Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer
geschieht, indem die Arme zuerst im Anschluß an eine Drehung aus der Taille weit nach links gestreckt werden und dann im Anschluß an eine entgegengesetzte Drehung der Taille nach rechts zurückkehren. Die leichtgewölbten Hände weisen nach rechts, als wolle man fortfahren, eine Flüssigkeit, diesmal in entgegengesetzter Richtung, zu schöpfen (Abb. 105).
Wenn die >8< fertig ist, wird die linke Hand an die Hüfte gelegt, während sich der rechte Arm weiter nach rechts bewegt. Man hebt den Arm über den Kopf und beschreibt eine weite Schleife nach hinten, die damit endet, daß die Hand in Höhe des Kinns wieder nach vorne kommt. Die Handfläche weist nach oben. Die Hand beschreibt am Gesicht vorbei bis über die linke Schulter eine Schleife nach links. Dann bewegt man sie in gerader Linie in Höhe der Hüften vor dem Körper vorbei und durchschneidet die >8< (Abb. 106). Von dort wird die flache Hand an den Körper gezogen und gleitet über den rechten Eierstock, als sei die Hand ein Messer, das in seine Scheide geschoben wird.
Genau die gleichen Bewegungen wiederholen, aber zuerst nach der rechten Seite, damit der linke Arm die letzte Bewegung ausführen kann.
Dritte Gruppe
Magische Bewegungen, die Carol Tiggs Gehören
Bei den drei magischen Bewegungen der dritten Gruppe geht es um Energie, die sich direkt in der Region der Gebärmutter befindet. Die Konzentration auf diese Körperregion macht die drei magischen Bewegungen außerordentlich wirkungsvoll. Mäßigung ist hier sehr zu empfehlen, um die Gefühle beim Erwachen der Gebärmutter unter Kontrolle zu behalten. So lassen sich lineare Interpretationen dieser Gefühle als prämenstruelle Beschwerden oder Schweregefühl auf den Eierstöcken vermeiden.
Don Juan Matus sagte seinen drei Schülerinnen, daß die sekundären Funktionen der Gebärmutter, wenn sie durch die geeigneten magischen Bewegungen geweckt werden, die sensorische Information von Unbehagen vermitteln, daß aber in Wirklichkeit auf energetischer Ebene der Energiestrudel der Gebärmutter eine Zufuhr von Energie erhält. Energie, die bis dahin ungenutzt geblieben war und an der Peripherie der leuchtenden Kugel lagerte, wird plötzlich in diesen Strudel geworfen.
5. Energie auf die Gebärmutter packen
Die erste magische Bewegung beginnt damit, daß beide Hände in Höhe der Gebärmutter geführt werden. Die Handgelenke sind so weit wie möglich abgebogen, die Hände sind gewölbt, die Finger deuten auf die Gebärmutter.
Beide Hände so ausstrecken, daß die Finger zueinander deuten. Dann ziehen sie einen weiten Kreis, zuerst nach oben und vorne, dann nach unten. Die Hände bleiben beisammen, und die Bewegung endet direkt über der Gebärmutter (Abb. 107). Danach trennen sich die Hände auf Körperbreite (Abb. 108) und werden kraftvoll bis zur Mitte der Gebärmutter geschoben, als drücke man eine große Kugel zusammen. Die gleiche Be- wegung wiederholen, aber die Hände näher zusammenführen, als würde man die Kugel noch mehr zusammendrücken. Da- nach wird sie mit Gewalt von den zupackenden und zerrenden Händen auseinandergerissen (Abb. 109).
6. Energie aufrühren und direkt in die Gebärmutter leiten
Diese magische Bewegung beginnt mit einem Ausatmen. Die gestreckten Arme vor den Körper halten. Die Handrücken berühren sich. Tief einatmen, während die Arme seitlich ausgestreckt werden und Halbkreise ziehen, die damit enden, daß sich die Unterarme in Höhe des Brustkorbs vor dem Körper berühren. Die Handflächen weisen nach oben. Den Oberkörper leicht vorbeugen und dabei die Unterarme anziehen, so daß die Ellbogen am Solarplexus anliegen. Die Unterarme berühren sich noch immer auf ganzer Länge (Abb. 110). Bei den folgenden Bewegungen langsam ausatmen. Die Außenseite des linken Handgelenks wird über die Innenseite des rechten Handgelenks gelegt, so daß die Arme ein >X< bilden. Die Handgelenke drehen, so daß die Handflächen dem Körper zugekehrt und dann wieder nach vorn gekehrt sind, ohne die X-Form der Handgelenke zu lösen. Die linke Hand liegt schließlich über der rechten (Abb. 111). Die Hände zu Fäusten ballen und kraftvoll trennen (Abb. 112). Dann werden sie in Höhe des linken und rechten Eierstocks geführt. Erst jetzt endet das Ausatmen.
7. Schädliche Energie aus den Eierstöcken pressen
Die linke Hand wird mit nach oben gedrehter Handfläche vor den Körper gehalten. Der rechtwinklig gebeugte Ellbogen wird an den Brustkorb
Weitere Kostenlose Bücher