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Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Sardy
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nachdem ihre Bestellung serviert wurde, nach seinem letzten Film, doch davon wollte Jonas nicht sprechen.
    »Der ist doch schon lange gelaufen«, winkte er ab. »Jetzt hab ich mich erst mal ein paar Monate lang der Bildhauerei gewidmet, ehe ein neues Projekt beginnt. Wir werden in New York, London und irgendwo in Schweden drehen – einen Dreiteiler.«
    »Das klingt interessant!«
    »Routine. Mal wieder darf ich den Kommissar geben. Als hätte ich schon einen Stempel auf der Stirn: Liebeshungriger Polizist sucht Mörder und Bettgespielin.«
    »Sie übertreiben!« Maren lachte und pickte mit der Gabel den letzten Krümel Kuchen auf.
    »Nur ein bisschen. Aber Sie sollten das selbst herausfinden – heute gegen achtzehn Uhr?« Er winkte der Bedienung. »Leider hab ich gleich einen Termin mit dem Galeristen. Aber ich beeile mich – Sie dürfen den Sundowner auf der Hotelterrasse einfach nicht versäumen!« Wie absichtslos legte er seine große Hand auf die ihre.
    Maren zuckte zusammen.
    »Sie müssen kommen!« Wie Samt klang seine Stimme, und als er mit dem Zeigefinger sacht über die Innenfläche ihrer linken Hand strich, blieb ihr der Atem weg. Sie konnte nur noch nicken.

    »Mon dieu, bei diesem Wetter sind zwei Stunden Arbeit genug.« Entschlossen klappte Sophie ihr Notebook zu.
    Schon am frühen Morgen, noch vor dem Frühstück, hatte sie mit dem jungen Nachtportier geplaudert und ihm gestanden, dass sie Journalistin war. Danach hatte sie ihm eine Fünfzig-Dollar-Note über den Tresen geschoben und ihm dann einen tiefen Einblick in ihr üppiges Dekolleté gewährt. Zwei Sekunden lang war er sprachlos gewesen, dann hatte er ihr bereitwillig erzählt, dass einige Promis zurzeit auf Hawaii Urlaub machten. »Tom Selleck kommt immer mal wieder – er hat hier schließlich seine berühmteste Rolle gespielt«, erzählte er so stolz, als wäre er dabei gewesen.
    »Ich weiß.«
    »Shakira war auch kürzlich hier. Und Tom Cruise. Er hat mit Freunden in unserem Hotel gegessen.«
    »Klasse. Aber – ich bin ein Fan von Julia Roberts. Ob sie wohl da ist?«
    »Sorry, ich hab keinen Schimmer.«
    »Aber – du könntest es herausfinden, oder?« Sophie zog ihr T-Shirt glatt, sodass die Nippel unter dem dünnen Stoff hervortraten.
    »Na ja …« Der Junge, höchstens zwanzig, starrte wie gebannt auf das, was ihm kaum verhüllt dargeboten wurde. »Ich könnte es versuchen. Mein Onkel arbeitet am Flughafen …«
    »Das wäre super!« Sophie beugte sich noch weiter vor und hauchte ihm einen Kuss auf die dunklen Lippen.
    »Ma`m, ich …«
    »Glaub mir, ich werde mich bedanken!« Sie zwinkerte ihm zu und ging langsam zurück zum Lift – seine heißen Blicke im Rücken.
    Der kleine Flirt hatte ihr Appetit gemacht. Nicht nur auf Kaffee und ein frisches Croissant, sondern auf ein unverbindliches erotisches Abenteuer. Schnell notierte sie ein paar erste Impressionen, dann ging sie zum Strand hinunter.
    Die meisten Liegen waren schon belegt. Himmel, war denn halb Japan im Royal Hawaiian abgestiegen? Wohin man sah, lagen Japanerinnen in der Sonne. Zum Glück waren sie mehr mit ihren Gadgets als mit den Beachboys beschäftigt.
    »Mademoiselle … ich hab Ihnen eine Liege reserviert.« Der Mann, der ihr gestern so hingebungsvoll den Rücken eingecremt hatte, winkte ihr zu. Heute trug er grünblaue Shorts, die farblich zu ihrem Bikini passten. Sein Oberkörper war einfach perfekt, und Sophie schoss die Frage durch den Kopf, ob das wohl auch auf andere Körperteile zutraf?
    »Das ist ganz reizend. Merci.« Sie lächelte ihm zu und ließ sich auf der Liege nieder, die er im Schatten einer niedrigen Palme aufgestellt hatte, ein paar Meter von den anderen Touristen entfernt. Neben der gepolsterten Liege, die mit einem großen weißen Strandlaken bedeckt war, stand ein kleiner Tisch, darauf ein Eiskübel. Der Hals einer Champagnerflasche ragte heraus.
    »Was ist das?« Sophie lachte amüsiert. »Du bist mehr als aufmerksam – du denkst voraus, was?«
    »Das gehört zum Job.« Sein Lächeln war eindeutig.
    »Ich hab davon gehört.« Aufreizend langsam legte sich Sophie auf den Bauch. »Du kannst mich bitte eincremen.«
    »Gern.« Er kniete sich in den schon glühendheißen Sand, doch es schien ihm nichts auszumachen. Sanft, mit langsam kreisenden Bewegungen massierte er die Sonnenmilch in ihre Haut. »Ich hab in zwei Stunden Feierabend«, raunte er und schob vorsichtig Sophies rote Haarfülle zur Seite.
    »Aha.«
    »Ich … ich liebe Französinnen

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