Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses
kommen.
Probieren Sie alles aus, was ich Ihnen an Information mit auf den Weg geben kann. Entdecken Sie, welchen Jugend bringenden Segen und Gewinn Sie durch die von mir erarbeitete Methode haben können.
Seien Sie geduldig mit sich. Manche Dinge brauchen ihre Zeit. Dies ist keine »Hauruck-Methode«, sondern eine wissenschaftlich untermauerte Aktivierung aller notwendigen Parameter für bleibende Jugend, solange und so intensiv wie Sie nur wollen.
Die Unwissenheit von Jahrzehnten kann man nicht in zwei Wochen aufholen, es braucht alles seine Zeit. Je intensiver Sie aber meinen Ratschlägen folgen, desto früher sehen Sie auch die Früchte!
Abb. 16
Zivilisationskost lässt unnötigerweise Säuren bei der Verstoffwechselung entstehen, die weiterhin durch die Neutralisation mit den körpereigenen Basen zu einer Salzschlacke werden. Dabei nimmt die Lebenskraft stetig ab. Wir haben nun gesehen, wie dem Leib die Jugend durch die schleichende und leider alltäglich gewordene Zivilisatose Stück um Stück geraubt wurde:
So, wie im Körper die Mineraldepots durch zivilisatorische Übersäuerung, Vergiftung, Verätzung ausgeräubert wurden und in der Folge verstärkt saure Mineralsalze eingelagert wurden, ist es aber auch wieder möglich, diesen Vorgang rückgängig zu machen, indem wir die Schlackensedimente durch entsprechende basisch/organische Mineralien in Bioverfügbarkeit ersetzen und unsere Depots und somit unseren Körper bewusst verjüngen.
Abb. 17
Diese Remineralisierung unserer Depots bewirkt mehr Jugendlichkeit, die sich durch Reinheit, Elastizität und Ausstrahlung ausdrückt. Das kann auf Dauer nur durch eine geschmackvolle, artgerechte Ernährung erfolgen.
Artgerechte Ernährung
Artgerechte Ernährung ist die einzige Form der Ernährung, um nicht vorzeitig zu vergreisen.
Artgerechte Ernährung ist schon alleine für sich eine gewaltige Entschlackungskraft, die dem Körper die Möglichkeit gibt, sich selber langsam zu regenerieren. Nur kann es sehr lange dauern, bis man größere Erfolge sieht.
Darum ist es so wichtig, diesen Vorgang zu beschleunigen. Gesund zu beschleunigen. Überstürztes Vorgehen ist hier nicht angebracht. Alles muss in natürlichen Bahnen verlaufen.
Bevor wir uns nun mit den nicht so alltäglichen Möglichkeiten der Verjüngung beschäftigen, werfen wir einen Blick auf die beste Art der täglichen Nahrungsaufnahme.
»Lasst eure Nahrung euer Heilmittel sein.«
Hippokrates (460-377 v. Chr)
Das Nahrungsmittel, das am besten schmeckt, ist das beste Nahrungsmittel
Was passiert, wenn jemand sich wieder dem artgerechten Dasein zuwendet? Es geschieht ein außerordentliches Wunder. In der Regel findet er schnell wieder Gefallen an Dingen und Nahrungsmitteln, die ihn vielleicht nicht mehr so begeistern konnten.
Ist es nicht in Wirklichkeit so, dass uns immer dann etwas am besten schmeckt, wenn wir richtig hungrig sind? Sind unsere Geschmacksknospen nicht immer dann am sensibelsten und auch etwas weniger heikel, wenn man »ein Loch im Bauch hat«?
Ich denke, genauso verhält es sich. Als Kind mochte man doch auch am liebsten das Eis mit der schrecklichen schlumpfblauen Farbe, das in Wirklichkeit nur nach
einem staubigen Schlumpfschuh schmeckte. Als Erwachsener würde man so etwas auf keinen Fall essen wollen, stimmt’s? Hat sich nun die geschmackliche Qualität des schrillblauen Speiseeises verändert oder ist es unser Geschmack, der sich so anpassen kann?
Der Geschmack ist ein sehr wandelbares Gewohnheitsding! Mit unserem Willen haben wir eigentlich genug Macht darüber, zu bestimmen, was wir künftig zum Wohle des Leibes essen wollen und was nicht. Der Geschmack hat letztlich uns zu gehorchen, nicht anders herum!
Wir sollten ernsthaft darüber nachdenken, ob wir uns tatsächlich von der Zunge versklaven lassen wollen. Gesunde Dinge werden oft verkannt und sind doch sehr gut und oft die besser schmeckende »Alternative«.
Hat man sich erst daran gewöhnt, schmecken dann ganz plötzlich die Dinge nicht mehr so richtig, die man sonst so gern mochte. Der Geschmack ist wieder zurückgekehrt! Die Natur schmeckt wieder und etwas anderes wird nicht mehr so gerne akzeptiert.
Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an einen frisch geernteten Apfel denke oder an (Bio-) Zucchini mit Avocadodip. Auch gelüstet es mich nach einer Zeit der »Abstinenz« nicht mehr nach dem denaturierten Zivilisationszeug. Es langweilt mich einfach, den faden Geschmack dieser toten
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