Susan Andersen
überall spüren.
Was hatte er gesagt? Dass ihm diese Fantasie gefallen könnte? Sie schlängelte sich unter seinen Beinen hervor, kniete vor ihn und zog sich rasch das Tanktop über den Kopf. Dann warf sie die Arme um seinen Hals und drückte sich fest an ihn.
„Mir auch“, sagte sie. „Aber im Moment bin ich absolut glücklich hiermit.“ Sie begann, sanft an seinem stoppeligen Kinn zu knabbern.
Er spreizte die Finger auf ihrem nackten Rücken und hob sie in die Höhe, bis ihre Knie nicht länger den geliebten Quilt voller Teeflecken berührten, den ein ehemaliges Kommunenmitglied vor Jahren für sie genäht hatte. Lachend spreizte sie die Beine, um sie erneut um ihn zu schlingen.
Poppy ließ sich genau in dem Moment, in dem er sich vorbeugte, zurücksinken. Beide verloren das Gleichgewicht und fielen nach hinten.
Als sie sein ganzes Gewicht auf sich spürte, seufzte sie vor Behagen auf.
„Tut mir leid.“ Schwer atmend wollte er sich aufrichten.
„Nein, bleib so.“ Sie drückte ihn noch fester an sich. „Du fühlst dich so guuuuuuut an.“
Er zögerte einen Moment, seine dunklen Augen sprühten Funken, dann sank er wieder auf sie herab und presste den Mund auf ihre Lippen.
Verschwunden war die zurückhaltende, sinnliche Zärtlichkeit, mit der er sie gerade noch berührt hatte. Jetzt bestand er nur noch aus Muskeln und Hitze. Aus rauen, starken Händen und männlicher Aggression.
Und das machte sie so verrückt, dass sie glaubte, explodieren zu müssen.
Poppy bekam keine Luft mehr. Konnte nicht mehr denken. Mein Gott, sie hatte geglaubt, schon oft sexuell erregt gewesen zu sein. Doch das, was sie kannte, hatte so überhaupt nichts mit dem zu tun, was in diesem Augenblick durch ihre Venen toste. Feuerblitze in jedes Nervenende jagte. Ihre Brustwarzen so hart werden ließ, dass es fast wehtat.
Das atemlose Seufzen in der Luft kaum als ihr eigenes erkennend, wand sie sich unter Jason, grub die Nägel in seinen Nacken und versuchte, ihre Beine unter seinen zu öffnen.
Auf einmal hob er den Kopf, sah sie kurz an und glitt dann an ihrem Oberkörper herab. Mit der Hand umfasste er eine Brust. Mit den Lippen umschloss er eine Brustwarze und begann zu saugen.
Dutzende von Feuerpfeilen trafen direkt das pulsierende Ziel zwischen Poppys Schenkeln.
Als ob er das spüren würde, glitt er seitlich von ihr, strich mit einer Hand über ihren Bauch nach unten, bis ein langer Finger mit einem einzigen Stoß in ihre heiße, feuchte Mitte tauchte.
Ein urtümliches Geräusch explodierte in ihrer Brust.
Wieder hob Jase den Kopf und blickte von ihrem Gesicht auf die Stelle, wo seine Hand unter dem Bund ihrer Jogginghose verschwunden war. Dann sah er sie wieder an und schob den Finger noch tiefer in sie. „Zieh die Hose aus“, befahl er ihr. „Ich kann am besten arbeiten, wenn ich sehe, was ich tue.“
Bei seinen Worten spürte sie, wie sich die Muskeln in ihr fest zusammenzogen und seinen Finger umklammerten. Und sie sah, wie das Feuer in seinen Augen höherloderte.
„Zieh sie aus“, wiederholte er.
Poppy hob die Hüften und gehorchte.
„Mein Gott, sieh dich an“, murmelte er heiser. Sein Blick wanderte von ihren Brüsten zu der Jogginghose, die sie auf die Knie geschoben hatte und heftete sich dann auf die blonden Locken zwischen ihren Beinen. „Du bist so schön.“
Mit dem Daumen strich er über das weiche Haar und sog scharf den Atem ein, als ein weiterer Schauer sie durchzuckte. Er beugte sich vor, um leicht in ihre Brustwarze zu beißen, dann zog er den Finger heraus und rutschte zum Fußende des Bettes. Nachdem er ihr die Jogginghose ganz abgestreift hatte, legte er die Hände an die Innenseite ihrer Knie und spreizte sie weit auseinander.
Bevor sie Zeit hatte, sich auch nur ansatzweise merkwürdig zu fühlen, senkte Jase den Kopf, leckte kurz über die zarte Haut und strich dann mit der Zunge über ihre Klitoris.
„Mein Gott!“ Wie ein Klappmesser schoss sie in die Höhe und griff in sein Haar, nicht ganz sicher, was sie damit erreichen wollte.
Während er mit dunklem Blick jede ihrer Reaktionen beobachtete und weiter saugte und leckte, begriff sie keuchend, dass sie ihn jedenfalls nicht wegstoßen wollte.
Sie ließ sich zurück aufs Kissen fallen.
Er strahlte sie mit blendend weißen Zähnen an, die Zunge nach wie vor an ihre intimste Stelle gedrückt. Und diesmal kam sie richtig. Der Orgasmus rollte über sie hinweg, ein inneres Erdbeben stieß ihre Hüften nach oben, sie schrie
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