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Temptation: Weil du mich verführst

Temptation: Weil du mich verführst

Titel: Temptation: Weil du mich verführst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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fragte er, zog den Vibrator ein Stück heraus und schob ihn wieder hinein. Ihre Vagina schloss sich wie ein Saugmund um das Silikon des Geräts. O Gott, er konnte es kaum erwarten, endlich in ihr zu sein …
    Doch er würde noch warten. Zuerst würde er zusehen, wie Francesca sich ergab, ihn anflehte. Weshalb ihr Flehen so lebensnotwendig für ihn war wie der nächste Atemzug, war ihm ein Rätsel, doch er konnte das übermächtige Bedürfnis nicht bekämpfen.
    Er bearbeitete sie weiter mit dem Vibrator, schob ihn in sie hinein, ließ die Häschenohren weiter ihre Klitoris stimulieren, während er ihrem Stöhnen und Wimmern und Schreien lauschte. Als ihr Atem stoßweise kam, schaltete er den Motor aus und beschränkte sich darauf, ihre Schamlippen und ihre Vagina mit dem Sextoy zu reizen.
    »O bitte«, stöhnte sie nach einem Moment. Ihm war bewusst, dass sie kurz vor dem Orgasmus gestanden hatte, und während der Vibrator sich zwar angenehm anfühlen mochte, lechzte sie in Wahrheit danach, die Häschenohren zu spüren.
    »Deine Klitoris ist zu empfindlich. Du würdest viel zu schnell kommen.«
    »Bitte, Ian«, hörte er sie stöhnen und sah zu, wie sie ihren Griff um das Fußende des Bettes verstärkte und rhythmisch die Hüften zu bewegen begann.
    Er platzierte einen kräftigen Schlag auf ihren Po. Sie hielt inne.
    »Wer bestimmt hier?«, fragte er.
    »Du«, flüsterte sie nach einer kurzen, bedeutungsschwangeren Pause.
    »Dann halt gefälligst deinen Arsch still«, befahl er, schob den Vibrator wieder in sie hinein und ließ die rotierenden Stimulationspunkte und den geriffelten Schaft ihre Arbeit tun. Augenblicke später drang ein lautes, verzweifeltes Stöhnen aus ihrem Mund, doch er blieb beharrlich und schaltete eine Stufe höher.
    »Ohhh«, jaulte sie. »Ian … Ich will mich bewegen. Bitte, lass mich.«
    »Stillhalten«, befahl er und versenkte den Vibrator tiefer in ihr, bis er ihre Hitze und Nässe auf der Rückseite seines Zeigefingers spürte. Er hatte nur einen einzigen Gedanken – wie der Silikonschaft wieder und wieder in ihrer Enge verschwand. Ihr erregtes, frustriertes Stöhnen hallte in seinen Ohren wider. Er quälte sie, hielt sie eine halbe Ewigkeit an der Schwelle des Höhepunkts, während er in seiner scheinbar grenzenlosen Macht über sie schwelgte.
    »Bitte … bitte lass mich kommen«, flehte sie unvermittelt. Die Anspannung in ihrer brüchigen Stimme ließ ihn innehalten. Er sehnte sich danach, ihr die Bitte zu verweigern, zugleich wünschte er sich nichts mehr, als ihr alles zu geben, was sie sich wünschte, und noch mehr.
    Der Konflikt, der in seiner Brust tobte, war zu viel für ihn. Er zog den Vibrator aus ihr heraus und schleuderte ihn aufs Bett.
    »Steh auf«, befahl er. Die Erregung ließ seinen Tonfall barscher klingen als beabsichtigt. Die Röte auf ihren Wangen war noch intensiver als zuvor. Ein dünner Schweißfilm glitzerte auf ihrer Stirn und ihrer Oberlippe – ein Anblick von fast überirdischer Schönheit. Er versenkte seinen Zeigefinger in der dunklen Nässe ihres Körpers. Sie schnappte nach Luft, bewegte sich jedoch nicht.
    »Wenn du kommen willst, dann zeig es mir«, befahl er.
    Sie sah ihn an. Ihre dunklen Augen waren glasig vor Erregung, dennoch sah er ihre Verwirrung.
    »Du kannst an meiner Hand kommen, aber du musst mir zeigen, dass du es wirklich willst. Ich werde mich keinen Zentimeter bewegen.«
    Sie biss sich auf ihre bebende Unterlippe, und er spürte, wie seine Entschlossenheit ins Wanken geriet. Beinahe hätte er nachgegeben. Beinahe.
    »Los!«
    Sie kniff die Augen zusammen, als wolle sie sich seinem Blick entziehen, und schob ihre Hüften gegen seine Hand. Ein Stöhnen drang zwischen ihren Lippen hervor, während er ihr fasziniert zusah. Er bot ihr seine Finger, seine Hand, seinen Arm, machte jedoch darüber hinaus keine Anstalten, sie zu streicheln. Sie sollte für ihr Vergnügen selbst arbeiten.
    »So ist es gut. Zeig mir, dass du keinerlei Scham besitzt. Zeig mir, dass du dich der Lust voll und ganz unterwerfen kannst«, krächzte er. Sie bewegte die Hüften noch heftiger, sprang förmlich an seiner Hand auf und ab, als wolle sie sie reiten, getrieben vom verzweifelten Wunsch, endlich Erfüllung zu finden. Wieder drang ein leiser, frustrierter Schrei aus ihrem Mund – wieder hätte er sich beinahe erweichen lassen.
    Beinahe.
    »Mach die Augen auf und sieh mich an, Francesca«, befahl er. Seine Stimme drang wie ein Schwert durch den Nebel ihrer

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