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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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ich.«
    »Haben wir Eis?«, fragte Alex.
    »Den Kuchen und Eis«, antwortete Rick und grinste.
    »Wann bekommen wir endlich eine Eismaschine? Findest du es nicht auch nervig, dauernd an Eis denken zu müssen?«
    »Ja, da hast du recht. Warum kümmerst du dich nicht um eine Eismaschine?«
    »Das ist alles, was ich hören wollte.« Alex und Rick grinsten sich an. »Ich werde übrigens eine kaufen, die klare Eiswürfel macht. Ich finde, die sehen besser aus. Ich hasse trübe Eiswürfel.«
    »Du hast sonst keine Probleme, oder, Alex?«, fragte Justin.
    »Was meinst du?«
    »Wen interessiert es schon, ob die Eiswürfel trüb oder klar sind?«
    »Mich. Hast du ein Problem damit?«
    »Nein, überhaupt nicht. Ich war nur neugierig.« Beide lachten.
    »Mann, ich bin so bereit für die Party.« Alex zappelte ein bisschen herum. »Oh, da fällt mir ein, dass ich Jackie und Paul nicht wegen Wasserski Bescheid gesagt habe. Hat jemand die Telefonnummer des Hotels?« Justin begann, die Nummer herunterzurattern. »Nicht so schnell«, sagte Alex, der noch nicht mal das Telefon in der Hand hatte. »Ich muss die Nummer auch noch wählen.«
    Justin wiederholte die Nummer noch einmal, dieses Mal sagte er jede Zahl ganz langsam und machte eine längere Pause zwischen den Zahlen. Alex zeigte ihm den Mittelfinger und beide lachten. Dann klingelte es scheinbar, denn Alex wurde ruhig. Er bat den Empfang darum, ihn mit Jackies und Pauls Zimmer zu verbinden.
    »Hallo, hier ist Alex Goodwin, einer von Kevins Söhnen«, meldete er sich, dann lauschte er einen Moment. »Hi, Jackie. Uns hat es auch Spaß gemacht, euch kennenzulernen. Die Geschichten waren großartig. Ich rufe nur an, um euch wissen zu lassen, dass wir um 13 Uhr mit Wasserski anfangen, falls ihr daran Interesse habt. Dafür bräuchtet ihr dann eure Badehosen.« Er hörte sich Jackies Antwort an. »Männer oder Frauen?« Pause. »Oh, bringt sie mit. Je mehr, desto besser.« Pause. »Okay, bis dann. Bye.« Er legte auf. »Ich habe noch zwei andere Typen eingeladen«, sagte er dann zu uns. »Ich hoffe, wir haben genug zu essen.«
    »Das dachte ich mir schon. Wie ist das passiert?«
    »Nun, er hat gesagt, dass er es cool fände, wenn ihre beiden Freunde uns kennenlernen könnten. Was hätte ich sonst sagen sollen?«
    »Du hättest sagen können: Pech gehabt«, sagte Justin und beide lachten.
    »Jus, Alex hat das Richtige getan«, sagte ich. »Eigentlich hätten wir ihnen schon gestern sagen sollen, dass sie ihre Freunde mitbringen können. Überleg mal, Justin. Wie würden du und Brian euch bei einer Party fühlen, auf der 30 schwarze Leute sind und du nur einen davon wirklich kennst?«
    »Ich würde mich vermutlich unwohl fühlen«, gab er zu. »Aber nicht weil sie schwarz sind, sondern weil ich die anderen nicht kenne. Vor allem, wenn ich ihnen meinen Schniedel zeigen muss, nur um schwimmen zu können.« Wir lachten wie immer.
    »Du sagst, dass die Hautfarbe keine Rolle spielt und ich bin mir sicher, dass du das auch ernst meinst. Aber für viele Menschen trifft das nicht zu.«
    Alex wechselte unvermittelt das Thema.
    »Kevin, da wir erst übernächste Woche arbeiten, können David und ich ein bisschen auf der Insel campen?«
    »Wie kommt es, dass sie noch eine Woche frei haben?«, wollte Justin wissen.
    »Du hattest im März eine Woche für euren Trip frei und du wurdest dafür sogar bezahlt«, erinnerte ich ihn. »Sie werden nicht bezahlt, solange sie nicht arbeiten.«
    »Oh, stimmt. Das hatte ich vergessen«, sagte Justin verlegen.
    »Es wäre aber genug zu tun«, sagte Rick. »Vielleicht sollten wir eure Ärsche dort hin schleifen, damit ihr beim Gepäck schleppen helfen könnt.«
    »Warum bist du plötzlich so?«, fragte Justin. »Normalerweise ist Kevin der Sklaventreiber. Du solltest dich von ihm fern halten. Ich glaube, er färbt auf dich ab.« Rick lachte und Justin und Alex klatschten sich ab.
    »Alex, um deine Frage zu beantworten: Meinst du nicht, dass ihr eure Eltern fragen solltet und nicht uns?«
    »Das haben wir. Es ist für sie okay, wenn es für euch okay ist.«
    »Für uns ist es okay«, sagte ich. »Oder, Baby?«
    »Klar. Wer geht alles? Nur du und David?«
    Alex nickte. »Könnten wir Trixie mitnehmen?« Sie spitzte die Ohren und bellte einmal zustimmend, als sie ihren Namen hörte.
    »Was ist mit Brian?«, fragte Rick. »Wollt ihr ihn einfach alleine hier zurück lassen? Er arbeitet nächste Woche auch noch nicht, im Gegensatz zu Justin. Hast du daran mal

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