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Sturmtosen - Peeler, N: Sturmtosen - Tempest's Legacy (Jane True) Book 3

Sturmtosen - Peeler, N: Sturmtosen - Tempest's Legacy (Jane True) Book 3

Titel: Sturmtosen - Peeler, N: Sturmtosen - Tempest's Legacy (Jane True) Book 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Peeler
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und meine Lunge schmerzte noch immer, und meine Muskeln taten weh. Nichtsdestotrotz war ich viel, viel schneller als vorher. So schnell, dass, obwohl die Bäume nicht wie in Twilight um mich herum verschwammen, sie doch immer schneller an mir vorbeizogen und ich mich für ein, zwei Sekunden etwas vom Barghest absetzen konnte.
    Ich lachte laut und wäre aus Sauerstoffmangel beinahe umgekippt, aber ich folgte weiter dem Pfad, der eine Schleife zurück zu der kleinen Wiese machte, wo Anyan und ich ursprünglich trainiert hatten. Zum ersten Mal, seit ich vom Tod meiner Mutter erfahren hatte, fühlte ich mich fast wieder ganz. Tief in meinem Herzen tat es zwar noch immer weh, und ich vermutete, dass dieser Schmerz auch nie ganz vergehen würde. Aber in diesem Augenblick fühlte ich mein eigenes Leben so intensiv, dass ich nicht anders konnte, als meinen Körper, mein pulsierendes Blut und meinen Atem in vollen Zügen zu genießen.
    Mit einem Jauchzen lief ich langsamer, fühlte, wie meine Kraft in mir mit einer leicht schmerzhaften Gegenreaktion nachhallte. Aber sie ließ meine sowieso schon sensibilisierten Nervenenden nur noch mehr kribbeln. Ich wurde übermütig und schlug ein ziemlich kraftloses Rad, bevor ich eine Radwende wagte. Man bedenke, dass ich das seit der sechsten Klasse nicht mehr gemacht hatte, also war ich irre stolz auf die saubere Drehung, die ich mitten im Radschlagen hinlegte und nach der ich mit beiden Beinen fest auf dem Boden landete – vor Anyan. Bis ich völlig das Gleichgewicht verlor und mit weit aufgerissenen Augen in das lachende Gesicht des Barghest blickend anfing, mit den Armen zu rudern, zu schwanken und schließlich mit einem dumpfen Laut auf dem Allerwertesten landete.
    »Uff«, vermeldete ich und spürte, wie mein Hintern gegen die grobe Behandlung protestierte.
    »Allerdings«, sagte Anyan lachend und trat zu mir, um mir aufzuhelfen. Er streckte mir seine große Hand entgegen, die ich, staunend darüber, wie klein meine Finger in seinen aussahen, ergriff, damit er mir aufhelfen konnte.
    Allerdings nur, um mich dann mit einem Ruck herumzudrehen, mein Rücken an seiner Brust, sein Arm schwer an meiner Taille, sein muskulöser Bizeps quer über meine Brüste und eine riesige Hand um meinen Hals gelegt.
    »Wenn ich dir einen Rat geben darf, Süße«, sagte er an meinem Ohr. »Wenn du vor jemandem davonläufst, lass das Bodenturnen und fall nicht auf den Hintern.«
    Ich hatte aufgehört zu atmen, als Anyan mich gepackt hatte, mein zweiter Fehler nach dem Hinfallen. Nach der ganzen Rennerei, mit oder ohne die Hilfe von magischen Kräften, japste ich bereits wie ein Cockerspaniel, als ich wieder auf der Wiese angekommen war. Als ich mich schließlich wieder entsann, dass ich Sauerstoff zum Leben brauchte, nahm ich einen tiefen, rasselnden Atemzug, der den unnachgiebigen Arm des Barghest gezwungenermaßen noch fester gegen meine Brüste drückte. Eine Tatsache, die genauso gezwungenermaßen eine ganze Reihe anderer Gefühle in meinem bereits bebenden Busen auslöste.
    Wenn meine Nippel noch härter werden, bohre ich ihm Löcher in den Arm. Sogar meine Libido wurde bei diesem Gedanken panisch.
    »Du bist gefangen, Jane. Was machst du jetzt?«
    Die Stimme des Barghest grollte aus seiner Brust an meinen Körper, und ich zwang mich, nicht zu erbeben.
    Das hier ist bloß Arbeit für ihn, Jane, Training. Erinnere dich mal daran, bevor du dich vollkommen lächerlich machst.
    Nicht dass das meine Brüste nicht schon längst für mich erledigten, indem sie sich aufrichteten und praktisch um Aufmerksamkeit bettelten …
    »Komm schon. Du wärst schon tot, wenn das hier ernst wäre. Ich lasse dich nur los, wenn du dich selbst befreist. Denk nach, Jane.«
    Ich starrte blind quer durch den Park zum Hotel hinüber, das wir vorhin verlassen hatten, und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen.
    Oh mein Gott, reiß dich zusammen, oder du bekommst nie wieder einen Keks, ermahnte ich mich. Dann dachte ich scharf nach und legte mir einen großartigen Plan zurecht.
    Und das war er auch. Ich begriff, dass ich es so anstellen könnte, wie es mir schon einmal mit Phädras Alfar-Netz gelungen war. Ich könnte es mit meinen Schilden schaffen, uns auseinanderzuzwingen. Vielleicht könnte ich Anyan dabei auch auf den Fuß stampfen, als kleine Rache für seine gemeine, sexuelle Folter.
    Unglücklicherweise war das nicht das, was ich tat. Oh nein! Denn schließlich bin ich Jane, und ich mache mich gern freiwillig zum

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