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Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Titel: Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller
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Kodan-Tinktur)
 Nebacetin-Salbe RP (bei infizierten oder infektionsgefährdeten Wunden)
 Soventol-Gel, Azaron-Stift, Fenistil-Tropfen, Teldane-Tabletten (bei Juckreiz nach Insektenstichen oder allergischen Erkrankungen)
 Soventol Hydrocortison-Creme, Ebenol-Creme (bei starkem Juckreiz oder stärkerer Entzündung)
 Bepanthen (Wund- & Heilsalbe)
 Fungizid ratio, Canesten (bei Pilzinfektionen)
 Berberil, Yxin (Augentropfen bei Bindehautentzündungen)
    Reisekrankheit
     
 Superpep-Kaugummis, Vomex
    Bitte bei den Medikamenten Gegenanzeigen und Wechselwirkungen beachten und sich vom Arzt oder Apotheker beraten lassen.
    * rezeptpflichtig in Deutschland
    Wer unter Durchfall leidet, muss sich erst einmal Ruhe gönnen und den Flüssigkeits- und Salzverlust mit angereichertem Wasser ausgleichen. Abgepackte Elektrolyt-Lösungen gibt es in jeder Apotheke. Erkrankte sollten auf Gemüse und Obst verzichten und fette Speisen meiden. Mit viel Reis (gesalzen), ausreichend Wasser und ein wenig Medizin sind die meisten Durchfälle in den Griff zu kriegen. Spätestens nach drei bis fünf Tagen ohne Besserung sollten Erkrankte aber einen Arzt aufsuchen. Extrem dünner, weißlicher Stuhl deutet auf eine Cholera-Infektion hin, die unverzüglich behandelt werden muss.
Wasser
    Generell gilt: Vorsicht mit Wasser. Auf keinen Fall sollte das Leitungswasser getrunken werden. In Flaschen abgefülltes Trinkwasser ist überall erhältlich (darauf achten, dass die Sicherheitsverschlüsse intakt sind).
    Eis , das überall zu kalten Getränken gereicht wird, ist meist hygienisch sauber – im Zweifelbesser ohne bestellen. Speiseeis sollte in Gebieten mit unregelmäßiger Stromversorgung gemieden werden, da bei angeschmolzenem Eis Salmonellengefahr besteht.
Klima
    Sonne und Hitze machen Reisenden oft als erstes zu schaffen. Wer aus Europa ins tropische Asien reist, hat nicht selten eine Temperaturdifferenz von 20 °C und mehr zu verkraften. Deswegen ausreichend trinken, denn der Körper schwitzt gerade in den ersten Tagen sehr. Als Faustregel gilt: 3 l Flüssigkeit pro Tag.
    Wie überall in den Tropen ist die Sonnenstrahlung eine Gefahr. Je nach Typ braucht die Haut bis zu fünf Tage, um den Eigenschutz aufzubauen. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (15 und höher) und ein Basecap bieten zusätzlich Schutz.
    Auch Erkältungen kommen häufiger vor, als man denkt, denn in der kühlen Jahreszeit wird es nach Sonnenuntergang schnell frisch. Dann hilft ein dünner Pullover – in den Bergen ein dicker. Nachts die Klimaanlage oder den Ventilator ausstellen!
    Medizintourismus
    Immer mehr Touristen lassen in Thailand Eingriffe vornehmen. Die großen internationalen Krankenhäuser gehören vom medizinischen Standard her zur Weltklasse. Vor allem die Plastische Chirurgie und Zahnmedizin erfreuen sich großer Beliebtheit, da die Behandlungen (für Füllungen, Kronen, Brücken, Implantate oder Bleichen) im europäischen Vergleich sehr preiswert sind. Das gilt ebenso für das Lasern von Augen oder Anfertigen von Brillen. Auch sonst stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis in nahezu allen Bereichen, die nicht von der heimischen Krankenkasse abgedeckt werden. Eine Zahnreinigung kostet maximal 1500 Baht und eine Porzellankrone etwa 10 000 Baht. Auch Angebote der traditionellen chinesischen und indischen Medizin wie Akupunktur und Ayurveda werden zunehmend von Reisenden in Anspruch genommen.
    Weitere Informationen in einem umfangreichen Prospekt des Fremdenverkehrsamts in Frankfurt.
Medizinische Versorgung
    Dank eines gut entwickelten Gesundheitswesens erreicht man in Thailand im Notfall von fast allen Orten aus schnell ein Krankenhaus . Bei ernsthaften Erkrankungen oder anstehenden Operation sollte man ein internationales privates Krankenhaus mit Englisch sprechendem Personal in Chiang Mai, Phuket oder Bangkok aufsuchen. Allerdings trägt der Patient die Kosten selbst und muss deshalb vor der Aufnahme die Kreditkarte zücken.
    Staatliche Krankenhäuser sind zwar sauber und gut ausgestattet, ihr Standard entspricht jedoch oft nicht den europäischen Erwartungen. Abgesehen von einer geringen Aufnahmegebühr ist die Behandlung dafür kostenfrei. Medikamente müssen selbst bezahlt werden. Gesundheitszentren (Health Centers) oder Erste-Hilfe-Stationen in vielen Dörfern beschäftigen meist nur Krankenschwestern.
    In absoluten Notfällen hilft die Botschaft weiter. Krankenhäuser sind im regionalen Teil des Buchs bei den entsprechenden Touristenorten unter

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