Will der kostensensitive Geldanleger neben attraktiven Rahmenbedingungen (z.B. einem Bankgeheimnis, das ihm ein bestimmtes Niveau an Privatsphäre sichert) auch eine günstige Kostenstruktur, muss er sich an eine Online-Bank wenden; am besten mit Sitz in einem Anlageland, das die besten Rahmenbedingungen für die Geldanlage bietet.
    Anlegerhinweis 51
    Günstige Gebühren gehen vielfach mit einem Verzicht auf eine umfassende Anlageberatung einher. Dies muss nicht sein. Zahlreiche Online-Banken bieten beispielsweise neben einer attraktiven Gebührenstruktur auch eine kompetente Beratung.
Eröffnung von Online-Konten
    Die Eröffnung eines Online-Kontos ist mit wenigen Mausklicken erledigt. Egal, ob es sich bei dem Online-Partner um international tätige Online-Broker handelt oder ob der steuersensitive Geldanleger eine feine Direktbank im nahegelegenen Österreich wählt: Überall geht es online. Sämtliche Kontoeröffnungsformblätter stehen auf den jeweiligen Homepages zum Herunterladen bereit. Österreichische Kreditinstitute bieten dem deutschen steuersensitiven Geldanleger mittels Post-Ident-Service ein bequemes Kontoeröffnungsverfahren an. Das Verfahren ist in wenigen Schritten erledigt. Der Postbote bringt ein neutrales Kuvert, dessen Erhalt durch Vorzeigen des Ausweises mittels persönlicher Unterschrift bestätigt wird. Dadurch wird das Konto legitimiert.

    Tabelle 3: Das Post-Ident-Verfahren: In fünf Schritten zum diskreten Online-Konto
Der Vermögenstransfer auf ein Online-Konto
    Der Transfer von Geld- und Wertpapiervermögen auf ein Online-Konto erfolgt problemlos und diskret, wenn der Geldanleger innerhalb des Kreditinstituts wechselt. Der bloße Wechsel der Bank bzw. ein Geldtransfer von der bisherigen Anlagebank auf ein legitimiertes Konto bei einem zugelassenen und lizenzierten Online-Broker in einem Offshore Finanzplatz ist problemlos möglich und stellt keinen nach den Geldwäschebestimmungen meldepflichtigen Verdachtstatbestand dar
Nummernkonto auch im Online-Banking
    Viele Online-Banken bieten dem steuersensitiven Geldanleger die Möglichkeit der Führung eines Nummernkontos an, zum optimalen Schutz der Privatsphäre.
    Durch die Nutzung eines Nummernkontos erscheinen die persönlichen Daten des steuersensitiven Geldanlegers weder auf Konto- und Depotauszügen noch auf Wertpapierabrechnungen. Darüber hinaus werden Name und Adresse der Konto- und Depotinhaber nicht in der EDV des Rechenzentrums erfasst. Dadurch sind diese Daten nur ausgewählten Mitarbeitern mit besonderen Vollmachten zugänglich.
    Anlegerhinweis 52
    Mit einem Nummernkonto muss sich der steuersensitive Geldanleger bei Kontaktaufnahme per Telefon lediglich über Kontonummer und Kennwort legitimieren. Sein Name spielt dabei keine Rolle. Gleiches gilt selbstverständlich auch für das Internet-Banking.
Sicherheitstipps und -tools für das Online-Banking
Allgemeine Sicherheitstipps
    Für den Nutzer und Bankkunden stellt Online-Banking ein Sicherheitsrisiko dar, falls der Online-Broker oder der Geldanleger wichtige Sicherheitsstandards außer Acht lässt. Online-Banking wird für den steuersensitiven Geldanleger meist durch einen sorglosen Umgang mit E-Mails zum Sicherheitsrisiko. Anleger veranlassen vielfach ihre Finanzberater per E-Mail zum Wertpapierkauf und zu Depotumschichtungen, Überweisungen usw. und geben dabei ganz sorglos Kontodaten bekannt. Wenn Anleger ihrer Bank einen Auftrag per E-Mail erteilen, ist es in keinem Fall notwendig, persönliche Daten wie Bankkonto, PIN und TAN, Kreditkartendaten oder Passwörter preiszugeben. Dies

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