Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
Moment
eine Bedrohung.
»Das
ist mir bekannt«, grinste er.
»Naja
… ich kann Sie nicht guten Gewissens zu Fuß gehen
lassen«, erwiderte sie schüchtern.
»Grayson«,
sagte er bestimmt.
»Grayson«,
wiederholte sie flüsternd. Dann wandte sie sich ab, schloss auf
und gemeinsam gingen sie nach oben. Als sie dort angekommen war,
öffnete sie die Wohnungstür und schaltete das Licht ein.
»Kommen Sie rein.«
Schmunzelnd
betrat er ihre Wohnung. »Weißt du, Max ...«
Sie
folgte ihm noch und schloss hinter sich ab. »Mhm?«
»Die
Rosen … trage ich im Herzen. Die Pralinen auf meinen Lippen
und die Kerzen … in meinen Augen«, sagte er leise.
Max
sah ihn lächelnd an. »So ist es am besten.« Dann kam
sie zu ihm und küsste ihn.
Grayson
erwiderte es sanft, dabei streichelte er ihre Wange.
Nach
einem Augenblick löste sie sich wieder. »Egal, wie blöd
das klingt, aber ...« Sie blickte in seine stahlgrauen Iriden.
»Ich … ich habe mich schon auf deiner Yacht in dich
verliebt«, flüsterte sie.
Er
lachte leise. »Ich bin wirklich froh, dass auch deine Gefühle
irrational sind.«
Max
umarmte ihn.
Grayson
schmunzelte noch immer. »Teilen wir heute Nacht ein Bett?«
»Ja«,
antwortete sie etwas gequält. »Meine Couch eignet sich
nicht zum darauf schlafen«, kicherte sie dann.
Sie
küssten sich ein weiteres Mal, diesmal voller Leidenschaft.
Grayson löste ihn, nachdem ihre Zungen einen zärtlichen
Tanz miteinander getanzt hatten, und sah ihr lächelnd in die
Augen.
Max
erwiderte es. »Willst du was trinken?« Etwas anderes fiel
ihr gerade nicht ein.
Er
griente. »Wollen wir uns nicht erst einmal hinsetzen?«
»Es
liegt auf dem Weg, dann muss ich nicht nochmal zurücklaufen.«
Max grinste ihn an, danach wandte sie sich der Küche zu. Sie
spürte Graysons Blick in ihrem Rücken. Max holte zwei
Gläser Wasser aus der Küche und lief ins Wohnzimmer.
»Kommst du?«
Gemeinsam
setzten sie sich auf die Couch. Max lehnte sich zurück, dabei
streifte sie ihre Schuhe ab. Er legte seinen Arm um sie.
Max
schmuste sich an ihn. »Musst du morgen nicht in die Firma?«
»Mein
Vater übernimmt noch meine Vertretung«, antwortete er.
Sie
nickte langsam. »Und du leistest dir weiter das Versteckspiel
mit der Presse?«
»Naja,
noch ein klein wenig.«
»Mhm
… das ist doch dumm. Warum versteckst du dich? Ich würde
denen sagen, was sie für eine Kuh war und warum du die Verlobung
gelöst hast. Sie wird jetzt als armes verlassenes Mäuschen
dargestellt«, meinte Max.
»Ich
habe keine Lust auf eine Schlammschlacht«, sagte Grayson.
Sie
seufzte und trank etwas. »Es ist deine Wahl, aber verstecken
würde ich mich nicht. Ihr Reichen sagt doch sonst immer ‚Kein
Kommentar‘ und das kannst du auch tun.«
»Naja,
das oder man wartet, bis sie sich auf jemand anderen stürzen«,
erwiderte er.
»Dann
verschanz dich eben in deinem Haus, auch wenn es total lächerlich
ist.«
»Na
gut, dann werde ich mich nicht weiter verstecken, okay?«
»Gut.«
Sie stellte ihr Glas weg, dann erhob sie sich. »Ich gehe mich
umziehen.«
»Okay.«
Im
Schlafzimmer zog sie eines ihrer Nachthemden an und ging wieder zu
ihm. »Bist du eigentlich müde?«, fragte sie, als sie
sich neben ihn setzte.
»Wenn
ich dich so sehe … eher nicht«, meinte er entspannt.
Sie
sah an sich herab. »Mhm … ich aber schon.«
Er
streckte seine Hand aus, um sie zu streicheln. Grayson berührte
sanft ihren Oberkörper. ‚Ob sie mir jetzt eine Chance
gibt?‘
»Du
solltest duschen, falls du nochmal ran willst, denn du riechst, wie
eine Schnapsbrennerei«, schmunzelte sie.
Grayson
grinste sie an, während er sie musterte. »Zeigst du mir
das Bad?«
»Du
weißt doch, wo es ist.«
»Stimmt«,
griente er, stand auf und lief ins Bad. Grayson stellte sich in die
Dusche und wusch sich, während er die Unterhaltung Revue
passieren ließ.
Max
hingegen ging ins Schlafzimmer und holte ein Handtuch für ihn,
welches sie ihm ins Badezimmer brachte. Dann tapste sie zurück
in den Schlafraum. Dort zündete sie ein paar Kerzen an und
machte leise klassische Musik an. Danach legte sie sich, auf die
Seite, ins Bett. Nachdem er das Wasser ausgestellt hatte, trocknete
er sich ab und zog seine Shorts wieder an. Schon im Flur hörte
er gedämpfte Klänge und folgte diesen. Er sah Max, die die
Augen geschlossen hatte. Grayson betrachtete ihren Körper und in
ihm regte sich schon wieder die Lust.
Max
schlug die Lider auf. »Da bist du ja.«
Er
blieb noch immer stehen und
Weitere Kostenlose Bücher