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Susan Mallery - Buchanan - 01

Susan Mallery - Buchanan - 01

Titel: Susan Mallery - Buchanan - 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: biete Liebe Suche Köchin
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den Rücken, bis sie sich wieder gefangen hatte. „Ich sollte wieder zu ihr gehen“, sagte sie.
    „Danke, dass Sie es mir erlaubt haben, sie zu sehen.“
    „Sie sind ein wunderbarer Mensch, Cal. Wirklich.“ Sie wischte sich über die Augen und ging ins Zimmer ihrer Tochter.
    Cal sagte auf dem Weg zum Auto kein Wort. Als sie wegfuhren, sah er Penny an. „Ich weiß, es ist erst drei Uhr nachmittags, aber ich brauche einen Drink. Möchtest du mitkommen?“
    „Gern. Wohin möchtest du?“
    „Irgendwohin, wo es ruhig ist. Wie wäre es bei mir daheim?“
    „Okay.“
    Er schwieg, bis sie bei seinem Haus ankamen. Penny ging mit ihm hinein und sah ihm dann zu, wie er sich einen Scotch eingoss. Nachdem er einen großen Schluck genommen hatte, ging sie zu ihm und legte ihre Hand auf seinen Arm.
    „Du hast es gut gemacht“, sagte sie leise.
    Er sah sie an. „Es hat höllisch wehgetan. Ich habe mir nur gewünscht, dass sie mir gehört. Ständig musste ich daran denken, was mir alles entgangen ist, weil ich sie weggegeben habe. All die Jahre. Aber wenn ich an das Leben denke, das sie bei Tracy und Tom hat … Ich hätte ihr das nicht bieten können. Sogar jetzt könnte ich schwer mithalten, geschweige denn damals mit 17.“
    „Was war der Grund, dass du jetzt so darüber denkst?“
    Er nahm sich noch einen Scotch. „Meine Tochter zu lieben bedeutet, ihr Bestes zu wollen, das ist mir bewusst geworden. Ihr Bestes, nicht meines. Und so sehr ich auch ein Teil ihres Lebens sein möchte – es ist nicht das, was sie will. Sie freut sich aufs College und darauf, erwachsen zu werden und die Welt zu verändern. Sie hat wunderbare Eltern. Sie kann es nicht brauchen, dass ich mich dazwischendränge und sich dadurch alles verändert.
    Er stellte sein Glas ab. „Es war das Schwerste, was ich jemals getan habe. Schwerer noch, als sie wegzugeben. Denn jetzt weiß ich, was ich verloren habe. Damals konnte ich es nur ahnen.“
    Sie spürte seinen Schmerz so stark, als wäre es ihr eigener. „Ich kann es auch nicht wiedergutmachen, aber ich bin furchtbar stolz auf dich. Du hast es toll gemacht.“
    „Ja?“
    Sie nickte, trat zu ihm und stellte sich auf die Zehenspitzen, damit sie ihn auf den Mund küssen konnte. „Lindsey ist eine junge Dame, die sehr viel Glück hat. Sie hat an dir einen unglaublichen Vater.“
    Er legte seine Arme um sie und zog sie an sich. Als er sie küsste, spürte sie, wie sehr er sich sowohl nach Sex als auch nach Erlösung von seinem Schmerz sehnte. Er suchte Trost in ihr.
    Sie gab nach. Sie würde es nicht schaffen, jetzt zu gehen, weil sie ihn ebenso begehrte wie er sie. Aber sogar, als seine Hände über ihren Rücken streichelten und er ihre Unterlippe mit seiner Zunge berührte, wusste sie, dass sie einen großen Fehler beging.
    Nichts hatte sich verändert. Cals heutiges Verhalten hatte ihr nur bestätigt, was sie ohnehin wusste: Seine Liebe zu Lindsey war stark genug, um große und schmerzhafte Opfer zu bringen. Im Grunde seines Herzens war er ein guter Mensch.
    Doch das war nie das Problem zwischen ihnen gewesen. Die Schwierigkeiten hatten sich aus seiner Unfähigkeit ergeben, mehr als nur seine Tochter zu lieben. Weder Penny noch ihr gemeinsames Kind hatten in seinem Herzen einen Platz gehabt.
    War das anders geworden oder rannte sie gegen eine Wand aus unabänderlichen Gefühlen?
    „Erde an Penny“, murmelte er und küsste ihren Hals. „Du bist Tausende von Kilometern entfernt. Willst du, dass ich aufhöre?“
    Hitze durchströmte sie. Jede Faser ihres Körpers sehnte sich schmerzlich nach seinen Berührungen. Sie umarmte ihn und gab sich seinen sinnlichen Zärtlichkeiten hin.
    „Natürlich nicht“, flüsterte sie.
    „Schön.“
    Sein Mund presste sich wieder auf ihren, und sie öffnete ihre Lippen und ließ zu, dass seine Zunge in sie eindrang. Was für ein verdammt ungünstiger Moment, um zu merken, dass sie immer noch in ihn verliebt war.

17. KAPITEL
    Liebe. War das möglich? Es konnte nicht so sein. Und trotzdem spürte Penny, wie das Gefühl in ihr immer größer wurde.
    Nicht jetzt, dachte sie, als Cal nach dem Saum ihrer Bluse griff. Jetzt war nicht die Zeit, um nachzudenken, sondern nur der Moment, einander zu spüren.
    Er zog ihr die Bluse über den Kopf und warf sie auf den Tisch neben der Couch. Dann streichelte er über ihre Schultern und Arme und legte schließlich seine Hände zärtlich auf ihre Brüste.
    „Sie sind größer“, sagte er mit einem Grinsen, als hätte er

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