Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
zog sie die Bettdecke hoch. Sie legte sich auf die Seite
und schaute Grayson an. Sein Lächeln war immer noch nicht von
seinen Lippen gewichen. Zärtlich streichelte er durch ihre
kastanienbraunen Haare. Es veranlasste Max dazu, näher zu
rutschen und sich an ihn zu kuscheln. Daraufhin streichelte er ihre
Taille. »Lass uns schlafen«, sagte sie leise.
Grayson
nickte, anschließend küsste er ihre Stirn. »Schlaf
gut, Max.«
»Du
auch.« Max hauchte einen Kuss auf seinen Hals, dann schloss sie
die Augen.
Seine
Finger erkundeten ihren Rücken. Nur zaghaft, als könnte er
sie zerbrechen, berührte er sie und schlief ebenfalls ein.
~
~ ~
Als
er am Morgen aufwachte, lag Max noch in ihren Träumen. Sie hatte
ein Lächeln auf den Lippen. Grayson betrachtete sie glücklich,
während sie ganz ruhig schlief. Dann löste er sich
vorsichtig von ihr. Er stand leise auf, ging er ins Bad, um sich zu
waschen und zog er sich an. Grayson suchte ihren Schlüsselbund,
den er schließlich an der Tür steckend fand. Er lief
zurück und schrieb ihr eine Nachricht, dass er gleich wieder da
sein würde.
Max
wachte langsam auf. Irritiert sah sie sich um. »Vielleicht
sitzt er im Wohnzimmer«, murmelte sie. Sie verließ das
Bett und sah sich nach Grayson um. Er war nicht da. Max ging
nachdenklich in die Küche und machte sich, mit dem kümmerlichen
Rest des Pulvers, einen Cappuccino. Dann begab sie sich ins
Badezimmer und duschte schnell, um anschließend zurück zu
ihrer Tasse zu gehen. Währenddessen ging Grayson zum Bäcker.
Im Anschluss daran schlenderte er zum Supermarkt und kaufte Kaffee,
wie auch Aufschnitt.
Grübelnd
stand Max an der Arbeitsplatte und starrte die braune Flüssigkeit
in ihrem Becher an. ‚Wieder nur ein Fick für eine Nacht‘,
dachte sie traurig.
Schließlich
schloss Grayson die Tür auf und betrat Max‘ Wohnung. Mit
seinen Einkäufen kam er in die Küche. Er wollte sich um das
Frühstück kümmern. »Oh, du bist schon wach«,
sagte er.
Sie
drehte sich um, dann lächelte sie. Ihre Sorge, dass er sich
einfach so aus dem Staub gemacht hatte, war vergessen. »Ja,
aber noch nicht lang.«
»Ich
dachte, ich mache mich mal nützlich.«
Sie
schaute auf die Taschen. »Das ist gut.«
Grayson
machte sich daran, die Einkaufstaschen auszupacken.
Max
ging an den Schrank und holte Teller heraus. »Wir müssen
nur am Couchtisch essen.«
»Ich
fürchte, ich weiß nicht, was du gerne frühstückst,
deshalb habe ich einfach eine Auswahl mitgebracht«, meinte er,
dabei klang er fast entschuldigend.
»Meistens
beschränkt es sich auf Toast mit Marmelade«, erwiderte
Max. Dann nahm sie Besteck aus einer Schublade und brachte es mitsamt
den Kuchentellern ins Wohnzimmer. Sie legte Platzsets auf den Tisch,
den sie danach eindeckte.
Grayson
folgte ihr mit den Brötchen und dem Aufschnitt.
Max
setzte sich auf die Couch, sein Teller stand vor dem Sessel. »Hast
du gut geschlafen?«
»Himmlisch«,
antwortete er lächelnd. »Und du?«
»Fast
genauso«, schmunzelte sie, dabei schaute sie auf den
Couchtisch. »Was möchtest du trinken?«
»Wasser
bitte«, lächelte er.
Daraufhin
stand sie auf und holte für sich und ihn eines in der Küche.
Derweil
schmierte Grayson zwei Brötchen. Er griff nach der Marmelade,
als Max wiederkam.
Sie
stellte sein Wasser vor ihn und nahm selbst einen Schluck von ihrem.
»Ich muss nachher noch zum Schuhmacher und was hast du heute
vor?«, fragte sie.
Er
trank ebenfalls etwas. »Oh, ich habe nichts weiter vor.«
Dann reichte er ihr ein Marmeladenbrötchen.
»Okay«,
nickte sie. Max beugte sich zu ihm und küsste seine Wange.
»Danke.« Grayson drehte seinen Kopf und berührte
ihre Lippen mit seinen. Anschließend sah er tief in ihre Augen.
»Ich würde gerne Zeit mit dir verbringen.«
»Ich
… muss nur ein paar Dinge … erledigen, danach hätte
ich Zeit für dich. Ich habe heute frei«, erwiderte sie.
Max nahm ihr Brötchen und biss hinein.
»Was
musst du beim Schuhmacher erledigen?«
»Meine
Schuhe reparieren lassen.«
»Deine
Lieblingsschuhe?«, fragte er.
Sie
schüttelte den Kopf. »Nein.« Sie aß weiter,
weil sie das Thema nicht vertiefen wollte.
Grayson
seufzte. Eigentlich würde er auch gerne mit ihr shoppen gehen,
doch wollte er nicht mit seinem Geld punkten. ‚Andererseits …
wünscht sich eine Frau nicht einen Mann, mit dem sie Schuhe
kaufen kann?‘, überlegte er.
»Willst
du mitkommen oder sollen wir uns später treffen?«, wollte
sie wissen.
»Ich
komme mit, …
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