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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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seine verbliebene Kraft zusammen und schüttelte kaum
merklich den Kopf. »Auftrag beenden«, erwiderte er nun
etwas lauter.
    »Aye,
Sir.« Man ließ ihn allein in dem Zelt zurück und er
sank wieder in die Schwärze.

    Wie
verabredet, saß Cat im Wohnzimmer. Sie starrte das Funkgerät
an und wartete auf eine Nachricht von Eston, die aber nicht kam.
    Private
Nerron und Private Harding standen vor dem Haus. Sie hielten Wache,
wie Eston es ihnen aufgetragen hatte. Sie unterhielten sich über
das Dorf und darüber warum sie Cat bewachen sollten, wo ihr
offensichtlich keine Gefahr drohte.
    »Beschützt
meine Frau und mein Kind«, äffte Nerron den Befehl nach.
»Sie ist doch gar nicht seine Frau, oder habe ich irgendwas
nicht mitgekriegt?«
    »Wovor
sollen wir sie beschützen? Vor blutrünstigen
Schmetterlingen?« Harding machte diesen Auftrag nicht gern.
    Während
ihrer Unterhaltung öffnete sich die Tür und Cat trat
heraus. »Ich … Möchten Sie hereinkommen? Ich
langweile mich.« Sie sah die beiden Soldaten fragend an.
    Die
Männer warfen sich einen Blick zu, dann nickten sie. Die beiden
betraten das große Haus und schauten sich um. »Das ist
ein schönes Haus«, sagte Nerron anerkennend.
    »Danke.«
Cat führte sie ins Wohnzimmer. Sie setzte sich wieder auf den
Boden, neben dem Funkgerät, und nahm den Block in die Hand. Sie
hatte bereits ein paar Entwürfe für die Schule angefertigt,
doch sie gefielen ihr nicht. Nerron und Harding nahmen in den Sesseln
Platz und musterten sie. Sie schwiegen, bis Harding einen Blick auf
die Entwürfe erhascht hatte. »Darf ich die mal sehen?«,
fragte er freundlich.
    »Klar.«
Cat reichte ihm die Mappe.
    Er
sah sich jede Zeichnung genau an. »Darf ich einen Stift haben
und vielleicht etwas verändern?«
    »Wenn
es sein muss«, erwiderte Cat, die sich nicht gerne ins Handwerk
pfuschen ließ.
    James
Harding betrachtete sie einen Moment, hob eine Augenbraue und
schüttelte den Kopf. »Weiber«, murmelte er dabei.
    Cat
reichte ihm einen Bleistift, damit er Änderungen vornehmen
konnte. Er berücksichtigte ihren Entwurf, doch veränderte
er ein wenig an der Statik des Gebäudes. Immerhin hatte er vor
seinem Eintritt in die Armee Architektur studiert.
»Müssen
Sie so viel ändern?«, erkundigte sie sich.
    »Ja.«
Er warf ihr einen Seitenblick zu und grummelte: »Weiber, immer
wollen sie recht behalten.«
    Cat
hob skeptisch die Augenbrauen. Es machte sie schon wahnsinnig, wenn
man sie bei ihrem vollen Namen, Catherine, nannte, aber jetzt auch
noch als ‚Weib‘ betitelt zu werden, ärgerte
sie ein wenig.
Das Kratzen des Bleistifts kam ihr unnatürlich
laut vor. Sie schloss die Augen. Cat versuchte den Gedanken an Eston
und vor allem ihre Sorge, weil er sich noch nicht gemeldet hatte, zu
verdrängen.
    Private
Nerron hatte sich ruhig verhalten. Er überließ es seinem
Kollegen, mit der Partnerin seines Befehlshabers zu sprechen, denn
sie diskutierten ohnehin über die Entwürfe. Würde ein
falsches Wort fallen, würde sie es Major Blackmore sicher sagen
und das hieß Peitschenhiebe, denen Tyler natürlich
entgehen wollte. Einmal war er von Eston persönlich gezüchtigt
worden und das hatte er nicht vergessen. Es jährte sich im
nächsten Monat und die Narben auf seinem Rücken erinnerten
ihn daran, wenn sie bei schlechtem Wetter zwickten. Dabei konnte der
junge Soldat froh sein, dass der Major ihn aufgenommen hatte. Sie
hatten ihn damals halb tot gefunden und versorgt. Er war von mehreren
Kugeln getroffen worden, man hatte ihn, im Dreck liegend, dem
sicheren Tod überlassen. Mit letzter Kraft hatte er es damals
geschafft, zwei Wölfe zu erschießen, die sein Blut
gewittert und auf Beute gehofft hatten. Er bereute es, sich vor
Jahren bei der Armee gemeldet zu haben. Der Krieg war grausam
gewesen. Die großen Mächte hatten Kernwaffen eingesetzt.
Private Tyler Nerron erschien dieses Grauen Nacht für Nacht in
seinen Träumen, die ihn häufig schreiend erwachen ließen.
Völlig in Gedanken versunken war sein Blick abgedriftet und
wurde von einem leisen rhythmischen Trommeln in die Gegenwart
zurückgeholt. Er schaute zu James, der immer noch zeichnete,
danach zu Cat. Sie war es, die auf ihren Oberschenkeln trommelte und
sehnsüchtig das Funkgerät anstarrte. Er sah sie mitleidig
an. »Major Blackmore ist der zuverlässigste Mann, den ich
kenne, er wird sich melden«, versuchte er sie zu beruhigen.
    »Ich
hoffe es«, gab sie leise zurück und schenkte ihm ein
kleines Lächeln.
    James
gab ihr

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