Tattoo
der Aufbau wird etwas dauern. Steve wird noch diese Woche zur Unterstützung kommen und dir auch bei deinen Übungen helfen.“
Sam nahm gierig einen Schluck des Kaffees. „Wer ist Steve?“
„Dein Pfleger der letzten Zeit. Ein netter Mann von achthundert Jahren.“
„Gut. Und ab jetzt kann ich wieder aufstehen und alles?“
„Du darfst es gerne versuchen, aber ich bezweifle, dass es funktionieren wird. Sam du lagst gut sechs Wochen im Koma, deine Muskulatur ist erschlafft.“
Es war wie ein Startschuss für Sam und William sah sprachlos zu, wie dieser versuchte aus dem Bett aufzustehen. Doch dessen Arme schafften es nicht, ihn in eine aufrechte Position zu bringen, geschweige denn, dass seine Beine die Kraft hatten, sich zu bewegen. Sam war frustriert, seine Augen glitzerten vor Zorn und Wut. William verstand ihn gut, allein die Vorstellung sich nicht selbst fortbewegen zu können, war grausig.
Seine Hand landete auf Sams Rücken und drückte leicht dagegen, damit dieser sich aufsetzen konnte. „Ein paar Tage lässt du dir noch helfen und dann klappt das sicher wieder!“, sah er ihn aufmunternd an.
„Hoffentlich. Hab ich Kleidung hier, ich will mich umziehen!“
Fred nickte, wies auf eine Tasche und legte seine Hand auf die Türklinke. „Das überlasse ich euch beiden Hübschen.“
Sam bedachte den Arzt mit einem tödlichen Blick, was William stirnrunzelnd sah. „Was ist? Ich werde dir schnell helfen und gut ist.“
„Aber ich habe nichts an. Bis auf einen Kittel, gar nichts!“
William stoppte in seiner Bewegung. *Sam war nackt unter dem Kittel!* Gut das hatte er verstanden. *Komplett nackt!* Das wiederum ließ ihn schwer schlucken. *Er ist ein Mann, wie du auch.* Versuchte er sich selbst zu beruhigen und zog die Kleidung aus der Tasche. Er würde einfach nicht hinsehen, das würde schon kein Problem darstellen. Williams Plan schien für ihn perfekt, bis es soweit war. Die Decke glitt von Sams Körper, was seinen Blick lockte. Gerade ein Kittel verdeckt e das Notdürftigste das er jetzt komplett verpacken durfte.
*Normalerweise … * William verbat sich weiter zu denken, er sollte Sam anziehen und nicht unanständigen Gedanken frönen. Die Decke war vom Körper vor ihm verschwunden, als er die Boxershorts in die Hände nahm. Ein Bein nach dem anderen, fand den Durchschlupf durch den samtigen Stoff. Langsam schob er die Shorts über Sams Beine, folgte dem Stoff auf seinem Weg mit den Augen. Die Haut unter seinen Fingern war weich und reizte ihn, sie zu berühren.
Ein Räuspern unterbrach seine abtastenden Blicke und er sah Sam in die Augen. Dieser schwankte sichtlich zwischen Verlegenheit und Entrüstung, über diese schamlose Begutachtung. Während William darauf wartete was Sam ihm sagen wollte, da dieser immer wieder den Mund öffnete und wieder schloss, fuhren seine Hände mit dem Stoff weiter hinauf. Der Kittel bedeckte die Stelle, welche wohl am verfänglichsten gewesen wäre. Mit aller Kraft drückte Sam sein Gesäß hoch und half William dabei.
Auf eine Standpauke seines Partners wartend zog er diesen weiter an. Immer noch sahen sie sich in die Augen. Shorts, Socken und eine Jogginghose verhüllten alsbald den Unterleib von Sam. William half ihm sich wieder aufzusetzen, da er bei der Ankleidung seiner unteren Hälfte wieder zum Liegen gekommen war. Fast schon als zärtlich anzusehen, streifte er den Kittel von seines Partners Schultern, der unter seiner Berührung erschauderte. Kurz unterbrachen sie den Blickkontakt, als William Sam das T-Shirt über den Kopf zog.
Den Bund an den Händen, näherte sich der Krieger und zog das Shirt hinab. Sams Kehlkopf erzitterte unter einem harten Schlucken, seine Zunge benässte die trockenen Lippen, als auch er seinen Kopf Millimeter für Millimeter näher an den von William brachte. Sie zitterten vor Aufregung und Verlangen den anderen zu schmecken, als die Tür aufgerissen wurde und William abrupt Distanz zwischen sie brachte.
Sein Herz pochte, dass er meinte, jeder müsste es hören, besonders Bennet, der gerade eingetreten war.
„Dornröschen ist also erwacht. Willkommen zurück!“, zwinkerte der kahlköpfige Krieger und verpasste Sam einen Hieb auf den Rücken.
Dieser japste nach Luft. „Danke, aber deshalb musst du mich jetzt nicht umbringen.“
„Entschuldige. Na dann wollen wir mal nach Hause, oder? Kannst du laufen?“
Sam ließ seinen Kopf hängen und schüttelte diesen.
„Na lass den Kopf mal nicht hängen, immer schön
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