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Stevani Fuhlrott mit Christiane Hagn - Wenn mich jemand sucht – ich bin im Kühlschrank

Stevani Fuhlrott mit Christiane Hagn - Wenn mich jemand sucht – ich bin im Kühlschrank

Titel: Stevani Fuhlrott mit Christiane Hagn - Wenn mich jemand sucht – ich bin im Kühlschrank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stevani Fuhlrott mit Christiane Hagn
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Körper an Kraft verliert. Eine dramatische Folge könnte zum Beispiel ein Kreislaufzusammenbruch sein. Menschen, die unter Bluthochdruck (Hypertonie) leiden, sollten vor allem auf eine fettärmere Ernährung achten. Empfehlenswert sind unter anderem Geflügel, Nüsse, Fisch und fettarme Produkte. All das kann der Arzt bereits im Vorfeld mit dem abnehmwilligen ­Patienten besprechen.
    Ein Blutwerte-Check (nur ein kleiner Pikser) deckt auf, ob der Körper mit genügend Vitaminen und Mineralstoffen versorgt wird oder ein gravierender Nährstoffmangel besteht. Wenn es an einem wichtigen Vitalstoff mangelt, sollte besonders darauf geachtet werden, dass die bevorstehende Diät abwechslungsreich ist und der Körper ausreichend mit den lebenswichtigen Stoffen versorgt wird.
    Außerdem kann ein Arzt im Allgemeinen Ratschläge zur gesünderen Ernährung geben sowie Empfehlungen, welche Art von Diät individuell am geeignetsten ist. So aktivieren beispielsweise bestimmte Lebensmittel den Stoffwechsel besonders gut. Der Mediziner kann Ihnen auch – eventuell mithilfe eines Ernährungs- oder Sportberaters – dabei helfen, einen sinnvollen Wochenplan aufzustellen, in welchem festgelegt wird, wie viel Bewegung an der frischen Luft und welche Art von Sport die Diät am besten begleiten. Besonders schwergewichtigen Personen wird ein Arzt etwa von einem intensiven, die Gelenke belastenden Lauftraining abraten und eher Nordic Walking als sportlichen Ausgleich empfehlen.
    Wie wir inzwischen wissen, bedeutet eine gute Diät eine komplette Lebens- und Ernährungsumstellung, bei der persönliche feinschmeckerische Passionen mit einbezogen und keinerlei Lebensmittel – insbesondere keine Nährstoffe – strikt verboten werden sollten.
    Ihr Arztbesuch ist also ein lobenswerter Vorsatz. Denn die Gesundheit geht vor. Aber hören Sie auf, sich hinter Terminschwierigkeiten zu verstecken, und packen Sie es endlich an.
     
    15. »Ich kann nicht abnehmen, denn dann müsste ich mir neue Kleidung kaufen und dafür habe ich kein Geld!«
    Okay, ich verstehe. Aber sehen Sie es mal so: Weniger Essen kostet auch weniger Geld. Vor allem, wenn Sie es richtig anstellen, mehr selbst zubereiten und weniger Kohle bei den Fast-Food-Ketten lassen. Vielleicht legen Sie sich eine kleine Spardose zu für jeden ernährungstechnischen Unsinn, den Sie sich verkniffen haben? Das steigert die Motivation. Außerdem bin ich sicher, dass sich in Ihrem Kleiderschrank etwas aus den guten alten Zeiten finden lässt. Oder Sie werden kreativ im Kombinieren. Das T-Shirt darf übrigens auch mal ein bisschen lockerer sitzen. Schlabberlook ist der neueste Schrei. Wussten Sie das nicht?
    Davon abgesehen ergatterte ich in meiner Abnehmphase ein paar tolle Markensachen in Secondhandläden – das können Sie auch! Und mit etwas Fantasie und Geschick und vielleicht der Hilfe einiger Freundinnen mit der richtigen Größe haben Sie vielleicht schon bald eine schicke neue Garderobe, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Also, viel Glück!
     
    16. »Ich wohne noch zu Hause und meine Mutter kocht, da kann ich auf meine Ernährung keinen Einfluss nehmen!«
    Das lasse ich gelten bis zum siebten Lebensjahr. Danach, da bin ich mir sicher, hat Ihre Mutter ein offenes Ohr für Ihr Anliegen. Bieten Sie doch einfach an, sich in den Haushalt ein wenig mehr einzubringen und Ihre Mutter oder Ihren Vater beim Einkaufen und Kochen zu unterstützen. Wohl kaum ein Elternteil würde diese Hilfe und die Gesellschaft des eigenen Kindes ablehnen, oder?
    Es sei denn, Sie haben eine Mutter wie meine. Das heißt, Sie müssen sich Sachen anhören wie: »Du und deine Diätscheiße!« Oder: »Igitt, Gemüse! Ich bin doch kein Hase!« Gelegentlich auch: »Was ist das denn für ein Fraß?«
    Nur zur Erklärung: Die sogenannte »Diätscheiße« war Putenbrust mit Ratatouille und Parmesan. »Igitt, Gemüse!« war ein Salat aus Blumenkohl, Kohlrabi und Haselnüssen. Und der »Fraß« eigentlich alles ohne Majo.
    Noch heute, wenn ich bei meiner Mutter zum Abendessen eingeladen bin, ist es jedes Mal so turbulent wie bei Spartakus auf dem Schlachtfeld. Daher bin ich die Letzte, die nicht verstehen könnte, dass man sich auch mal schlecht oder gar nicht durchsetzen kann. Trotzdem, bleiben Sie eisern, seien Sie geduldig und klären Sie Ihre Mutter auf. Denn auch für sie gibt es noch viel zu lernen.
     
    17 . »Nee, Abnehmen ist voll der Gruppenzwang. Und man muss ja nicht jeden Trend mitmachen. Außerdem habe ich keine

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