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Sueße Rache & suendige Kuesse

Sueße Rache & suendige Kuesse

Titel: Sueße Rache & suendige Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera
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Brüste. Dazu trug sie einen roten Rock, der ihr bis zu den Waden reichte. Er hatte an der Seite einen Schlitz, sodass Steven einen Blick auf ihr linkes Bein erhaschen konnte.
    Am liebsten hätte er sie in einen dunklen Hauseingang gezogen. Er wollte ihre vollen Lippen auf seinen spüren. Wollte ihre weichen Rundungen an seinem Körper spüren. Er brauchte sie wie die Luft zum Atmen.
    „Was machen die Artikel?“, fragte er, um sich von seinen lüsternen Gedanken abzulenken.
    „Es geht voran. Aber warum hast du mir nicht gesagt, dass Geoff Vorbehalte hat?“
    „Das war mir auch nicht bewusst, aber inzwischen haben wir darüber gesprochen, und er ist bereit, euch ein Interview zu geben.“
    „Ich weiß. Er war vorhin bei mir im Büro. Ob seine Mutter mitmacht, ist fraglich, und das ist sehr schade.“
    „Ich bin sicher, dass du auch ohne sie einen tollen Artikel zustande bekommst. Prinzessin Louisa äußert sich selten in der Öffentlichkeit.“ Steven hatte die Mütter seiner Halbbrüder nie getroffen, war als Junge jedoch neugierig gewesen. Aber inzwischen wusste er, wer er war und was er wollte. Die Vergangenheit war ihm nicht mehr wichtig.
    Ainsleys Artikel dagegen würde wichtig sein, um der Welt zu beweisen, dass der Everest-Konzern wieder zurück war und die Märkte erobern würde.
    Dabei kümmerte es ihn nicht, dass er Ainsley eventuell in einen Interessenkonflikt brachte, wenn er sich mit ihr einließ. Sein Verlangen nach ihr war einfach zu groß, als dass er darauf Rücksicht nehmen konnte. Als sie die Kathedrale betraten, wurde ihm schlagartig klar, dass er alles tun würde, um Ainsley an seiner Seite zu halten.
    „St. Peter?“
    „Ja. Ich habe für uns bereits eine Besichtigungstour der Emporen gebucht.“
    „Ehrlich? Die wollte ich mir schon immer mal anschauen, bin aber nie dazu gekommen. Was für eine nette Überraschung. Danke, Steven.“
    Sie umarmte ihn und wollte sich dann schnell wieder von ihm lösen, doch er schlang die Arme um ihre Taille und hielt Ainsley fest. Das war es, worauf er gewartet hatte. Das war es, was er wollte. Er brauchte sie in seinen Armen.
    Sie verschränkte die Hände in seinem Nacken und lehnte den Kopf zurück, um ihn anzuschauen. Ihre Blicke trafen sich, und Steven spürte, dass zwischen ihnen etwas geschah. Etwas, was er nicht genau beschreiben konnte.
    „Na, endlich, Steven. Ich dachte schon, du würdest mich gar nicht mehr küssen.“
    Statt zu antworten, senkte er nur den Kopf und nahm ihre Unterlippe zwischen die Zähne.
    Sie verstärkte den Griff auf seinen Schultern, als sie versuchte, sich noch näher an ihn zu pressen. Genau deshalb hatte er mit dem Kuss gewartet. Denn wenn sie einander berührten, sprühten die Funken so stark, dass das Feuer sie zu verschlingen drohte.
    Wenn er nicht aufpasste, würde er Ainsley noch irgendwo in der Öffentlichkeit verführen, dabei hielt er absolut nichts von Exhibitionismus. Doch sie stieg ihm schneller zu Kopf als sein erster Schluck Whiskey, und die Folgen waren unvorhersehbar.
    Er riss sie an sich, bis er ihre Brüste an seinem Oberkörper, ihren Bauch an seinem spürte. Stöhnend umfasste er ihren Po und drückte sie an sich, während er mit der Zunge tief in ihren Mund vordrang. Und all seine Sinne waren einzig und allein auf die Frau in seinen Armen gerichtet.
    Den ganzen Abend lang konnte Ainsley an kaum etwas anderes als den Kuss denken. Während sie an den Krypten der Monarchen und Dichter entlanggingen und über die Emporen schritten, waren ihre Gedanken ständig bei Steven. Wie sehr sehnte sie sich danach, endlich allein mit ihm zu sein! Nach dem Kuss hatten sie sich mit dem Touristenführer getroffen, und Steven konzentrierte sich jetzt ganz darauf, was der ihnen über die Kathedrale erzählte. Ainsley versuchte ebenfalls zuzuhören, doch immer wieder dachte sie daran, wie sich Stevens Körper an ihrem angefühlt hatte.
    Es war, als könnte sie noch immer seine Hände auf ihrer Taille spüren, und jedes Mal, wenn sie sich über die Lippen leckte, schmeckte sie ihn.
    „Ainsley?“
    „Hm?“
    „Ich habe unserem Fremdenführer gerade gesagt, wie sehr wir die Besichtigung genossen haben.“
    Sie hatte einfach nur dagestanden und Steven verträumt angeschaut. „Ja, das haben wir. Vielen Dank.“
    Steven bedankte sich mit einem großzügigen Trinkgeld bei dem Mann, bevor sie nach draußen gingen. Inzwischen war es kalt geworden, und Ainsley fröstelte. „Ich habe meinen Mantel im Büro

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