Such mich Thriller
Willkommensgruß für sie sein sollen. Er hatte ihr diese Straße schenken wollen, ehe sie ganz verloren ging.
Als Charles die Augen wieder aufmachte, sah er, dass es Mallory war, die gefallen war. Sie lag auf den Knien, das Gesicht tränenüberströmt, hatte den Kopf zurückgeworfen und lachte. Lachte.
Charles war unendlich erleichtert, dass all ihre Fähigkeiten intakt waren, und hatte nun keine Angst mehr um sie. Freude ist eine gute Voraussetzung für ein lebenswertes Leben.
Weil er bei diesem Wiedersehen eines verschollenen Vaters mit einer verschollenen Tochter nicht den Voyeur spielen wollte, wendete er und fuhr zurück in die Stadt. Das silberfarbene Cabrio tauchte wieder in die Wolken ein. Charles Butler hatte Rikers Auftrag ausgeführt, allerdings nicht in der erwarteten Reihenfolge und der vorgesehenen Zeit oder auf der richtigen Strecke, aber wie hieß es in dem Song: »… and see the lady home .« Er hatte die Lady nach Hause gebracht.
Und Mallory hatte das Ende ihres Weges erreicht.
Danksagungen
N ur zwei Figuren in diesem Buch sind nicht erfunden: Fran Houser vom MidPoint-Café in Adrian, Texas, und Joe Villanueva, Clines Corners, New Mexico. Ihnen danke ich sehr für die Geschichtslektionen, die sie mir erteilt haben, und dafür, dass sie mir erlaubt haben, sie in meine Landschaft hineinzuschreiben. Ich danke meiner Rechercheurin Dianne Burke für weit über das übliche Maß hinausgehenden fachlichen Beistand. Dank auch an Richard Hughes für musikalische Anregungen und psychologische Einblicke. Mein Bruder Bruce half mir mit Fachwissen über Campingausrüstungen, die man normalerweise nicht in den Geschäften findet. Von ihm habe ich auch das Rezept für Cowboy-Kaffee und Tipps für das Anzünden von nassem Holz. Ed Herland war mein unverzichtbarer Porsche-Berater - danke, Ed! Mein Dank gilt auch Patrick O’Connell (nicht mit mir verwandt oder verschwägert) für seine Hinweise zu Überrollbügeln und Airbags, und seinem Vater Dan für eine Führung über den Seligman-Loop der Route 66 in Arizona. Lange überfällig ist der Dank an E. W. Mitchells Buch The Aetiology of Serial Murder: Towards an Integrated Model (1997), University of Cambridge, Großbritannien. Mag sein, dass dieser bedeutende Wissenschaftler nicht sehr erbaut ist, seinen Namen in einem Unterhaltungsroman zu finden, aber die Erwähnung ist mir wichtig, denn seine hervorragende Arbeit hat mir geholfen, das Profiling als pseudowissenschaftliches Affentheater zu durchschauen. Und euch - den
Who, den Eagles, den Rolling Stones, den Beatles, Bob Dylan, Black Sabbath, Led Zeppelin und all den anderen Musikern, Sängern und Textern: Danke für die Road Songs.
1. Auflage
Copyright © 2006 by Carol O’Connell
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2010 by btb Verlag
in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München
eISBN : 978-3-641-04352-0
www.btb-verlag.de
www.randomhouse.de
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