Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)
glücklich. Ein Glucksen bahnte sich den Weg aus Claras Kehle nach draußen und dann fing sie haltlos an zu lachen, wie sie noch nie beim Sex gelacht hatte, und Dominik fiel darin ein.
*
Zu gerne hätte Clara am nächsten Abend gewusst, was Dominik diesmal vorhatte. Ob er überhaupt etwas vorhatte. Alleine der Gedanke erregte sie auf dem Heimweg und sie wusste, sie würde enttäuscht sein, wenn er zu müde wäre oder keine Lust auf sie hätte.
Doch ihre Sorge war unbegründet. Dominik kam eine Stunde nach ihr nach Hause. Zuerst tat er so, als müsste er sich vom Tag erholen. Abendessen, Fernseher einschalten und auf dem Sofa lümmeln. Doch dann sah er sie auf einmal so merkwürdig an, schweigend, durchdringend, dass sie erschrak, als hätte sie etwas angestellt.
«Was ist los?»
Ihr Ton fiel aufmüpfiger aus, als sie gewollt hatte, ganz ihrer Stimmung entsprechend. Sie war bereit, alles zu tun, was er forderte, damit sie aufregenden Sex haben würden. Aber nach dem Erlebnis im Erotikshop fehlte ihr völlig die Einschätzung, was er planen könnte, und das wiederum verunsicherte sie. So mir nichts, dir nichts wollte sie sich ihm nicht jedes Mal ausliefern. Am Ende nahm er seine Rolle als Herr noch ernst und glaubte, er könne immer über alles bestimmen.
Dominik nahm Clara in den Arm, schmiegte seine Wange an ihre, summte.
«Bist du heiß?»
Clara blieb ihm die Antwort schuldig und wartete ab.
«Wenn du bereit zu einem Spiel bist …»
«Was für ein Spiel?»
Dominik schob sie ein Stück von sich, um ihr ins Gesicht zu sehen. «Lass dich überraschen.»
«Ich weiß nicht.»
«Okay, dann nicht. Lass uns fernsehen.» Dominik wandte sich ab und suchte die Fernsehzeitung.
Clara biss sich auf die Lippen. Es entsprach so gar nicht seinem typischen Verhalten, was hier ablief.
«Warum weihst du mich nicht ein?»
Dominik zog die Schultern hoch. «Weil ich nicht will. Ich finde es aufregender, wenn du nichts weißt.» Er schaltete den Fernseher ein.
Clara schwankte zwischen Frustration und Wut. Aber am schlimmsten war, dass ihr Körper auf Befriedigung drängte und ihr keine Entscheidungsfreiheit ließ.
«Okay. Was soll ich tun?»
Ein wenig bangte Clara, dass Dominik bockig wäre und sagen würde, jetzt wäre es zu spät, aber es passierte nicht.
«Schön. Zieh dich aus. Langsam.»
Er sah ihr zu. Clara kam sich komisch vor, ihm auf Aufforderung einen Striptease zu geben. Er sagte nichts, aber sie sah es ihm an, dass er nicht zufrieden war.
«Schließ die Augen und stell dich mit dem Gesicht zur Wand, die Handflächen an die Wand.»
Clara rümpfte die Nase, sagte aber nichts, sondern gehorchte. Obwohl sie sein Befehlston ärgerte, machte er sie zugleich an. Es sprach ja nichts dagegen, ihm eine Zeitlang das Gefühl zu geben, er könne hier den Herrn spielen, aber falls er sich einbildete, sie würde ständig nach seiner Pfeife tanzen …
Dominik ging hinaus und kehrte kurz darauf wieder. Er beugte sich zu ihren Füßen hinunter und befestigte Fesseln an ihren Gelenken. Neugierig sah Clara hinunter.
«Dein Kopf bleibt oben!»
«Aber …»
«Kein Aber!»
Nun war Clara noch neugieriger, was er vorhatte. Vielleicht sollte sie ihm wirklich die Chance geben, ihr Befehle zu erteilen, und für sich selbst herausfinden, was sie dabei empfand. Irgendwie imponierte es ihr, dass er versuchte, sich durchzusetzen. Das hatte er früher nie gemacht, schon gar nicht mit dieser unnachahmlichen Strenge. Warum sollte er auch. Dies war ja nur ein Spiel. Ein Spiel, das ins Rollen gekommen war, weil er sie bei einem höchst erotischen Traum erwischt hatte. Das sollte sie nicht vergessen!
Ein übermächtiges Kribbeln bemächtigte sich ihrer.
«Beine weiter auseinander!»
Clara gehorchte und Dominik befestigte eine Spreizstange zwischen ihren Füßen.
«Mehr!»
Er war erst zufrieden, als ihre Grenze erreicht war. Clara keuchte leise. Er sollte nicht merken, wie schwer es ihr fiel. Auf jeden Fall würde ihm nicht verborgen bleiben, wie sehr es sie erregte. Schlimmer als in ihren Träumen. So echt. So absolut. So nass.
Als Dominik auf ihrer Rückseite eine zweite Stange zwischen ihren Handgelenken befestigte, stöhnte Clara zum ersten Mal laut auf. Ihre Selbstbeherrschung war vorbei und sie fühlte, wie ein Tropfen an der Innenseite ihrer Schenkel herablief.
«Dominik –»
«Ja, mein Herz?»
«Ich – ich – ah.»
Er presste sich sanft an sie, streichelte sie. «Ergib dich und genieße deine Hilflosigkeit. Kannst
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