Tessy und das Geheimnnis des Sexclubs
mich hinter dem Zimmerpflanzen-Urwald auf. Das Letzte, was ich als erfolgreicher Architekt brauchen konnte, war Publicity über meine Privatvergnügen. Die Auftraggeber - gerade die Spießer aus den Stadtverwaltungen, die Dezernenten und Stadtdirektoren in ihren grauen Anzügen - würden schreiend davon laufen. Keine Fantasie hatten die Herren, verstanden nicht zu leben.
Elektra stöckelte hinüber zum Empfangstresen. Der Portier hatte sich schon vor einer Stunde zurück gezogen; was wollte Elektra dort? Ich erhob mich, um sie besser beobachten zu können. Sie hatte einen aufreizenden Gang. Bei jedem Schritt hoben und senkten sich ihre Pobacken; deutlich zeichneten sich ihre Rundungen unter dem engen Rock ab. Die Schultern hielt Elektra gerade, den Kopf aufrecht: ein selbstbewusster Gang. Die Lady wusste, dass sie schön war.
Durch die Pflanzenwand riskierte ich einen Blick auf die Straße. Heimkehrer von der Oper hasteten vorbei. Wenn sie ahnten, dass ich hier meine Privatorgie veranstaltete ... Es war ein prickelndes Gefühl, sich an diesem ungewöhnlichen, halb-öffentlichen Ort mit Elektra zu vergnügen - immer mit der kleinen Gefahr, doch irgendwie entdeckt zu werden. Diesen Kitzel brauchte ich, so war es aufregender, als es oben in der Suite zu tun.
Elektra kam mit der runden Silberplatte zurück, die sonst mit Obst gefüllt auf dem Tresen neben dem Portier stand. Jetzt lag nur noch eine Banane darauf. Abgeschält war sie. Elektra stellte die Platte auf den schwarzen Marmor vor die Drehtür.
"Komm her, ich will dir was zeigen, Marcus."
Ich zögerte, die Menschen würden mich sehen können von draußen.
"Marcus."
Ich stand auf, richtete Hose und Hemd.
"Die Hose ziehst du besser aus, Marcus."
"Aber ..."
Sie hob das Kinn, funkelte mich an. - Also zog ich die Hose aus ... Auf Socken rutschte ich heran.
Elektra schlüpfte aus dem Rock, entledigte sich eines roten Strings und ließ sich ohne viel Aufhebens auf der Banane nieder.
"Slschschp" machte die Banane, bevor sie auf dem Silberteller zu Brei zermatschte. Natürlich musste ausgerechnet in dem Moment draußen ein Pärchen vorbei laufen. Ich machte mich schmal, aber Elektra winkte ihnen zu und lächelte. Der Mann mit dem Schlapphut schaute angestrengt weg, die Frau an seiner Seite lächelte zurück. Der Schlapphutmann zog seine Dame weiter, und eine Sekunde später war das Paar um die Ecke verschwunden.
Elektra ging auf alle Viere und präsentierte mir ihren tollen Po.
"Mach mich sauber", sagte sie.
"Was?"
"Du sollst meinen Po lecken. Oder soll ich mir mit der Banane den Rock versauen?"
"Ja, ja - ich meine nein, natürlich ..."
"Du leckst hoffentlich besser als du redest." (...)
Ende der Leseprobe
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Elektra Flagellante und Ariane Aran:
Pillen der Erkenntnis
Aus der Reihe
"Heftige erotische Geschichten"
FS-Verlag Edition Störtebeker
eBook Neuerscheinung
ISBN 978-3-932733-18-5
Leseprobe: Tessy und die Zärtlichkeit des Kommissars
Die bisexuelle Privatdetektivin Tessy Ritter ermittelt in Berlin. Eine neue, aufregende Erotik-Krimireihe. „Tolles Debüt!“ - „Eine neue Heldin, die das Stadtleben trotz aller Gefahren in vollen Zügen genießt.“ - „Prall gefüllt mit Liebe und Sex. Lesevergnügen!“ - „Neuartige Mischung aus Berlin-Roman, Krimi und erotischem Lesefutter. Erfrischend.“ (Stimmen aus Berliner Umschau / Nightlounge / Holger Maisch, LeseZeit)
Tessy und die Zärtlichkeit des Kommissars
Ermittlungen in der Hauptstadt der Liebe
von Lara Wolf
Aus der Erotik-Krimi-Reihe
"Ermittlungen in der Hauptstadt der Liebe"
FS-Verlag Edition Störtebeker
eBook Neuerscheinung
ISBN 978-3-932733-21-5
1
Sie zog sich die Bettdecke über den Kopf, aber das nervtötende Geräusch war immer noch deutlich zu hören. Pepper oder Chili, dachte sie und stöhnte. Einer der beiden Kater drehte wahrscheinlich seine übliche Nachtrunde durchs Haus und kickte dabei irgendeinen Gegenstand vor sich her, oder die beiden prügelten sich um den kleinen Gummiball, den sie ihnen mitgebracht hatte … Am Abend zuvor hatten die Katzen ihres Onkels den Ball noch mit hoheitsvoller Missachtung gestraft, aber das musste ja nichts heißen. Tessy warf die Decke mit einer heftigen Bewegung zurück, richtete sich auf und lauschte mit seitlich geneigtem Kopf in die Dunkelheit. Das Geräusch wurde nicht von den Katzen verursacht, dachte Tessy. Sekunden später angelte sie unter dem Bett nach ihrem Baumwollhemd. In der Brusttasche steckte
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