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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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finden. Sie hatte ihm nicht gesagt, dass sie keine
weiteren Kinder bekommen konnte, weil beim Kaiserschnitt etwas
schiefgegangen war. Seufzend vertrieb sie den Gedanken.
    Michael
legte seinen Arm um seine Frau und drückte sie an sich. »Wir
haben es endlich geschafft. Wir sind zu Hause, Darling«,
verkündete er stolz und küsste ihr hellbraunes Haar.
    Stacy
und er sahen den Anderen zu, wie ihre Möbel hineingetragen
wurden. Jeder packte mit an und half, wo er nur konnte. Es war eine
Gemeinschaft. Sie waren Freunde geworden und jeder kannte jeden.
Michael atmete tief durch. Hier waren sie frei vom Smog der Stadt und
unbehelligt von Gangs und vorlauten Jugendlichen. Sie waren frei. Der
Zaun, der das Dorf eingrenzte, war noch vor den Häusern
hochgezogen worden, damit sie sich sicher fühlen konnten.
Irgendwann wollte er ihn durch eine Mauer ersetzen, doch hatte das
noch Zeit. Michael gab Stacy frei, dann bot er ihr seinen Arm an.
»Darf ich Sie nun in Ihr neues Zuhause begleiten, junge Dame?«,
fragte er gut gelaunt.
    »Aber
natürlich«, antwortete sie und hakte sich ein.
    Gemeinsam
ging Familie Kelewan in ihr Haus und Stacy sah sich beeindruckt um.
Eingerichtet machte es einen ganz anderen Eindruck.
    »Gefällt
es dir jetzt, wo alles fertig ist?«, erkundigte sich Michael.
    »Es
ist wundervoll, lass es uns noch einmal gemeinsam anschauen.«
    »Sehr
gerne, Schatz.« Michael löste sich von ihr. Stacy ging
weiter und gab hier und dort begeisterte Kommentare von sich. Paul
gluckste auf ihrem Arm und sie setzte ihn ab. Der kleine Junge lief
fröhlich durch das Erdgeschoss.
    Michael
ging zur Haustür zurück und verabschiedete den letzten
Helfer, der noch einen Stuhl hereingebracht hatte. Dann schloss er
sie.
    Er
war ein glücklicher Mann.

Kapitel
1
    Ein
Schrei zerriss die unheimliche Stille der Ödnis. Es kam ihm so
vor, als würde sein Sturz kein Ende nehmen und diese Felsspalte
wäre der Schlund der Hölle. Vor seinen Augen zog sein
ganzes Leben an ihm vorbei. Nicht aus seiner Sicht, und wie er es
alles erlebt hatte. Er war Zuschauer.
    Major
Eston Blackmore zählte die Sekunden bis zu seinem Aufprall.
»Drei … vier … fünf«, murmelte er und
fiel noch immer. Er hatte auf den Berg vorausgehen wollen, den er Cat
auf der Karte gezeigt hatte, und war durch gut getarnte morsche
Bretter gebrochen. Eine Falle der Kannibalen vermutlich. Er wusste es
nicht genau. Eston prallte auf einen Vorsprung und es trieb ihm die
Luft aus den Lungen. Die Welt um ihn herum verschwamm und er tauchte
in die tiefe Schwärze einer Ohnmacht.
    »Dort
unten ist er«, drang es dumpf an Estons Ohr.
    Er
versuchte, sich zu bewegen, aber seine Muskeln gehorchten ihm einfach
nicht. Eston war sich sicher, dass er sich nur einige Knochen
gebrochen hatte. Und er war sich sicher, großes Glück
gehabt zu haben. Langsam seilten Corporal Fernandez und Private
Theljan sich in die Schlucht ab, nachdem sie ihren Befehlshaber
entdeckt hatten. Die Soldaten mussten vorsichtig sein, um sich selbst
nicht in der engen Felsspalte zu verletzen. Die kantigen Felsen
erschienen wie steinerne Finger, die drohten sie zu greifen und in
die Tiefe zu ziehen. Der Corporal und der Private kamen auf dem Boden
auf und schauten nach oben. »Ihr könnte sie
herunterlassen«, rief Theljan und die übrigen Gefolgsleute
Estons ließen eine Bahre an Seilen herunter.
    Fernandez
fühlte indes den Puls des Majors. »Er lebt noch.«
    »Sehr
gut«, erwiderte Theljan.
    Die
Liege schwang über den Köpfen der beiden und sie lotsten
diese auf den Boden.
»Jetzt müssen wir ihn nur noch
darauf bekommen«, meinte Fernandez und griff unter Estons Arme.
    »Zum
Glück ist er bewusstlos, das erspart ihm die Schmerzen«,
sagte Theljan und nahm Estons Beine. Schnell hievten sie ihn auf die
Bahre und gaben ihren Kollegen ein Zeichen, damit sie ihn hochzogen.
    Eston
erwachte in einem großen Zelt und versuchte, sich zu bewegen.
Er spürte seinen Körper nicht und war sich sicher, dass man
ihm eine der Spritzen, mit den Tranquilizern, verabreicht hatte. Sie
alle trugen welche davon bei sich. Er konnte nur seine Augen bewegen
und diese huschten unruhig hin und her. Eston versuchte, etwas zu
sagen. »E-e-ende machen.« Er hatte unglaubliche Mühe
zu sprechen.
    Jemand
kam an seine Seite, aber er erkannte ihn nicht. Er konnte kaum mehr
die Lider offenhalten. »Au-au-auftrag b-b-beenden«,
wiederholte er.
    »Sie
dürfen sich nicht anstrengen, Major Blackmore«, sagte die
Stimme leise.
    Eston
nahm all

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