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Teufelswasser

Teufelswasser

Titel: Teufelswasser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Fröhling & Andreas Reuß
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Vorgezogene, Bevorzugte ).
    ­ Reliquien
    Überreste der Heiligen und Märtyrer, insbesondere des Körpers oder der Kleidung, die von Gläubigen verehrt werden.
    ­ Säkularinstitute
    Weltgemeinschaften von Laien oder Klerikern, die eine besondere Form des «geweihten Lebens» führen wollen, indem sie sich zu den «Evangelischen Räten» (Armut, Gehorsam, Ehelosigkeit) durch ein Gelübde bekennen. Säkularinstitute sind häufig auf eine Ordensspiritualität hin ausgerichtet, unterscheiden sich aber vom Klosterleben dadurch, dass ihre Mitglieder weltlichen Berufen nachgehen und als Zeugen des christlichen Glaubens mitten in der Welt leben. Die meisten Säkularinstitute unterhalten Zentren, in welchen sich die Mitglieder z.B. bei Einkehrtagen treffen, um sich in der geistlichen Gemeinschaft innerlich zu stärken.
    ­ Sakramentar
    Ein Vorläufer des Messbuchs, der seit dem Mittelalter nicht mehr gebräuchlich ist. An dessen Stelle traten die Missalien (kirchenlat. missa = Messe ).
    ­ Sakramente
    Kirchliche bzw. gottesdienstliche Handlungen mit symbolischem Charakter, durch welche die Gnade Gottes vermittelt werden soll (z.B. Taufe, Buße). Dieser und verwandte Begriffe gehen zurück auf das lateinische Wort sacer (= heilig ) sowie auf den kirchenlateinischen Ausdruck sacramentum (= religiöses Geheimnis ).
    ­ Sakramentshäuschen
    Ein Sakramentshäuschen – turmartig und aus Stein gefertigt – wird in alten Kirchen für die Aufbewahrung des eucharistischen Brotes ( Hostien ) sowie liturgischer Gegenstände (z.B. Kelch) genutzt. Eine andere Bezeichnung dafür ist Tabernakel .
    ­ Sakrarium
    Eine mit einer Steinplatte verschlossene Senkgrube hinter dem Hauptaltar, in der Taufkapelle oder in der Sakristei, in die nicht mehr zu verwendendes Taufwasser, in Wasser aufgelöste geweihte Hostien oder die Asche gesegneter Pflanzen (z.B. Palmkätzchen) gegeben werden. Der Begriff bezeichnet auch den Aufbewahrungsort für geweihte oder gesegnete Gegenstände in der Sakristei oder eine kleine Kapelle.
    ­ Sakristei
    Ein sich neben der Kirche befindlicher Raum oder ein an die Kirche angefügtes Nebengebäude, in dem die Gewänder und Gefäße für den Gottesdienst aufbewahrt werden. Der Priester und die Ministranten bereiten sich in diesem Raum, der einen direkten Zugang zum Altarbereich hat, auf den Gottesdienst vor.
    ­ Stola
    Ein aufwendig verziertes Stoffband, das sich der Priester als Zeichen seines Amtes für gottesdienstliche und sakramentale Handlungen um den Nacken legt (griech. stole = Kleidung ).
    ­ Tabernakel
    In katholischen Kirchen das Sakramentshäuschen; dient der Aufbewahrung des eucharistischen Brotes ( Hostien ). Wo kein eigenes Sakramentshäuschen vorhanden ist, kann der Tabernakel am Hochaltar angebracht werden. Er muss aus festem, undurchsichtigem Material bestehen und verschließbar sein. Der Schlüssel ist mit größter Sorgfalt zu hüten. Vor dem Tabernakel brennt das «Ewige Licht» (lat. tabernaculum = Zelt , Häuschen ).
    ­ Totenoffizium
    Ein besonderes Stundengebet, das zum Gedenken an die Verstorbenen gesprochen wird. Im Allgemeinen versteht man unter einem Stundengebet verschiedene Texte, die zu bestimmten Tageszeiten gebetet werden (lat. officium = Pflicht , Dienst ).
    ­ Vikar
    In der katholischen Kirche der Stellvertreter eines geistlichen Amtsträgers, z.B. des Bischofs, der ständig oder zeitlich begrenzt eine festgelegte Aufgabe übernimmt (lat. vicarius = Stellvertreter ).

Die Personen des Romans
    in alphabetischer Reihenfolge
    Christian Ast-Heyderbach – Peter Weisingers Nachbar, Bamberg
    Doris Ast-Heyderbach – Peter Weisingers Nachbarin, Bamberg
    Eberhard Beyer – Juwelier,  Bamberg
Barbara Brender – Badegehilfin im Alten Kurbad,   Bad Kissingen
    Dr. Urban Denschler – Archivar im Stadtarchiv, Bamberg
    Karin Dietrich – Arzthelferin bei Dr. Rüdiger Pabst, Bad Kissingen
    Herr Eckhardt – Hotel-Portier,  Bad Kissingen
Friedolin Engel – Bauunternehmer,   Frankfurt
Dorothea Förnberg – Mitglied des Säkularinstituts, Bamberg
    Christine Fürbringer – Glasers und Lürmanns Sekretärin, Bamberg
    Dr. Ottokar Geißler – Staatsanwalt,   Bad Kissingen
Magda Giehl – Barbara Brenders Kollegin, Bad Kissingen
Dietmar Glaser – Kriminalhauptkommissar, Bamberg
Prälat Albert Glöcklein – derzeit Kurseelsorger,  Bad Kissingen 
    Dr. Gabriel Goergen – Badearzt im Alten Kurbad, Bad Kissingen
    Jacques Grünfeld – Juwelier, Bad Kissingen
Dr. Ida Gutwein-Brenner –

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