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Taberna Libraria

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Titel: Taberna Libraria Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Dageroth
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können."
    "Ich glaube, ich muss euch einmal mit zu Albian nehmen, wenn ihr an irgendeinem Sonntag Zeit erübrigen könnt." Yazeem lächelte vielsagend. "Seine Konditorei ist zwar nur winzig und liegt sehr versteckt an der Straße nach Everfields, aber ich kann euch versprechen, dass ihr begeistert sein werdet!"
    "Dann sei doch so gut und bring mir ein paar Zimtkrapfen mit und grüß den alten Giftmischer von mir", rief Vincent, der gefolgt von Pearly, Fneck, Veron, einem Pulk Feen, Jarn, zwei weiteren Elfen und einer sehr farbenfroh gekleideten, älteren Dame den Raum betrat.
    Cryas nickte zufrieden. "Dann sind wir ja alle vollzählig. Sehr gut. Marica, Iram und Loras, kommt doch bitte einmal zu mir."
    Die bunte Frau und die Elfenmänner folgten der Aufforderung und Cryas hob die Tatze, um sie vorzustellen. "Diese beiden jungen Damen sind Corrie und Silvana, die die Nachfolge von Robert angetreten haben. Ich werde gleich noch ein paar Sätze sagen, aber ich wollte euch gerne persönlich vorstellen. Die anderen kennen die beiden bereits. Und dies hier", Cryas zeigte dabei nacheinander auf den langhaarigen, blonden Elf, den neben ihm stehenden, stark an Hals und Brust tätowierten schwarzhaarigen Elf und schließlich auf die Frau, "sind Loras, der für die geografischen Werke zuständig ist, Iram, der sich um die Kunst und die kulturellen Werke bemüht und schließlich Marica, die euch bei allen Fragen zu alchemistischen Büchern helfen kann."
    "Magie", flötete Marica und ließ über ihrer Schulter einen kleinen Drachen aus pinkem Rauch entstehen, bevor sie den beiden Freundinnen herzlich die Hände schüttelte. "Sehr erfreut, euch kennenzulernen."
    Die beiden Elfen taten es Marica nach, nur sehr viel gemessener.
    "Ich bin schon gespannt zu erfahren, was es gerade wieder für Ausstellungen in eurer Welt gibt", bemerkte Iram. "Sicher sind in den vergangenen fünf Jahren jede Menge neue, interessante Künstler aufgetaucht."
    "Ich bin sicher, ihr werdet noch jede Menge Zeit haben, um Titel und Empfehlungen auszutauschen", sagte Cryas. "Aber jetzt würde ich gerne das Wort an euch alle richten."
    Die drei Buchhändler nickten zustimmend und gesellten sich wieder zu ihren Kollegen, die den Greif erwartungsvoll ansahen.
    Cryas räusperte sich tief und volltönend.
    "Dies hier sind Corrie und Silvana", begann er, wobei er auf die beiden Freundinnen deutete. "Sie kommen aus der jenseitigen Welt zu uns, weil sie den Buchladen in Woodmoore wiedereröffnet haben, der bis vor ein paar Jahren ja von meinem guten Freund Robert Lien geleitet wurde. Einige von euch dürften sich noch sehr gut an ihn erinnern."
    Bekümmerte Mienen und zustimmendes Gemurmel antworteten ihm.
    Cryas hob die Tatze. "Ich möchte euch bitten, den beiden so gut es geht mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wenn sie es von euch benötigen. Es wird wieder die beidseitigen Bestellmöglichkeiten geben, also weist eure Kunden ruhig darauf hin. Veron?"
    Der Angesprochene in der ersten Reihe neigte den Kopf. "Ein Liber?"
    "Wenn du so freundlich sein würdest?"
    "Ich bin gleich wieder zurück."
    Vincent, der neben Veron gestanden hatte, hob als Nächstes die Hand.
    Cryas sah den Faun fragend an. "Ja?"
    "Darf ich eine Führung durch Port Dogalaan machen?"
    Der Greif lachte. "Danach hätte ich dich gewiss noch gefragt. Aber du darfst, Vincent." Er sah zu Corrie. "Wenn du noch immer so großes Interesse hast, mehr über diese Welt zu erfahren, selbstverständlich."
    Corrie nickte hastig und errötete vor Aufregung. "Unbedingt!"
    Vincent grinste sie an. "Dann komm nachher einfach zu mir, wenn du so weit bist. Ich bin mit den Listen fertig und werde bis dahin ein wenig unseren Kunden für Auskünfte zur Verfügung stehen."
    Cryas sah ihn die Runde. "Noch weitere Fragen?"
    "Wie sieht das Sortiment in Woodmoore jetzt aus?", wollte Fneck wissen. "Hauptsächlich wieder belletristisch oder habt ihr einen anderen Schwerpunkt gewählt?"
    Die beiden Freundinnen sahen sich kurz an. "Ungefähr die Hälfte ist Belletristik", bestätigte Corrie dann. "Dazu haben wir noch ein recht breites Sortiment an Kinderbüchern, Kochbücher, Reisebücher, etwas Hobby und Handarbeiten, Hörbücher, Kunst, Natur und etwas Schule und Beruf - Wörterbücher, Bewerbungsmappen und solche Dinge. Alles andere bestellen wir selbstverständlich."
    "Klingt vielversprechend." Der Hopper neigte zufrieden den Kopf.
    "Krimis?", fragte Jarn. "Danach gab es in letzter Zeit an der Kasse wieder vermehrt

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