Swinger

einen Schwanz schmecken.“
    „Du bist wirklich eine gierige Schlampe“, keuchte die Blondine. „Hast du noch nicht genug Schwänze gehabt?“
    „Ich hatte eine Menge“, stimmte Xia zu. „Aber ich habe noch keinen geschmeckt.“
    Der letzte Mann zog sich mit einem atemlosen „Danke“ aus ihr. Xia sah, dass sein Schwanz schlaff und das Kondom, das er trug, aufgebläht von seinem Samen war. Außen am Präservativ klebte ihr eigener Saft, und ihr Magen drehte sich um bei dem Gedanken, dass sie wieder eine Chance verpasst hatte, ihr Verlangen nach Sperma in ihrem Mund zu stillen.
    Die Blondine runzelte die Stirn, als sie Xias enttäuschten und frustrierten Gesichtsausdruck bemerkte. Offenbar hielt sie Xia für unersättlich und undankbar, deren Gier nach Schwänzen nicht einmal von über einem Dutzend Swinger befriedigt werden konnte, die sie alle zweimal gefickt hatten.
    „Ich versuchte, ihr klar zu machen, dass ich mehr als genug Schwänze zwischen meinen Beinen gehabt hatte, aber immer noch unbedingt einen schmecken wollte. Aber ich glaube nicht, dass sie mich verstanden hat. Sie sagte, sie würde gehen und ihren Mann suchen, der es mochte, wenn man seinen Samen schluckte, aber dann brachte sie mir nur ein Bier, und ich war allein auf dem Sofa.“
    Xia blieb eine halbe Stunde alleine dort liegen, bevor der Harndrang sie zwang, aufzustehen. Beim Wasserlassen schmerzten ihre Nieren so stark wie nie zuvor.
    Sie taumelte aus dem Bad und wanderte durch das Haus. Sie sah fickende Paare, Dreier und Vierer und merkte irgendwann, dass sich niemand mehr für sie interessierte und sie unerwünscht war. Sie ging in die Küche, um sich ein frisches Bier zu holen, und drückte sich ängstlich an der furchteinflößenden Deutschen Dogge vorbei. Dann lief sie zum Sofa zurück und hoffte, noch genug Kleidungstücke zu finden, damit sie nach Hause fahren konnte.
    „Es waren immer noch viele Leute da. Aber ich habe auf Partys immer die Erfahrung gemacht, dass der Sex in einem Rausch kommt, entweder am Anfang, in der Mitte oder am Ende. Den Rest der Zeit verbringt man entweder in einem Nebel aus freudiger Erwartung oder Enttäuschung. Dieses Mal schien eine Ausnahme zu sein, denn obwohl die Kerle alle fertig mit mir waren, wollten sie immer noch so viel Spaß haben, wie sie konnten. Ich weiß nicht, ob die Gastgeber diese Männer wegen ihrer Ausdauer eingeladen hatten, oder ob die Frauen in der Gruppe einfach unerbittlich ihren Spaß haben wollten, bevor sie nach Hause gingen. Was auch immer der Grund für den exzessiven Appetit dieser Leute war, ich blieb allein und nippte lustlos an meinem Bier, obwohl ich eigentlich lieber Sperma schmecken wollte. Aber ich wusste, das würde hier nicht passieren. Niemand sagte etwas zu mir, als ich meine Jacke und meinen Rock anzog und zur Tür humpelte.“ Sie lächelt mit zusammengekniffenen Lippen. „Meine Strümpfe fand ich nicht wieder.“
    Xia beugt sich vor und führt ihre Geschichte ernst zu Ende. „Ich nahm ein Taxi nach Hause, wo ich zu der Zeit alleine lebte. Ich saß hinten und fühlte mich unglücklich und sonderbar unbefriedigt. Der Taxifahrer fragte mich, ob ich auf einer Party gewesen wäre und alles in Ordnung sei. Verzweifelt nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und sagte ihm, dass es mir gutgehe, es mir aber noch besser gegen würde, wenn ich den Schwanz von einem Kerl lutschen könne. Wie vorherzusehen war, erbot er sich freiwillig und hielt am Straßenrand. Er kletterte nach hinten, weil er mir offenbar nicht traute und mich nicht nach vorne lassen wollte. Doch das störte mich überhaupt nicht. Ich war einfach nur glücklich, meine Lippen um einen Ständer legen zu können. Ich habe keine Ahnung, warum ich an diesem Abend so gierig nach dem Geschmack von Sperma war. Vielleicht hatte mich das ganze Geficke so durstig gemacht, oder es war einfach nur so ein Jieper, den man ab und zu bekommt. Egal, was der Grund war, ich blies ihm heftig einen und leckte ihn trocken, nachdem er ejakuliert hatte. Sein Schwanz war nicht besonders groß oder dick oder sonst irgendwie gut. Aber der Geschmack seines Spermas war genau das, was ich brauchte. Als er es mir in den Hals spritzte, bin ich tatsächlich gekommen, und ich habe diesen Orgasmus als den besten des ganzen Abends in Erinnerung.“
    Entspannt lehnt sie sich zurück. „Sagte ich nicht, dass es eine skurrile Geschichte ist? Ich war das
Gangbang-Mädchen
auf einer Swingerparty. Ich wurde dreißig- bis vierzigmal von zwei