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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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gedacht?«
    »Hast du Lust, Bri?«, fragte Alex. Am Ton seiner Stimme konnte ich hören, dass es eine ehrliche Einladung war und nicht nur des Friedens wegen.
    »Nicht, wenn Jus nicht mitkommen kann.«
    »Warum kann er nicht?«, fragte Rick.
    »Er arbeitet, Baby«, sagte ich.
    »Nicht am Abend. Oder, Justin?«
    »Ich arbeite von 7:30 Uhr bis 16 Uhr in der nächsten Woche.«
    »Wie lange dauert es, um auf die Insel zu kommen?«
    »Ungefähr 20 Minuten von hier aus«, sagte Alex.
    »Das klingt machbar, oder?«, fragte Rick. »Alex holt ihn hier ab, wenn er Feierabend hat, sie verbringen die Nacht auf der Insel und am Morgen bringt Alex ihn wieder rechtzeitig her, damit er sich für die Arbeit fertig machen kann.«
    »Hättest du Lust, Jus?«, fragte Alex.
    »Klar, auf jeden Fall.«
    »Dann machen wir das so«, beschloss Alex. »Mit euch beiden werden wir dort sicher mehr Spaß haben. Kevin, wir dachten uns, dass wir gleich morgen Früh nach der Familienzeit losfahren. Das würde heißen, dass wir den ganzen Tag an deinem Geburtstag nicht hier wären. Würde es dir was ausmachen?«
    »Nein, das stört mich nicht, aber danke der Nachfrage«, sagte ich. »Rick und ich hatten sowieso darüber nachgedacht, nach Tallahassee zu fahren am Dienstag.«
    »Habt ihr Freunde in Tallahassee?«, fragte Justin.
    »Ein paar, mit denen wir mal zusammen gearbeitet haben. Und ja, ich erlaube euch schweren Herzens, Trixie mitzunehmen.«
    In diesem Moment kam unser Langschläfer in der Familie, Jeff, ins Wohnzimmer gestolpert. Er grüßte uns im Vorbeigehen und ging sich dann eine Tasse Kaffee holen. Als er wieder zurück kam, erzählte Alex ihm von seinen Planungen und fragte, ob Jeff auch mitkommen wollte. Dieser lehnte dankend ab, was mich nicht wirklich überraschte. Jeff war nicht der Camping-Typ und schon gar nicht, wenn er noch früher aufstehen musste, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Er machte den Eindruck, als hätte er noch etwas anderes auf dem Herzen, aber es dauerte eine Weile, bis er mit der Sprache raus rückte.
    »Wäre es okay, wenn ich heute Abend ein Date zur Party mitbringe?«, fragte er.
    Alex‘ Gesicht strahlte wie ein Weihnachtsbaum. »Du hast jemanden kennengelernt? Wie hast du ihn getroffen? Und wo?«
    »Ja, ich habe jemanden kennengelernt. Wir haben uns in einem Chat getroffen. Dann sind wir ein paar Mal miteinander Kaffee trinken gegangen nach der Arbeit und wir waren einmal miteinander aus.«
    »Wer ist es?«, wollte Alex wissen.
    »Sein Name ist Tyler Jones und er arbeitet für die Küstenwache. Er ist hier stationiert.«
    »Jeff, ich glaube, Alex‘ Reaktion zeigt deutlich, dass wir kein Problem damit haben, wenn du ihn mitbringst«, sagte ich. »Wir freuen uns für dich.«
    Alex war noch viel überschwänglicher als ich. Er stand auf, nahm Jeffs Hand und zog ihn von seinen Stuhl hoch. Dann umarmte er ihn fest. »Ich freu mich so für dich, Bubba«, sagte er.
    »Vielen Dank, Alex, aber es ist nur ein Date. Er hat nicht um meine Hand angehalten oder so.«
    »Ich weiß, aber denk daran, wie es dir noch zu Weihnachten ging. Es ist das Tattoo, oder?« Jeff grinste Alex breit an.
    »Wir haben es übrigens immer noch nicht gesehen«, warf Rick ein.
    »Ihr werdet es heute Abend sehen«, sagte Jeff.
    »Hat Tyler es schon gesehen?«, wollte Alex wissen.
    »Nein, natürlich nicht.«
    »Alex, sei nicht so neugierig«, sagte Rick gespielt ernst. Er und Alex grinsten sich an.
    »Ich muss noch ein bisschen Benzin für das Boot holen«, sagte Alex. »David, kann ich deinen Wagen nehmen?«
    »Was stimmt mit deinem nicht?«, fragte Rick.
    »Dass es nicht meiner ist«, sagte David. »Ich nehme dich mit, aber ich fahre.«
    »Das ist nur fair«, stimmte Alex zu und beide verschwanden.

Kapitel 5: Alex
    Die Gäste für Kevins Party kamen ziemlich früh - genau wie ich erwartet hatte. Ich bat David noch im Supermarkt anzuhalten, nachdem wir das Benzin für das Boot gekauft hatten. Ich kaufte ein paar Sandwiches, gebratenes Hähnchen, Salat, Kekse und noch einiges mehr. Ich war mir sicher, dass die Leute hungrig sein würden, wenn sie ankamen - und ich wollte vorbereitet sein.
    »Was hast du gemacht? Den Laden leer gekauft?«, fragte Rick mich, als wir unseren Einkauf ins Haus trugen.
    »Sie werden alle hungrig sein, wenn sie hier ankommen. Das weißt du, oder?«
    In diesem Moment kamen Justin und Brian in die Küche. »Cool, Futter«, sagte Justin und beide machten sich sofort einen Teller.
    »Siehst du, was ich meine?«,

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