Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses

schlicht ein Hilferuf.
    Wir wissen heute, Krebsgewebe ist immer sauer. Sogar sehr. Man hat festgestellt, dass bestimmte Bakterien sich dort vermehrt aufhalten und diese dann die Wucherungen des Krebses mit verursachen. Krebs hat somit seine erste Ursache in der Übersäuerung. Diese verursacht im Körper örtlich eine sogenannte toxische Krise, die zu einem bakteriellen Befall und weiter zu der uns bekannten Wucherung namens Krebs führt. Krebs ist nur eine Mülldeponie! Keine Übersäuerung, kein Krebs.

Unerwünschte Untermieter
    Man glaubt es kaum, aber nicht nur unsere Haustiere können von Parasiten gequält werden. Auch das Herrchen selbst hat oft genug in aller Regel ein paar Parasiten. Das sind längst nicht nur die lästigen Läuse auf dem Kopf, wie sie früher öfter mal im Kindergarten vorkamen.
    Parasiten kommen im menschlichen Körper häufiger im Darm vor. Lange unbemerkt.
    Dramatisch ist nur, dass der Darm so wichtig für unsere Gesundheit ist. Ist der Darm verschlackt, haben wir fast immer ein nachfolgendes potenzielles Parasitenproblem.
    Die meisten Parasiten des Darms haben nur Bestand in einem sauren Milieu. Wobei der Dünndarm leicht basisch ist und das Kolon, der Dickdarm, dafür leicht sauer. Ist die Darmflora aber insgesamt zu sauer, gibt es Probleme mit Parasiten, Pilzen, falschen Darmbakterien und manchmal mit Würmern.
    Das kommt häufiger vor, als man denkt (geschätzte 50-80 Prozent der Bevölkerung sind zumindest von Pilzen befallen.).
    Diese netten Untermieter lassen es dann richtig schön im Darm gären. Dabei entstehen kleinere bis größere Winde, die nicht besonders gesundheitsförderlich sind, auch wenn das hier und da behauptet wird. Ich will erklären, warum es sich so verhält.
    Wenn Gase entstehen und länger zurückgehalten werden, dann können sie sich im feuchten Milieu des Darmes
sehr schnell in üble ätzende Säuren umwandeln. So haben wir das schon in der Schule gelernt. Gase plus Druck plus Feuchtigkeit gleich Säure. Weiterhin geben diese Pilze ( Candida albicans ) ihre üblen Stoffwechselgifte, Acetaldehyd und Aflatoxine direkt in den menschlichen Darm ab. Das sind dann Ihre eigenen »natürlichen« Stoffwechselgifte, plus die von Millionen und Milliarden Pilzen.
    Tut mir ehrlich leid, wenn Sie heute Nacht schlecht schlafen. Aber sobald Sie dieses Buch durchgelesen haben und Sie die einfachen Lösungen wissen und umsetzen, werden Sie besser und ruhiger schlafen als je zuvor. Sie dürften dann wissen, dass dies alles nicht mehr auf Sie zutreffen wird. Schön, nicht wahr?
    Fassen wir es kurz einmal mit einem kleinen Schaubild zusammen:
    Abb. 3a
    Übersäuerung ergibt Mineralmangel, das begünstigt gleichzeitig wiederum Übersäuerung, das begünstigt stark Parasiten, das wiederum ergibt toxische Stoffwechselprodukte, aus denen heraus sich der Körper anschließend weiter übersäuert und vergiftet. Die lebenswichtigen Enzymreaktionen werden von alldem geschluckt usw. Jeder einzelne Punkt potenziert sich mit den anderen, und dies ist nichts anderes als ein ständiges Vorsich-hin-Altern. Man kann deshalb sagen, dass sich die zivilisatorischen Faktoren auf vielerlei Art gegenseitig verstärken!
    Dasselbe gilt für Bakterien und Viren. Niemals können Viren und Bakterien erfolgreich gesundes Gewebe angreifen. Sie können sich nur in krankem Gewebe vermehren. Diese kleinsten der natürlichen Aasfresser finden ihre Nahrung ausschließlich in krankem, verschlacktem und alterndem Gewebe.
    Die Mediziner Pasteur und Bernard haben im 19. Jahrhundert deswegen einen lange unentschiedenen Streit ausgefochten.
    Pasteur war davon überzeugt, Keime seien als Krankheitsauslöser anzusehen, Bernard meinte aber, dafür sei krankes anfälliges Gewebe verantwortlich. Der Streit der Mediziner zog sich über Jahre hin und erst auf dem Sterbebett räumte Pasteur ein, dass Bernard Recht hatte.
    Leider folgt die Medizin in dieser Beziehung immer noch Pasteur, obwohl er doch seinen großen Irrtum zugab.

Wo im Körper sammeln sich diese Räuber?
    Natürlich gibt es für die Schlacken bevorzugte körpereigene Depoträuberstätten.
    Wo sich dieses Zeug dann einlagert, ist unterschiedlich, je nach vererbter Tendenz der Eltern und Vorfahren. Zur Wiederholung noch mal: Vererbte Krankheiten (Altersherde) sind vererbte Tendenzen, Toxine in bestimmten Körperbereichen einzulagern. Darum ähneln die Krankheitsbilder der Nachfahren oft denjenigen ihrer Großeltern und Eltern. Das ist auch der Grund dafür,