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Swinger

Swinger

Titel: Swinger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashley Lister
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Dutzend verschiedenen Kerlen gefickt. Die schönsten Frau küssten und streichelten mich und lutschten an meinen Brüsten, und irgendein Spinner nuckelte an meinen Zehen. Und meinen besten Orgasmus hatte ich, als ich auf dem Nachhauseweg einem Taxifahrer einen blies, um das Fahrgeld zu sparen.“
Larry & Cora:„Hast du Lust?“
    Larry entschuldigt sich, geht ins Badezimmer und lässt Cora mit zwei Fremden zurück. Das Bedürfnis zu pinkeln ist nebensächlich. Er pult das winzige Handy aus seiner Jeanstasche und drückt eine Zeitlang daran herum.
    Dann schickt er die SMS ab.
    „Hast du Lust?“
    „Ich weiß nicht, wie die Leute geswingt haben, bevor es Handys gab“, sagt Larry. „Wenn man einem anderen Paar gegenübersteht, kann man den eigenen Partner wohl schlecht fragen, ob er einen von ihnen ficken will, ohne beleidigend zu wirken. Diskretes Flüstern ist unhöflich. Codewörter sind zu offensichtlich. Aber die Konversation per SMS hat für mich und Cora immer funktioniert. Ich beneide die Paare, die immer wissen, was der andere gerade denkt. Ich habe ein ganz gutes Gefühl dafür, was Cora will, aber ich habe gern eine Bestätigung, bevor ich uns in eine Situation bringe, die sich als peinlich herausstellen könnte. Es könnte ja sein, dass ich ihre Zeichen falsch interpretiert habe. Wenn ich als Antwort eine SMS mit den Worten ‚nein’ oder ‚weiß nicht’ zurückkriege, würde ich es nie darauf ankommen lassen.“
    Sein Handy piepst zweimal, um den Eingang einer Nachricht anzuzeigen. Larry liest die Message auf dem erleuchteten Display und steckt das Handy grinsend wieder ein.
    Die Nachricht lautete: „Oh ja!“.
    Larry zieht die Toilettenspülung und wäscht sich die Hände. Dann geht er wieder runter zu seiner Frau und ihren neuen Freunden. Ihr Haus ist eines dieses neu gebauten Eigenheime, über die er und seine Frau so oft diskutiert haben. Seiner Ansicht nach sind sie zu klein und nicht solide gebaut (da er im Baugewerbe tätig ist, weiß er über die schlimmsten Geschichten des modernen Wohnungsbaus Bescheid), doch Cora liebt ihre unbefleckte Neuheit. Dieses Haus ist so neu, dass man die frische Farbe noch förmlich riechen kann, und Larry muss widerwillig zugeben, dass es ein schönes Eigenheim ist, auch wenn es für seinen Geschmack etwas zu klein ist. Das Badezimmer liegt am oberen Ende der Treppe, die ins Wohnzimmer führt. Als Larry unten ankommt, sind Cora und Anita gerade dabei, sich zu küssen.
    Damien, Anitas Mann, beobachtet sie interessiert und lüstern. Larry sieht keinen Grund, sein Starren zu missbilligen, denn er schielt selbst fasziniert zu den Frauen hinüber. Er macht es sich in einem Sessel bequem, von dem er eine gute Aussicht auf die beiden hat. Grinsend sagt er: „Ich sehe, die Damen haben schon ohne mich angefangen.“
    Der Kuss ist ein beeindruckende Vorstellung von Exhibitionismus. Cora hat eine Hand auf Anitas Hinterkopf gelegt und streichelt ihre Wange, über die ein paar blonde Haarsträhnen fallen. Anita streichelt Coras Hals mit den Fingerspitzen. Da Anita eine sonnengebräunte Blondine und Cora ein farbloser Grufti ist, wirkt ihre Begegnung wie das Treffen zweier Aliens. Beide Frauen tragen Lippenstift, was ihre Münder voll und saftig wirken lässt. Sie schmecken sich gegenseitig, streichen mit den Zungen über die Zähne und Lippen der anderen, bevor sie sich wieder zu einem Kuss vereinen. Ihr Gesichtsausdruck ist anfangs noch etwas zögerlich und ängstlich, doch schließlich nimmt der Nervenkitzel überhand, und die beiden lächeln.
    Schließlich unterbricht Cora ihren Kuss und blickt zu Larry. Ihre blasse Haut wirkt durch den dunklen Lidschatten und ihr rabenschwarzes Haar noch bleicher. Ihr trällernder Akzent verleiht ihren Worten einen besonderen Charme. „Natürlich haben wir ohne dich angefangen“, lacht sie. „Hierfür brauchen Anita und ich dich ja nicht, oder?“
    Während sie das sagt, zieht sie ihre Jacke aus. Sie trägt einen dünnes, schwarzes Spitzenoberteil. Unter der Jacke sah es wie eine leichte Bluse aus, doch nun zeigt sich, dass es im Grunde nur ein durchsichtiger Fetzen ist, der ihren Oberkörper eher entblößt als verhüllt. Die Vorhöfe um ihre Brustwarzen zeichnen sich als dunkle Flecken unter dem Netzstoff ab, und jeder im Raum kann ihre steifen Nippel erkennen.
    Cora wird rot, als sie sich bewusst wird, dass alle sie anstarren. Obwohl die bewundernden Blicke genau das sind, was sie sich gewünscht hatte, als sie den Body

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