Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
dir auch
keine Gedanken darüber, sondern überlass es mir«,
raunte er.
Sie
schluckte und kippte mehr Wein in sich. Max beugte sich abermals vor
und stellte das Weinglas auf den Tisch. Sie atmete tief ein, als sie
seinen Duft wahrnahm.
»Ich
will dich«, sagte er leise.
Nun
sah sie ihn völlig verwirrt und überrascht zugleich an. ‚Dann mach doch endlich irgendwas‘, dachte sie,
allerdings würde sie es niemals aussprechen.
Grayson
zog Max zu sich und küsste sie, diesmal voller Leidenschaft.
Einen Moment lang war sie steif, doch schließlich schloss sie
die Augen und erwiderte es ebenso zärtlich.
Grayson
seufzte. Max fühlte seine Zunge an ihren Lippen und ließ
sie ein. Sie umspielte sie vorsichtig mit ihrer. Er genoss es und
immer mehr übernahm er die Kontrolle. Max stöhnte leise in
seinen Mund. Seine Hände machten sich selbstständig. Von
ihrem Hals glitten sie hinab auf ihre Brüste und umfassten
diese. Max rutschte von ihm zurück und schaute in seine Augen.
Er erkannte den Kampf, den sie mit sich ausfocht. Er gab ihr Zeit,
doch streichelte er ihren Hals weiter.
»Mir
ist kalt«, murmelte sie. Dann stand sie auf und ging schnell
hinein.
Grayson
erhob sich ebenfalls und folgte ihr langsam.
Max
durchwühlte ihre Tasche nach ihrem Nachthemd. Sie kniete vor
ihrer Kabine, da sie die kleine Reisetasche noch nicht
hineingeschafft hatte. Grayson kam zu ihr und schaute sie an. Er sog
die Luft ein. Diese Pose. Sie sah hoch, als sie ihn bemerkt hatte und
er konnte nicht anders, als ihre Wange zu streicheln und sie
anzustarren.
Max
bewegte sich keinen Millimeter, allerdings bekam sie schon wieder
eine Gänsehaut. ‚Warum löst er so was in mir
aus?‘, fragte sie sich.
Dann
legte er seine Hand auf ihren Kopf und schloss kurz die Augen. »Weißt
du, was du gerade mit mir anstellst?«
»Nein«,
antwortete sie leise und schielte hoch auf seinen Arm.
»Ich
… genieße es, wenn eine Frau mir die Kontrolle
überlässt«, raunte er.
»Äääh«,
mehr brachte sie nicht heraus. ‚Scheiße, auch noch
dieselbe Vorliebe.‘ Schließlich schaute sie wieder in
ihre Tasche und fand endlich das Negligé. Danach duckte sie
sich unter seiner Hand weg und erhob sich.
Grayson
lächelte sie an.
Max
sah das Blitzen in seinen Augen, errötete und wandte ihren Blick
ab. »Kann ich mir eines der Schlafzimmer aussuchen?«
»Du
schläfst bei mir«, erwiderte er lächelnd. Doch die
Härte, die in seiner Stimme mitschwang, ließ keinen
Widerspruch zu.
Sie
hob eine Augenbraue. »Ich ... würde ungern ...«
Grayson
ging voraus in sein Schlafzimmer.
Max
schüttelte den Kopf und lief in eines der anderen Zimmer. Sie
schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen. »Oh
mein Gott«, hauchte sie, danach atmete sie tief durch. Sie
hatte die Kabinentür nicht verriegelt. Schließlich, einen
Moment später, fing sie sich. Dann zog sie sich bis auf den Slip
aus und das Nachthemd an undlief im Raum auf und ab. ‚Das
alles ist Irmas schuld. Am liebsten würde ich sie anrufen und
zur Sau machen‘, dachte Max. ‚Nur ihretwegen sitze
ich in dieser Patsche.‘
Grayson
entledigte sich seiner Kleidung bis auf Shirt und Pants, anschließend
legte er sich ins Bett. Er wartete darauf, dass Max kam, allerdings
wurde er enttäuscht.
Grayson
grübelte. ‚Ich warte noch etwas, sie soll aus freien
Stücken zu mir kommen.‘
Sie
kam nicht.
Dann
stand er auf und suchte Max. Nacheinander sah er in die Schlafzimmer.
Als
er ihre Kabine betrat, wirbelte sie herum. Sie sah ihn überrascht
an.
»Hab
keine Angst«, raunte er.
Ihr
überraschter Ausdruck wich einem Verwirrten. »Wovor sollte
ich Angst haben?«
Er
schmunzelte, ging schnell zu ihr und küsste sie fordernd.
Max
schnappte erschreckt nach Luft, doch dann erwiderte sie den Kuss,
obwohl sie standhaft bleiben wollte. Graysons Hand legte sich auf
ihren Po und drückte Max an seinen Körper. Sie legte ihre
Hände auf seinen Rücken und zog sein Hemd hoch. Auf einmal
zog er sie Schritt für Schritt aus ihrer Kabine in seine. Max
folgte ihm langsam, obwohl sie es noch immer für einen großen
Fehler hielt, immerhin blieb er ihr Boss.
In
seiner Schlafkabine löste er sich von ihr und ergriff ihr
Nachthemd. Max, die um einiges kleiner als er war, schaute zu ihm
hoch. Sie ließ sein Shirt los und hob ihre Arme über den
Kopf, damit er sie ihres Negligés entledigen konnte.
Grayson
zog ihr den Stofffetzen aus. Sein Blick taxierte sie, während
sie den Saum seines Hemdes hochschob. Er
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