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Striptease

Striptease

Titel: Striptease Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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Grunztöne von sich, ein sicheres Zeichen, dass er bald kam.
    Er hielt mich fest, als unsere Hüften sich rhythmisch bewegten. Ich kam ihm entgegen, um seine Stöße aufzunehmen. Jede Bewegung war perfekt koordiniert. Ich war atemlos und erschöpft. Mein Make-up war ruiniert, und der Schweiß biss in meinen Augen. Ich hatte eine Gänsehaut.
    Rob fuhr mit seinen Händen unter meinen Rock und legte sie an die Innenseiten meiner Schenkel. Bei jedem seiner Stöße zog er mich an sich. Das Gefühl war unglaublich. Bei jedem Ruck stieg meine Erregung, als ob man in einen höheren Gang schaltet.
    Ich griff nach seinen Handgelenken, um seine Bewegungen noch zu verstärken. Meine Brustwarzen loderten und waren geschwollen. Ich hechelte laut und wie berauscht. Mein Schoß war wie elektrisiert und bebte vor unbeschreiblicher Lust. Rob und ich, wir waren eins geworden. Ich wusste nicht mehr, wo Rob aufhörte und ich anfing.
    Robs Ächzen wurde stärker. Unter meinen Händen konnte ich seine festen Armmuskeln spüren, mit denen er meinen Ritt zwischen Erregtheit und Klimax steuerte. Es war so unvergleichlich, dass ich mir wünschte, es würde niemals enden. Er atmete in kurzen Stößen, und seine Finger gruben sich in meine Schenkel. Elektroschocks der Lust schossen scharf über meinen Rücken und brachten meinen Kreislauf auf Hochtouren.
    Ich konnte Robs Anspannung spüren, die seinem Orgasmus vorausging. Er gab kleine Stakkato-Grunzer von sich, die sein Verlangen nach mir ausdrückten und seinen Drang, endlich zum Gipfel zu kommen.
    Nichts existierte mehr außer unseren Körpern und dem gemeinsamen Hunger nach Befriedigung. Ich rieb mich wild an ihm und ließ die Hüfte kreisen. Ich keuchte, schnappte nach Luft und stöhnte. Mein Lärm vermischte sich mit Robs mehr gutturalen Tönen.
    Ich schrie laut, als ich kam. Meine Oberschenkel bewegten sich wie ferngesteuert. Ich klammerte mich an Robs Arme, lehnte mich zurück und starrte in den tintenschwarzen Himmel. Rob hing wie erstarrt an mir, er grunzte geräuschvoll durch seine zusammengepressten Zähne. Dann stieß er ein letztes Mal zu und begann zu zittern. Wir kamen zur gleichen Zeit.
    Rob pumpte Sperma in mich. Meine Füße hinter seinen Knien verschränkt, meine Hände fest auf seine Arme gepresst. Ich fühlte seine harten Muskeln spielen, als ich auf ihm ritt.
    Rob hechelte. Sein Brustkorb hob und senkte sich. Seine Finger krallten sich in meine Schenkel. Mein Kopf wackelte hin und her, und meine Zähne klapperten. Ein irres Gefühl durchlief meinen Körper. In meinem Schoß machte sich verdiente Erleichterung breit. Die Kabine war erfüllt von meinen Lustschreien und Robs keuchendem Atem.
    Als der Höhepunkt verebbte, lehnte ich mich zurück an Robs Brust. Mit flatternden Händen strich ich mir die Haare aus dem Gesicht. Seine Muskeln entspannten sich und wurden weich. Er küsste meinen Nacken, zog seine Hände unter meinem Rock hervor und schob mich von seinem abschlaffenden Penis.
    Der Himmel war tiefdunkel, und nur wenige Sterne blinkten. In vielen der Gebäude unter uns brannte Licht. Die Stadt schien wie verzaubert zu sein und in einem Märchenland zu liegen. Es war ein betörender Hintergrund, nur für uns beide gemacht.
    »Weißt du, an was es mich erinnert?«, fragte Rob und zog unter dem Schutz meines Rocks seine Hosen hoch. »An eine dieser Schneekugeln mit einer Stadt. Es gibt sie in jedem Andenkenladen in jeder Stadt zu kaufen. Aber unsere Kugel ist echt – und die Menschen darin auch.«
    Er brachte seine Kleidung in Ordnung und stand auf. Für einen kurzen Kuss zog er mich an sich.
    »Ich hoffe, dass ich dir einen unvergesslichen Geburtstag bereitet habe. Die Erde hat uns in fünf Minuten wieder.«
    Er hob meine Handtasche auf und reichte sie mir. »Du willst sicher dein Make-up in Ordnung bringen?«
    Ich setzte mich auf die Bank und holte meinen Spiegel aus der Tasche. Meine Wimperntusche war verlaufen und hatte sich auf meinem Gesicht verteilt. Meine Lippen waren verschmiert.
    »Ich verstehe, was du meinst. Ich sehe aus wie Alice Cooper nach einer heftigen Nacht. Ich wische mir besser das ganze Zeug weg.« Ich suchte in meiner Tasche nach einem feuchten Tuch. Während ich mein Make-up entfernte, holte Rob ein Taschentuch hervor und trocknete sich Gesicht und Nacken. Er ordnete sein Haar mit den Händen und sah sofort so ordentlich und unschuldig aus wie beim Betreten der Kapsel.
    Wenige Minuten später waren wir unten angekommen und verließen unseren

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