Taumel der Gefuehle - Roman
verführerischen, schwanengleichen Hals. Undeutlich konnte er das zarte Schlagen ihres Pulses erkennen. Ein dunkler Fleck hatte sich an der Stelle auf ihrer Haut gebildet, an der er gerade eben noch gesogen hatte. Sie würde das Mal in den nächsten Tagen mit einem Seidentuch verdecken müssen, doch er würde ebenso wie sie wissen, dass er das Zeichen seiner Leidenschaft in sie eingraviert hatte.
Dann ließ er den Blick noch weiter nach unten wandern, hinab zu den herrlich vollen Brüsten einer reifen
Frau. Ihre berauschenden dunkelroten Brustspitzen reckten sich ihm fröstelnd entgegen. Bei jedem heftigen Atemzug hoben und senkten sich ihre wohlgeformten weiblichen Rundungen.
»Du bist wunderschön.« Als er den Kopf senkte, konnte er ihr leises Wimmern vernehmen. Er sog an einer ihrer harten Brustwarzen, umschmeichelte sie sanft mit Lippen und Zähnen, knabberte und leckte daran. Elizabeths betörender Geruch brachte ihn beinahe um den Verstand. Gierig zog er eine Spur aus heißen Küssen zu ihrer anderen Brust und kostete von den zarten Schweißperlen, die auf ihrer Haut glänzten. Dann umfing er auch schon die zweite Knospe mit seinen gierigen Lippen, während Elizabeth sich vor heißer Begierde wie eine Katze in der Sonne räkelte. Wäre hinter ihr keine Wand gewesen, hätte sie vor tosendem Verlangen den Kopf in den Nacken geworfen. So wand sie sich aufreizend hin und her, und ihr Nachtgewand rutschte über die schmalen Hüften, glitt an den wohlgeformten Oberschenkeln hinab zu ihren zarten Fesseln. Schließlich bauschte sich der Stoff zu ihren nackten Füßen.
Sie schloss die Augen und gab sich stöhnend seiner Lust hin. Sein heißer Mund war noch immer auf ihrer Brust, die Zunge umtanzte ihre süße, dunkle Spitze. Als er ihre Brustwarze erneut tief einsog, bäumte Elizabeth sich seufzend auf und erbebte innerlich. Sie wollte das Prickeln, das Northams Liebkosungen auf ihren Brüsten entflammt hatte, an jeder Stelle ihres Körpers spüren, und ein erbarmungsloses Pulsieren wanderte hinab zu ihren Schenkeln, die vor Hitze glühten.
Im nächsten Augenblick entrang sich ihrer Kehle ein erstickter Laut. Ihr unverhohlenes Stöhnen riss Northam
von ihren Brüsten fort zurück zu ihrem Mund, den er mit betörender Langsamkeit erforschte. Ihre Zungen verwoben sich miteinander, und er ergriff mit einer derartigen Intensität von ihrem Mund Besitz, dass Elizabeth leise aufschrie. Ihre köstliche samtene Haut schien in Flammen zu stehen, und die feinen Härchen auf ihren Unterarmen richteten sich rebellisch auf.
Ohne Vorwarnung ließ er von ihrem Mund ab und gab ihre Handgelenke frei, um vor ihr auf die Knie zu sinken. Dann hob er eines ihrer Beine und legte es sich über die Schulter, wobei seine Hände ihren festen Hintern packten. Er merkte, wie sie sich versteifte und verstand, dass dieses Erlebnis trotz ihrer bisherigen Erfahrung neu für sie war.
Das Dreieck ihrer Weiblichkeit war mit demselben goldenen und kupferfarbenen Haar bedeckt wie ihr Kopf. Ihr Duft war betörend. Northam richtete sich leicht auf, sodass gleichzeitig ihr Knie in die Höhe gereckt wurde, und sich das zarte Fleisch ihres Unterleibs teilte. Zuerst küsste er sie ganz zärtlich und knabberte vorsichtig an ihren Schamlippen, um sie langsam auf den unbeschreiblichen Sinnentaumel vorzubereiten, den er ihr mit dieser intimen Liebkosung schenken wollte. Doch sie war bereits feucht, und Northam schmeckte ihre unwiderstehliche Weiblichkeit. Es war weder der Honig noch der süße Nektar, von dem die Dichter gerne berichteten, sondern der einzigartige dunkle Geschmack einer Frau, der mit nichts anderem in der Natur verglichen werden konnte.
Dann sog Northam mit derselben Inbrunst an ihrem Fleisch, die er vorher ihrem Mund hatte angedeihen lassen. Er leckte und küsste ihre feuchte Höhle. Mit der
Zunge fuhr er genüsslich über ihre Klitoris, spielte mit ihr, neckte und liebkoste sie in fieberhafter Erkundung. Dann war er wieder geduldig und zärtlich, um sie im nächsten Moment erneut gierig zu verschlingen.
Kraftlos fielen ihre Hände auf sein strohblondes Haar. Sie konnte sich nicht überwinden, hinab auf seinen Kopf zu blicken. Dann wäre sie verloren gewesen. Stattdessen zerwühlte sie sein dichtes Haar und gab sich ganz seinem fordernden Mund hin, seiner neckenden Zunge und den kräftigen Händen, die das Fleisch ihrer Hinterbacken kneteten.
Schon bald würde es keinen Unterschied machen, dass sie nicht hinabsah und ihn dabei
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