Tatsächlich Liebe in Notting Hill: Roman (German Edition)

ursprünglich Richard Curtis. Hinter der berühmten blauen Tür (die jetzt leider schwarz gestrichen ist) befinden sich wirklich beeindruckende Räumlichkeiten – und nicht etwa jene schmuddelige Unterkunft aus dem Film, die in Wahrheit in einem Filmstudio aufgebaut wurde.
Während der Abendessensszene wird Anna Scott gefragt, wie viel sie bei ihrem letzten Film verdient hat; sie antwortet: »Fünfzehn Millionen Dollar.« Das ist exakt die Summe, die Julia Roberts für ihre Rolle in Notting Hill bekommen hat.
Im Film taucht das 1950 von Marc Chagall gemalte Bild »La Mariée« auf. Richard Curtis hat sich für dieses Gemälde entschieden, da er ein großer Bewunderer von Chagalls Werken ist. Die Produzenten haben extra für den Film eine Fälschung erstellen lassen, die jedoch zuerst von der British Design and Artist Copyright Society sowie vom tatsächlichen Besitzer des Gemäldes genehmigt werden musste. Zudem mussten die Produzenten versichern, die Fälschung nach Drehschluss zu vernichten, falls sie zu »echt« sein sollte!
    2. Pretty Woman
    Pretty Woman ist eine amerikanische Liebeskomödie aus dem Jahr 1990. Das Drehbuch stammt von J. F. Lawton, Regie führte Garry Marshall. Hauptdarsteller waren Richard Gere als Edward und Julia Roberts als Vivienne.
    Der Film in einem Satz zusammengefasst …
    Von der Straße weg spaziert sie in sein Leben und erobert sein Herz im Sturm …
    Drei Dinge über diesen Film, die Sie vielleicht nicht wissen …
Ursprünglich war der Film als ein düsteres Drama vorgesehen, das sich um das Thema Prostitution drehen sollte. Doch dann wurde das Drehbuch zu einem modernen Märchen umgeschrieben und den Filmstudios als romantische Komödie angeboten.
Mehrere berühmte Schauspielerinnen – darunter Meg Ryan, Michelle Pfeiffer, Molly Ringwald und Winona Ryder – lehnten die Rolle der Vivienne ab, bevor sie schließlich Julia Roberts angeboten wurde.
Während die Szene gedreht wurde, in der Vivienne in der Badewanne liegt und einen Prince-Song mitsingt, spielten die Schauspieler und die Crew Julia Roberts einen Streich. Nachdem sie nämlich aus dem schaumigen Badewasser aufgetaucht war, musste Julia feststellen, dass das gesamte Team in der Zwischenzeit das Studio verlassen hatte – inklusive des Kameramanns, der die Szene filmen sollte.
    3. Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück
    Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück ist eine britische Liebeskomödie aus dem Jahr 2001. Der Film basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage von Helen Fielding, die zusammen mit Richard Curtis und Andrew Davies auch das Drehbuch verfasst hat. Die Hauptrollen spielen Renée Zellweger als Bridget, Colin Firth als Mark Darcy und Hugh Grant als Daniel Cleaver. 2004 folgte die Fortsetzung Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns .
    Der Film in einem Satz zusammengefasst …
    Alle Frauen zählen mit … und nur die außergewöhnlichen halten dies schriftlich fest.
    Drei Dinge über diesen Film, die Sie vielleicht nicht wissen …
Als Helen Fielding den Roman schrieb, lehnte sie die Figur Mark Darcy an Colin Firths Darstellung von Mr. Darcy aus der TV-Adaption von Jane Austens Pride and Prejudice (Stolz und Vorurteil) von 1995 an. So tauchen auch im Film immer wieder Bezüge zum Roman von Jane Austen auf, zum Beispiel in Form der »Pemberley Press«, des Verlagsunternehmens, für das Bridget und Daniel im Film arbeiten. Pemberley ist der Name des Landsitzes, der schon Mr. Darcys Vorfahren gehörte und den er nun besitzt.
Renée Zellweger hat für diese Rolle fast dreizehn Kilo zugenommen und einen Monat lang unerkannt in einem britischen Verlag gearbeitet, um sich auf ihre Rolle vorzubereiten. Während dieser Zeit hat sie ihren britischen Akzent trainiert und ein eingerahmtes Foto von ihrem damaligen Freund Jim Carrey auf ihrem Schreibtisch stehen gehabt.
Renée Zellweger behielt ihren britischen Akzent während der gesamten Drehzeit bei, auch dann noch, wenn sie sich nicht mehr am Set befand. Anders als Bridget, die normale Zigaretten bevorzugt, rauchte sie allerdings nikotinfreie.
    4. Schlaflos in Seattle
    Schlaflos in Seattle ist eine amerikanische Liebeskomödie aus dem Jahr 1993, bei der Nora Ephron Regie führte. Die Hauptrollen spielten Tom Hanks als Sam Baldwin und Meg Ryan als Annie Reed. Der Film wurde durch den US-amerikanischen Film Die große Liebe meines Lebens von 1957 inspiriert. Die Schlussszene auf dem Empire State Building, in der sich Sam und Annie zum ersten Mal wirklich