Stevani Fuhlrott mit Christiane Hagn - Wenn mich jemand sucht – ich bin im Kühlschrank
Darmträgheit. Ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst in Kombination mit viel Flüssigkeit halten den Darm auf Trab. Und jeder Gang – auch der zur Toilette – macht schlank.
Fett sparen können Sie natürlich auch, wenn Sie Ihre Büromahlzeiten vorbereiten oder Ihr Abendessen selbst kochen. Auch hierzu noch ein paar Ratschläge: Verwenden Sie wenig Streich- beziehungsweise Kochfett und wenig Speiseöl. Denken Sie daran, dass die meisten Sorten Margarine genauso viele Kalorien wie Butter haben. In speziell beschichteten Pfannen, Edelstahltöpfen, im Tontopf, in der Mikrowelle oder in Folie können Sie fast ohne Fett garen. Panierte und frittierte Speisen saugen dagegen das Fett auf wie ein Schwamm. Fettarme Zubereitungsarten sind Dämpfen, Dünsten, Grillen und kurzes Braten. Mit Backpapier sparen Sie Fett für das Backblech. Bei Fisch, Geflügel und anderem Fleisch sollten Sie die fettreiche Haut oder Kruste und beim Schinken den Fettrand abschneiden. Heutzutage gibt es auch viele gut geeignete Fertiggerichte. Aber Achtung: Schauen Sie immer auf der Verpackung nach den Kalorienangaben!
22. »Ich kann nicht kochen! «
Okay, das sehe ich ein. Kochen konnte ich nämlich früher auch nicht. Aber eine Frage hätte ich da noch: Können Sie lesen? Falls ja, dann gehen Sie doch mal los und kaufen Sie sich so eine verrückte Erfindung namens »Kochbuch«. Nur Mut! Aufschlagen und loslegen! Da wird Ihnen geholfen. Und vielleicht entdecken Sie ja noch ungeahnte Fertigkeiten und Talente an sich.
Ich nehme mir immer ein Rezept als Anregung und schaue dann, was ich daraus machen kann. Wenn es nicht schmeckt: ab in die Tonne! Und wenn doch, dann haben Sie sich einfach selbst überrascht. Glückwunsch!
23. »Ich habe doch schon alles ausprobiert, aber das wirkt alles nicht!«
»Alles« ist nicht immer gut. In diesem Fall rate ich tatsächlich davon ab, jeden Trend mitzumachen. Und manchmal muss man eben durchhalten, damit es funktioniert – mit welcher Methode, das habe ich hoffentlich ausreichend erklärt. Aber eines muss man tatsächlich selbst mitbringen: Geduld!
24. »Die Kinder sind schuld, die bestehen auf einem Süßigkeitenschrank!«
Und, können Sie denn darin gut schlafen? Wie wäre es, wenn Sie Ihre Erziehungsmethoden ein wenig änderten? Oder Sie könnten Ihren Kindern den Schlüssel geben und sie bitten, diesen sehr gut vor Ihnen zu verstecken. Ist das eine Idee?
Auf Süßigkeiten müssen oder sollen Sie gar nicht verzichten. Das tue ich ja auch nicht. Man muss sie nur einrechnen und vielleicht gegen etwas eintauschen: Schokopudding ohne Sahne (hundert Kilokalorien pro hundert Gramm) ist besser als Schokolade (über fünfhundert Kilokalorien auf hundert Gramm). Oder, wenn man absolut keine Lust auf „gesund“ hat, darf man auch einen großen Apfel (circa neunzig Kilokalorien) gegen zwei Ferrero Küsschen (auch neunzig Kilokalorien) tauschen. Her mit den Küsschen!
25. »Wenn ich bei Oma nicht aufesse, bekomme ich kein extra Taschengeld.«
Ich nehme an, Sie sind nicht älter als dreizehn Jahre und finanziell nicht so gut aufgestellt. Sie können sich keine Xbox-Spiele leisten und haben daher auch keine Freunde in ihrem Alter. Dann lassen Sie doch die Käsespätzle unauffällig im Blumentopf verschwinden oder füttern heimlich unter dem Tisch Omas Hund. Wenn Ihre Oma nicht mehr besonders gut hören und sehen kann, werden Sie vielleicht auch nicht erwischt.
Ansonsten könnten Sie sich einen Ferienjob suchen und zum Beispiel Zeitungen austragen. Das stockt das Taschengeld auf, sorgt für Bewegung und mit etwas Glück freunden Sie sich mit einem anderen Zeitungsjungen an, der Sie nach dem Schichtende auf eine Runde Eislaufen (nein, nicht zum Eisessen) einlädt.
Ja, ich weiß: Omas zu widerstehen ist genauso schwer wie Mutters Essen zurückzuweisen – oder sogar noch schwerer. Und bei Oma schmeckt es doch immer am besten. Also zumindest so lange, wie Oma noch nicht steinalt ist. Mein heiß geliebter Oma-Vanillepudding hatte von der Konsistenz her zum Ende ihrer Lebenszeit mehr Ähnlichkeit mit einer Wolldecke. Ich brachte es aber nicht übers Herz, ihr das zu sagen. Na ja, dem Hund hat’s geschmeckt.
26. »Ich schlafwandle nachts zum Kühlschrank.«
Solange Sie nicht auf dem Balkon im 18. Stock schlafwandeln, bin ich schon mal beruhigt. In Ihrem Fall empfehle ich, ein großes Kühlschrankschloss anbringen zu lassen oder sich gleich
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