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Symphonie der Herzen

Titel: Symphonie der Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virgina Henley
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ihrem Mann dabei zu, wie er sich entkleidete und sich dann mit unzweifelhaft dominanter Geste auf sie legte. »Du kannst mir ja ohnehin nicht widerstehen«, hauchte sie ihm ins Ohr.
    »Ich will dir ja auch gar nicht widerstehen, meine liebste Lu. Das ist der Unterschied. Sicherlich, ich möchte schon derjenige sein, der bei uns im Hause die Hosen anbehält. Aber um nichts in der Welt würde ich dich ändern wollen. Ich will, dass du genau die bleibst, die du jetzt bist.« Zärtlich zog er ihr die Korsage aus, und weich schmiegten sich ihre köstlichen Brüste in seine Hände.
    Lus glockenhelles Gelächter schien seinen gesamten Körper mit vibrierender Lebensenergie aufzuladen, und James war der festen Überzeugung, in seinem ganzen Leben noch kein schöneres Lachen gehört zu haben.
    »Schwöre, dass du mich niemals wieder irgendwo einsperren wirst«, zischte Louisa. »Oder du kannst lange warten, bis ich dich wieder an mich heranlasse.«
    »Du drohst mir?« Lachend ließ er die Hände von ihren Brüsten zu ihrer Taille hinabgleiten und hob ihren Oberkörper an, sodass ihr Gesicht nur noch wenige Zentimeter von dem seinen entfernt war. »Ich wette, drei Küsse genügen, und schon sind auch deine letzten Verteidigungslinien gefallen.«
    Genau genommen reichte sogar bereits ein einziger Kuss.
    Leidenschaftlich ergriff sein heißer Mund Besitz von ihrem, und ihre Zungen vereinigten sich in wilder Lust. Wenig später stieß er mit seinem harten Glied zwischen ihre Schenkel, glitt in sie hinein und drängte sie, ihre Beine um seine Hüfte zu schlingen, auf dass er sie zur Gänze erobern konnte. Lus und James’ Liebesspiel war so ungezügelt, dass sie schließlich völlig vergaß, noch weiter mit ihm zu streiten, und kaum mehr einen klaren Gedanken fassen konnte. Ihre Empfindungen reduzierten sich aufs Schmecken, Riechen und Fühlen. Kurz nachdem Lu ihren Orgasmus erlebte, ergoss auch James seinen Samen in ihre seidenglatte Scheide.
    Schwer atmend ließ er sich neben ihr auf die Matratze sinken, umschloss sie mit seinen muskulösen Armen und flüsterte ihr solch hingebungsvolle Liebesschwüre ins Ohr, dass ihr Herz geradezu dahinzuschmelzen schien. Anschließend küsste er sie einmal auf beide Mundwinkel und hauchte mit seinen Lippen dicht an ihrem Ohr: »Ich liebe dich, Lu.«
    Lu stockte der Atem, als sie das hörte.
    »Und mir tut es leid, dass ich dir vorgeworfen habe, Kitty geschwängert zu haben«, erwiderte sie. »Aber als ich sie sah, so kugelrund, und dann auch noch erfuhr, dass sie die Weihnachtstage hier auf Barons Court verbracht hatte, da habe ich mich auf einmal so schutzlos und verletzlich gefühlt. Zu lieben heißt zu vertrauen -ich weiß. Und darum lasse dir nun sagen, James: Ich liebe dich von ganzem Herzen.«
    »Wenn das so ist, dann will auch ich dir ein Geheimnis verraten. Dein Vorwurf hatte mich unter anderem nämlich deswegen so sehr gekränkt, weil Kitty die Tochter meines Großvaters ist. Kate Connelly war weit mehr für ihn als seine Haushälterin.«
    Erstaunt riss Lu die Augen auf. »Aber das bedeutet dann ja, dass Kitty deine Tante ist!« Mit einem Mal erschien ihr die gesamte Situation so verworren-komisch, dass sie in lautes Gelächter ausbrach.
    »Ja, so ist es. Und trotzdem hat Kate Connelly Kitty nie erzählt, wer ihr Vater war. Obgleich ich denke, dass es langsam an der Zeit ist, dass Kitty die Wahrheit erfährt. Ich werde Kate gleich morgen auf das Thema ansprechen.«
    »Und wird James Herdman Kitty heiraten?«
    »Aber ja. Als er erfuhr, dass sie von ihm schwanger ist, hat er auf der Stelle um ihre Hand angehalten.« Ernst blickte James Louisa in die Augen. »Wärst du sehr böse, wenn ich Kitty etwas Geld schenke? Mein Großvater hat Kate seinerzeit zwar eine Leibrente vermacht, seiner Tochter hingegen hat er nichts hinterlassen.«
    »Aber nein, natürlich habe ich nichts dagegen einzuwenden. Du hast so viel Geld, James, da kannst du dir diese kleine Gefälligkeit wohl erlauben. Zumal du ja auch meinem Vater eine nicht unbeträchtliche Summe für mich abgerungen hast.«
    »Oh, nein. Bitte, nicht schon wieder diese Vorwürfe wegen deiner Mitgift.« Zärtlich strich er ihr eine dunkle Locke aus der Stirn. »Denn ich habe das Geld doch gar nicht für mich behalten! Noch vor unserer Hochzeit habe ich deine Mitgift in einem Treuhandfonds angelegt. Einem Treuhandfonds zu deinen Gunsten.«
    »Wie bitte?« Verblüfft starrte Lu ihn an.
    »Ja. Du hast ganz richtig gehört. Wahrscheinlich wirst

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