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Stille Kuesse sind tief

Stille Kuesse sind tief

Titel: Stille Kuesse sind tief Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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sie hoch. Als sie so unerwartet den Boden unter den Füßen verlor, klammerte Annabelle sich schnell an ihm fest. Eine Sandalette rutschte ihr vom Fuß, und es gelang ihr, auch die andere abzustreifen, ehe Shane sie mitten aufs Bett legte.
    Lächelnd beugte er sich über sie und strich ihr sanft die Haare aus dem Gesicht.
    „Du bist so schön“, murmelte er, ehe er sich vorbeugte und eine der Brustspitzen mit den Lippen umschloss.
    Verzückt schloss Annabelle die Augen und gab sich den herrlichen Empfindungen hin, die seine heiße Zunge in ihr auslöste. Seufzend griff sie nach seinen Schultern und richtete sich ein wenig auf. Shane widmete seine Aufmerksamkeit der anderen Brust und wiederholte den Anschlag auf ihre Sinne, bevor er nach ihrem winzigen Slip griff.
    Der Hauch von Seide und Spitze, der mehr als ihr Kleid gekostet hatte, wurdeachtlos an ihren Beinen hinabgeschoben. Shane warf ihn zu Boden und drängte sich zwischen ihre Oberschenkel. Instinktiv öffnete Annabelle sie noch ein Stückchen weiter und beobachtete Shane dabei, wie er sie eingehend musterte.
    „Lass dir Zeit“, flüsterte er rau, ehe er ihr einen ganz intimen Kuss gab.
    Beim ersten zärtlichen Zungenschlag presste Annabelle die Fersen in die Matratze. Beim zweiten hob sie die Hüften, weil sie es nicht erwarten konnte, mehr von ihm zu bekommen – viel mehr. Ihr stockte der Atem, während sie sich in dem verlor, was er gerade mit ihr anstellte.
    Darauf aus, sie um den Verstand zu bringen, setzte er seinen Anschlag auf ihre Sinne fort. Er küsste ihren sensibelsten Punkt, umkreiste ihn mit der Zunge, bevor er wieder von vorn begann. Das fühlt sich alles so unglaublich vollkommen an, dachte Annabelle, während sie merkte, dass ihr Körper dem Höhepunkt entgegenstrebte, obwohl sie versuchte, ihn zurückzuhalten, um diese köstlichen Gefühle so lange wie möglich auskosten zu können.
    So war es schon einmal gewesen. Auch da hatte Shane von ihrem Körper Besitz ergriffen, hatte sie verwöhnt, bis ihr gar nichts anderes übrig geblieben war, als diese Reise ins Unbekannte zu akzeptieren. Sie war …
    In diesem Moment ließ er zwei Finger in sie hinein und wieder heraus gleiten, so als wolle er den Liebesakt nachahmen. Annabelle stöhnte beglückt auf. Noch einmal stieß er in sie hinein, doch dieses Mal verharrte er tief in ihrem Innern und fand diesen Punkt, um den sich Legenden rankten. Ungestüm drängte sie sich ihm entgegen, weil sie es nicht erwarten konnte, alles von ihm zu bekommen.
    Jetzt war es um ihre Selbstbeherrschung geschehen. Wenn er das noch einmal machte, wenn er sie weiterhin so berührte …
    Sie schrie auf, als sie Sekunden später kam. Ein Wonneschauer nach dem nächsten durchströmte sie, und sie zitterte am ganzen Körper. Als sie sich schließlich erschöpft entspannte, legte Shane sich neben sie und breitete seine große Hand auf ihrem Bauch aus.
    Es dauerte einen Moment, bis sich ihr Herzschlag auch nur annähernd normalisiert hatte, dann drehte sie den Kopf und öffnete die Augen. Shane beobachtete sie, und seine dunklen Augen funkelten voller Leidenschaft.
    „Das machst du ziemlich gut“, wisperte sie.
    „Du inspirierst mich.“
    Sie streckte die Hände nach ihm aus, doch er hielt sie fest.
    „Nicht so hastig.“
    Verwirrt sah Annabelle ihn an.
    „Ich will damit nicht sagen, dass ich nicht will, aber ich dachte, wir könnten vielleicht erst mal ein Glas Champagner trinken.“ Grinsend deutete er auf die Flasche, die in einem Sektkühler auf dem Tisch stand. „Wenn es dir nichts ausmacht, sie zu holen, mache ich die Flasche auf.“
    So, wie er sie anschaute, wirkte er irgendwie … herausfordernd. Fast so, als hätte er bestimmte Vorstellungen von dem, was jetzt passieren sollte.
    „Ich verstehe nicht.“
    „Ich würde mich freuen, wenn du den Champagner holst. Nackt.“
    Sie hob die Augenbrauen. „Da der Champagner nichts anhat, geht es wohl darum, dass ich unbekleidet durchs Zimmer laufen soll, oder?“
    „Oh, ja.“
    Die leichten Bedenken wegen ihrer vermeintlich zu dicken Oberschenkel und vielleicht auch wegen ihres Pos schob sie beiseite. Schließlich hatte Shane sie bereits nackt gesehen. Wenn ihm der Anblick nicht gefallen hätte, würde er jetzt wohl nicht mehr davon sehen wollen.
    Also krabbelte sie aus dem Bett und ging hinüber zur anderen Seite des Zimmers. Als sie zum Sektkühler trat, entschied sie, Shane nicht enttäuschen zu wollen, wenn er schon um diese kleine Vorstellung bat. Lasziv

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