Terra Science Fiction
»White August« von John Boland, »The Big Jump« und »The Galactic Breed« von Leigh Brackett, »The Chaos Fighters« und »Conquest of the Space Sea« von Robert Moore Williams, »Venusian Adventure« von E. C. Tubb, »Bird of Prey« von Marion Zimmer Bradley, »Hotel Cosmos« von Jonathan Burke, »Slaves of the Klau« von Jack Vance, »The Martian Missile« und »Across Time« von David Grinnell (alias Donald Wollheim) erschienen sind.
Der Start von PERRY RHODAN im September 1961 brachte für die beiden TERRA-Reihen gewisse Probleme mit sich. So hatten die für die PERRY-RHODAN-Serie eingesetzten Autoren – vor allem K. H. Scheer, Clark Darlton und Kurt Mahr – aus Zeitgründen kaum oder nur mehr sporadisch die Möglichkeit, neuen Romane zu verfassen. Die durch PERRY RHODAN neu zur SF hinzugestoßenen Leser jedoch wollten mehr von den PR-Autoren lesen, auch ihre früheren, zumeist schon vergriffenen Romane kennenlernen. MOEWIG löste dieses Problem mit einer neuen, vierzehntäglich erscheinenden SF-Heftreihe: TERRA EXTRA, dessen erste Ausgabe im September 1962 erschien, war geboren! TERRA EXTRA brachte nur Nachdrucke vergriffener SF-Titel neu heraus, zuerst fast ausschließlich von den PERRY-RHODAN-Initiatoren K. H. Scheer und Clark Darlton, später folgten dann Reprints von klassischen Titeln so bekannter Autoren wie Jack Williamson, Curt Siodmak, Raymond Z. Gallun, Jesco von Puttkamer, John D. MacDonald, Kurt Mahr (auch die unter Pseudonym Cecil O. Mailer geschriebenen Titel), Kurt Brand (auch C. R. Munro), Philip K. Dick, Nick Boddie Williams, John W. Campbell, Andre Norton, Gordon R. Dickson, A. E. van Vogt, Murray Leinster, George O. Smith, Leigh Brackett, Cyril M. Kornbluth, Hal Clement, Poul Anderson, Robert Silverberg, Robert A. Heinlein, Edmond Hamilton, Robert Moore Williams, James White, H. Kenneth Bulmer, Stanley G. Weinbaum, Jonathan Burke, E. C. Tubb, Margaret St. Clair, Fletcher Pratt und Clifford D. Simak. Von Band 100 bis Band 165 erschien TERRA EXTRA wöchentlich, dann wurde die Reihe bis zu ihrer Einstellung mit Band 182 vierzehntäglich im Wechsel mit TERRA KLEINBAND veröffentlicht. Wie bei allen TERRA-Heftreihen war der redaktionelle Teil gut ausgebaut: ab Band 20 informierte Klaus Mahn (alias Kurt Mahr) über Raumfahrtprobleme allgemein und über das amerikanische Weltraumprogramm im besonderen, Jesco von Puttkamer über Huntsville, die Stadt zu den Sternen und Raumsonden, es wurde ein Auszug aus Poul Andersons Sachbuch »Gibt es Leben auf anderen Welten?« veröffentlicht, Jürgen vom Scheidt berichtete über Probleme mit stählernen Händen, SF-Altmeister Richard Koch präsentierte Artikelserien über die Themenkreise Antimaterie, Parapsychologie, Vierte Dimension, das Welträtsel Leben, Atome für den Frieden, Irdisches Werden, Ausblick ins Jahr 2000 und den Inneren Raum, Walter Ernsting berichtete über die Filmfestspiele in Triest und Horst Gehrmann-Ewers über das Plasma-Triebwerk, Sternentstehung, Sternentwicklung und Sterntypen sowie über die Europäische Raumforschungsorganisation. Anfang der sechziger Jahre baute die TERRA SONDERBAND-Reihe ihre dominierende Rolle auf dem Großbandsektor weiter aus. In der Folge erschienen Erstveröffentlichungen von Poul Anderson, Tom Godwin, David Grinnell (Donald A. Wollheim), Raymond Z. Gallun, der »Isher« -Zyklus von A. E. van Vogt, John Brunner, Kurt Mahr, E. C. Tubb und Wilson Tucker; Lloyd Biggle jr. wurde entdeckt. Mit dem Jubiläumsband 50, der von Martin Greenberg herausgegebenen Anthologie »The Robot and the Man« (»Die Roboter und wir«) wurde ein neuer Versuch gestartet, die kurze Form der Science Fiction bei uns populär zu machen – und diesmal im Gegensatz zu GALAXIS und »UTOPIA MAGAZIN« mit Erfolg. Weitere Anthologienbände folgten: »Adventures In the Far Future« (Sternenstaub) und »The Hidden Planet« (Das Rätsel der Venus), beide ausgewählt von Donald A. Wollheim. Das Konzept der Doppelbände wurde ebenfalls in die Reihe TERRA SONDERBAND mitübernommen – »Fury« von Henry Kuttner, »The Beast Master« von Andre Norton und »Das Raumschiff der Verdammten« von Kurt Mahr. Dem erfolgreichen Experiment von Anthologien folgten schließlich Storysammlungen einzelner Autorenteams oder Autoren, wobei besonders »Next Stop the Stars« von Robert Silverberg, »Honeymoon In Hell« und »Space on My Hands« von Frederic Brown, »A Handful of Darkness« von Philip K. Dick, »Das Problem Epsilon« von H. W. Mommers und
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