Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition)
sollte es heute noch eine Rolle spielen?«, stieß er hervor.
Die Bitterkeit seiner Worte hing wie eine giftige Wolke über ihnen; Worte, die er tief in seinem Innern begraben hatte, seit er ein kleiner Junge gewesen war, und vielleicht die bedeutungsvollsten Worte, die er je zu ihr gesagt hatte.
Francesca trat zu ihm, schlang die Arme um ihn, legte ihre Wange an seine weiße Hemdbrust und sog tief seinen männlichen Duft ein. Sie kniff die Augen zusammen, als eine Woge der Gefühle über ihr zusammenschlug. Ihr war vollkommen klar, wie schwer es ihm fallen musste, all das preiszugeben; wie schwer es für einen Mann sein musste, der es sich zur Gewohnheit gemacht hatte, sich mit allen Mitteln gegen seine eigene Verletzbarkeit zu schützen, der stets einen kühlen Kopf bewahrte, weil er glaubte, ohnehin keine andere Wahl zu haben.
»Ich liebe dich«, sagte sie.
Er legte einen Finger unter ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. Sie bemerkte seine gerunzelte Stirn, als er ihre Kinnlinie nachzeichnete und sie ansah.
»Was ist?«, fragte sie.
»Ich werde mir nicht die Erlaubnis geben, mich in dich zu verlieben.«
Sie lachte leise. Es war so typisch für ihn, so etwas zu sagen. Eine Woge der Liebe brandete in ihrem Innern auf, so gewaltig und rein, dass sie fast schmerzte. »Du kannst nicht alles kontrollieren, Ian. Und das am allerwenigsten. Bedeutet das, du tust es? Mich lieben?«, fragte sie zögernd.
»Ich glaube, ich habe dich bereits von dem Moment an geliebt, als ich gemerkt habe, dass du mich auf diesem Gemälde eingefangen hast – die Frau, die meinen Schmerz so treffend zeigen konnte. Was du gesehen hast, hat mich zutiefst beschämt, gleichzeitig wollte ich, dass du mehr davon siehst. Du bist zu gut für mich«, fuhr er mit rauer Stimme fort. »Und in Wahrheit verdiene ich dich nicht, das ist mir vollkommen klar. Aber du gehörst mir, Francesca. Und ich gehöre dir … Zumindest so lange, wie du mich haben willst.«
Seine Worte drohten ihre Welt vollends aus den Angeln zu heben, alles um sie herum zu erschüttern, doch als sie seine Lippen auf ihrem Mund spürte, senkte sich eine tiefe, friedliche Ruhe über sie.
Mein tiefer Dank gilt Leis Pederson, Laura Bradford, Mahlet, Amelia und meinem Mann. Ohne euch wäre dieses Buch niemals zustande gekommen. Ich danke auch all den Leserinnen und Lesern, die meine Arbeit während der vergangenen Jahre so treu unterstützt haben. Ohne euch wäre aus meiner schriftstellerischen Karriere nichts geworden.
Liebe Leserin, Lieber Leser,
Ihnen hat die Temptation -Serie von Beth Kery gefallen? Dann besuchen Sie doch www.blanvalet.de/Temptation – dort wartet ein kleines Gewinnspiel auf Sie und lässt Sie noch tiefer in die faszinierende Welt von Francesca und Ian eintauchen.
Viele Grüße vom Blanvalet Verlag
Wie hat Ihnen die Temptation-Serie gefallen?
Schreiben Sie hier Ihre Meinung zum Buch
Stöbern Sie in Beiträgen von anderen Lesern
© aboutbooks GmbH
Die im Social Reading Stream dargestellten Inhalte stammen von Nutzern der Social Reading Funktion (User Generated Content).
Für die Nutzung des Social Reading Streams ist ein onlinefähiges Lesegerät mit Webbrowser und eine bestehende Internetverbindung notwendig.
Lust auf mehr?
Auf den folgenden Seiten
finden Sie eine Leseprobe aus
Evie Blake: Valentina.
Sinnliches Erwachen
ISBN 978-3-442-38164-7
E-Book ISBN 978-3-641-10139-8
Valentina
Jetzt ist es zu spät. Er ist gegangen. Sie hat keine Ahnung wohin. Nur dass es dort kalt ist, denn er hat Daunenjacke und Schneestiefel mitgenommen. Sie ist froh, dass er sie nicht weiter bedrängt hat. Willst du meine Freundin sein? Nein, das konnte sie nicht. Wieso kann er nicht einfach alles so lassen, wie es ist? Unverbindlich. Aufregend. Sexy. Aber mit jemandem zusammenzuwohnen ist wohl kaum unverbindlich. War sie verrückt, dass sie einen Mann bei sich hatte einziehen lassen? Und warum braucht er eine Art Bekenntnis von ihr? Sie will sich nicht von ihm trennen … aber sie kann ihm nicht geben, was er sich wünscht. Vielleicht hat ihre Mutter doch recht. Vielleicht ist sie wie sie. Ein wankelmütiger Schmetterling, der von einem Mann zum nächsten flattert.
Valentina schüttelt den Gedanken ab und greift nach dem Paket auf dem Frisiertisch. Es ist überraschend schwer, in einfaches braunes Packpapier gewickelt und mit einem Strick zusammengebunden. Kein Etikett. Keine Karte. Sie ist gespannt. Was kann es sein? Sie hofft, dass es sich nicht um eine große
Weitere Kostenlose Bücher