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Tanz mit dem Tod (19) - Robb, J: Tanz mit dem Tod (19) - Visions in Death (19)

Titel: Tanz mit dem Tod (19) - Robb, J: Tanz mit dem Tod (19) - Visions in Death (19) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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zu machen. Ich konnte nichts mehr dagegen tun. Nun …« Sie atmete hörbar aus. »Wie sind Sie darauf gekommen?«
    »Als ich von Ihrer Verbindung zu Lucas Grande erfuhr.«
    »Bitte.« Sie winkte müde ab. »Sie sind eine wirklich intelligente Frau, aber so früh haben Sie es ganz eindeutig nicht gewusst. Das weiß ich, denn ich habe in Miras Praxis und nach dem Überfall auf Peabody Ihre Gedanken gelesen, um ganz sicherzugehen.«
    »Sie sind nicht die Einzige, die so etwas blockieren kann«, erklärte Eve. »Ich habe Ihnen doch erzählt, dass Mira eine Tochter hat, die eine Seherin und eine Hexe ist, sie hat mir ein paar Tipps gegeben, wie man das Lesen der eigenen Gedanken erfolgreich verhindern kann.«
    »Sie haben also ein Spiel mit mir gespielt.«
    »Das stimmt. Aber leider nicht gut genug, sonst läge meine Partnerin jetzt nicht im Krankenhaus.«
    »Ich hatte keine Ahnung, dass er sie überfallen würde. Als ich es erfuhr, war es bereits zu spät. Ich habe versucht, Sie zu erreichen und zu warnen. Ich habe Peabody nämlich wirklich gern.«
    »Ich auch. Nur schade, dass Ihnen die anderen Frauen, die er abgeschlachtet hat, egal waren.«
    Celina hob die Schultern etwas an und ließ sie wieder fallen. »Die habe ich nicht gekannt.«
    »Ich kenne sie.«
    »Ich habe es aus Liebe getan. Was auch immer ich getan habe, habe ich aus Liebe getan.«
    »Unsinn. Sie haben es aus Eigennutz getan. Es ging Ihnen um Kontrolle, um Macht, um Ihre eigenen Interessen.
Menschen töten nicht aus Liebe. Sie versuchen nur, sich Taten schönzureden, die sie aus anderen Gründen begehen.« Damit erhob sich Eve von ihrem Platz. »Stehen Sie auf.«
    »Ich werde dafür sorgen, dass mich die Geschworenen verstehen. Es war eine Art von Wahnsinn, weiter nichts. Nachdem mich dieser Wahnsinn - für den ich aufgrund meiner besonderen Gabe empfänglicher als andere Menschen war - überkommen hatte, hat er mich dazu getrieben, in die Rolle eines anderen zu schlüpfen und den Mord an Annalisa zu begehen.«
    »Glauben Sie das meinetwegen weiter. Celina Sanchez, ich nehme Sie wegen verschiedener Straftaten fest. Wegen der Vergewaltigung, der Ermordung und der Verstümmelung von Annalisa Sommers und wegen Beihilfe zur Vergewaltigung, zum Mord und zur Verstümmelung in fünfzehn Fällen.«
    »Fünfzehn … Sie können nicht mir anlasten, was dieser Kerl verbrochen hat.« Sie versuchte sich Eve zu entwinden, als diese die Handschellen um ihre Handgelenke schnappen ließ.
    »Das kann ich, und das tue ich. Ich gehe jede Wette ein, dass ich die Geschworenen dazu bewegen werde, dass sie den Grund dafür verstehen.« Eve drehte den Kopf, denn Roarke öffnete die Tür des Fahrstuhls und McNab und Feeney stiegen aus. »Dazu kommt noch Beihilfe zu dem versuchten Mord und der schweren Körperverletzung an einer Polizistin. Nehmen Sie sie mit, Detective, und buchten Sie sie ein.«
    »Mit Vergnügen.« McNab packte Celinas Arm.
    »Geben Sie bitte Detective Peabody in Abwesenheit als festnehmende Beamtin an.«
    Er öffnete den Mund, räusperte sich leise und klappte ihn mit einem rauen »Danke, Madam« wieder zu.

    »Fahr nach Hause, Mädchen«, meinte Feeney, während er Celinas anderen Arm ergriff. »Den Rest erledigen McNab und ich.«
    Eve hörte, wie der Lift nach unten fuhr. »Wir sollten die Spurensicherung hierher bestellen und gucken lassen, ob sie etwas finden, was sich gegen sie verwenden lässt.« Dann rieb sie sich die müden Augen. »Ach, vergiss es, wir machen für heute Abend Schluss. Es reicht auch, wenn die Mannschaft morgen hier erscheint.«
    »Das ist Musik in meinen Ohren.« Er rief den Fahrstuhl noch einmal zurück. »Gut gemacht, Lieutenant. Vor allem, dass du die Lorbeeren Peabody überlassen hast.«
    »Sie hat sie sich verdient. Ich bin noch immer total aufgedreht.« Sie ließ die Schultern kreisen, während sie den Lift bestieg. »Auch wenn ich kaum noch die Augen offen halten kann, steht der Rest von mir noch immer unter Strom.«
    »Ich glaube, dass mir schon was einfällt, wie ich dich beruhigen kann, wenn wir erst zu Hause sind. Mach ruhig die Augen zu.« Er beugte sich zu ihr herab und gab ihr einen langen, tiefen Kuss. »Ich werde dafür sorgen, dass auch der Rest von deinem Körper müde genug wird, damit du schlafen kannst.«
    »Abgemacht.«
    Sie trat auf die Straße und brachte noch ein Siegel an Celinas Haustür an. »Endlich hat der Regen aufgehört«, stellte sie dabei fest.
    »Aber der Nebel hat sich noch nicht vollständig

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