Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Swinger

Swinger

Titel: Swinger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashley Lister
Vom Netzwerk:
einfach ‚Scheiß drauf!’ zu sagen und sich den Kerl einfach zu schnappen. Ich weiß, dass die Leute heutzutage für Safe Sex sind, aber ich liebe einfach das Gefühl eines nackten Schwanzes in meiner Muschi.“
    Xia führt das Thema weiter aus. „Selbst wenn man beschließt, nichts ohne Kondome zu machen, betrifft das meiner Meinung nach nicht das Blasen. Die verdammten Pariser schmecken so widerlich, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass irgendwer eines in den Mund nehmen will. Oralsex sollte ein sinnliches Erlebnis sein, man soll den Schwanz des Typen richtig schmecken und nicht nur mit der Zunge darüberfahren. Außerdem habe ich gelesen, dass durch Oralsex so gut wie keine ernsthaften Krankheiten übertragen werden. Daher habe ich beim Blasen noch nie Kondome verwendet.“ Sie verzieht angeekelt das Gesicht. „Selbst wenn sie angeblich nach Minze, Frucht oder Schokolade schmecken sollen, schmecken sie trotzdem immer noch nach Kondom oder Spermizid. Wahrscheinlich ist es den Herstellern egal, ob sie widerlich schmecken oder nicht, weil wohl keine Frau einen Beschwerdebrief schreiben wird. ‚Ich lutschte letzte Nacht den Schwanz meines Freundes, während er eines Ihrer Kondome mit Fruchtaroma trug, und ich muss sagen, der Geschmack war absolut ekelerregend. Ich möchte Sie bitten, mir mein Geld zu erstatten und diesen Beschwerdebrief zu veröffentlichen.’“ Xia muss bei dieser Vorstellung kichern, wedelt noch einmal den Zigarettenrauch aus ihrem Gesicht und enthüllt die weiteren Einzelheiten ihres Gangbang-Abends.
    Schweißgebadet erklomm sie ungeahnte Höhen des Genusses. Sie erwiderte die Küsse der Frauen und genoss das Gefühl, immer neue Män- ner zwischen ihren Beinen zu empfangen. Hin und wieder warf sie einen flüchtigen Blick auf die Fremden, die sie nahmen. Die verschiedenen Größen, Längen und Formen ihrer Schwänze waren ununterscheidbar geworden, ebenso wie die verschiedenen Techniken. Das Trommelfeuer der Lust hörte nicht auf, und Xia gab sich diesem Erlebnis uneingeschränkt hin.
    Eine fürsorgliche Frau reichte ihr ein Glas Bier. Sie hatte an ihrem ersten nur nippen können, und während der zwei Stunden, in denen sie unter einem anhaltenden Strom von Männern auf dem Sofa gefangen gewesen war, war es verloren gegangen. Nun trank sie gierig und bemerkte dabei erst, wie durstig sie gewesen war. Dabei wünschte sie sich, etwas Wärmeres und Zähflüssigeres zu trinken. Während sie das Bier hinunterschüttete, ejakulierte der Mann in ihr, und ein anderer nahm seinen Platz zwischen ihren Beinen ein.
    Sie verschüttete einen Teil der eiskalten Flüssigkeit auf ihre Brüste und zuckte zusammen. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie heiß ihr Körper jetzt war. Eine Rothaarige leckte die bernsteinfarbene Soße von ihrem Busen und lächelte zu ihr hoch, als ihre Zunge gefährlich nah an Xias aufgerichtetem Nippen vorbeiglitt. Ihre grünen Augen lachten verschmitzt, bevor sie ihre geschminkten Lippen um die harte Perle aus Fleisch legte.
    Xia versteifte sich, als ein neuer Orgasmus sich durch ihren schmerzenden Körper bahnte.
    Und die Männer ließen immer noch nicht von ihr ab. Ihr Stoßvermögen war besser, nachdem sie einmal abgespritzt hatten, und statt schon nach wenigen Stößen zu kommen, nahmen sie Xia nun immer länger und härter heran. Ihr fiel auf, dass nun auch ihr zweiter Strumpf fort war. Der Fuß war nass, und sie fragte sich, ob wieder jemand an ihren Zehen gelutscht hatte, ohne dass sie es gemerkt hätte. Der Gedanke beunruhigte sie nicht weiter – sie hatte an diesem ganzen Abend eine solche Reizüberflutung erlebt, dass sie nicht daran zweifelte, dass auch der Zehenlutscher irgendwie zu ihrer Lust beigetragen hatte.
    Sie wusste, dass manche der Männer in sie eingedrungen, gekommen und dann ausgetauscht worden waren, ohne dass sie den Kuss mit einer der Frauen unterbrochen hätte, also war der Gedanke, jemand lutsche ohne ihr Wissen an ihrem Zeh, kaum von Belang. Allerdings fragte sie sich schon, wohin ihre Strümpfe verschwunden waren.
    Und sie sehnte sich immer noch nach dem Geschmack einer Ejakulation in ihrem Mund.
    „Irgendwann hatte ich das Gefühl, genug zu haben“, räumt Xia ein, „Und wenn man die Infektion bedenkt, die ich danach bekam, glaube ich, dass ich wirklich mehr als genug hatte. Vielleicht zu viel. Aber ich wollte noch immer einen Schwanz schmecken. Ich sagte es dem blonden Mädchen, das an meinen Nippeln gesaugt hatte. Ich sagte, ich wolle unbedingt

Weitere Kostenlose Bücher