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Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB)

Titel: Thailand. Stefan Loose Reiseführer E-Book (EPUB) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Klinkmüller
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Mal wöchentlich. Informationen und Buchungen unter www.orient-express.com/web/eoe/eoe_c1a_home.jsp .
Busse
    Man hat die Wahl zwischen unterschiedlichen Buskategorien der staatlichen Gesellschaft Borisat Khon Song (kurz: Baw Kaw Saw oder englisch The Transport Company, www.transport.co.th , nur Thai) und privater Subunternehmer.
    Billige lokale Busse empfehlen sich nur für Kurzstrecken, da sie unbequem sind und überall anhalten. Klimatisierte Busse mit weniger Sitzplätzen sind auf langen Strecken bequemer.
    An Bus Terminals werden an einer verwirrenden Anzahl von Schaltern Bustickets zu verschiedenen Zielen verkauft, die nur auf Thai angeschrieben sind. Oft hilft ein englisch sprechender Angestellter an der Information. Ansonsten kann man einfach fragen und wird dann an jemanden weitergeleitet, der englisch spricht. Wer die Fahrtziele in Thai selbst entziffern will, kann die Ortsnamen in Thai im Anhang nachschlagen, s. S. 878 . Vom Busbahnhof findet sich immer eine Möglichkeit, auch mitten in der Nacht, mit einem lokalen Bus, Taxi, Songthaew, Tuk Tuk oder Motorradtaxi ans Ziel zu kommen. An Busstopps in Touristenzentren sind allerdings häufig Fahrer anzutreffen, die Gäste zu Unterkünften fahren, die ihnen eine Provision zahlen.
    Für AC-Busse erhält man Tickets ab drei Tage vor Abfahrt in den Büros und an den Bus Terminals. Wer Thai lesen kann, kann sie bei einigen Companies auch online buchen. In lokalen Bussen wird nach dem Einsteigen abkassiert. Die Preise sind staatlich festgelegt und wurden während der Recherche sogar gesenkt. Das kann sich jederzeit wieder ändern, sodass sie von den im Buch angegebenen, aufgerundeten Preisen abweichen können.
AC-Busse
    Teils doppelstöckige klimatisierte Busse verkehren auf längeren Strecken zu festen Zeiten. Sie starten von staatlichen Bus Terminals oder Büros privater Bus-Companies. Wegen der Klimaanlage kann es nachts sehr kalt werden. In teureren Bussen werden Decken ausgeteilt.
    Die billigeren orangenen 2. Klasse AC-Busse mit 48–60 engeren Sitzen haben keine Toilette und sind langsamer, da sie überall halten. 1. Klasse AC-Busse mit Toilette und etwa 40 Sitzen holen manchmal Passagiere auch vom Hotel ab. Für Getränke, kleinere Mahlzeiten sowie Unterhaltung mit DVDs ist während der Fahrt ab 200 km Länge gesorgt.
    Die VIP-Busse mit 24–40 Sitzplätzen haben Toiletten und mehr Beinfreiheit. Sie legen unterwegs eine Essenspause ein, wobei das Essen im Preis inbegriffen ist. Auf Langstrecken haben sie zwei Fahrer, die sich abwechseln. Es lohnt sich, auf den Zusatz VIP-32 (vier Sitzplätze pro Reihe) oder VIP-24 (drei Sitzplätze pro Reihe) zu achten. Vor allem letztere sind sehr bequem. Sie eignen sich gut für Nachtfahrten, denn die Sitze lassen sich so weit wie im Flugzeug zurückstellen. Einige haben sogar einen in den Sitz eingebauten Bildschirm.
Minibusse
    Zwischen zahlreichen Städten verkehren private 16-sitzige AC-Minibusse, auch Minivan oder Microvan genannt. Sie sammeln Passagiere vor Unterkünften und ihren Buchungs-Büros oder an verkehrsgünstig gelegenen Kreuzungen auf. Die Tickets sind etwas teurer als für AC-Busse. Ist der Bus voll, wird abgefahren. Staatliche Kleinbusse mit festen Abfahrtzeiten verkehren auf einigen Bergstecken.
    Zahlreiche Backpackerbusse bedienen die Rennstrecken zwischen beliebten Zielen. Viele operieren ganz oder zumindest am Rand der Legalität. Einige haben keine Transportgenehmigung, sondern werden von den Passagieren „gechartert“, die nicht immer versichert sind. Im Norden kommt es häufig zu Unfällen durch riskantes Fahren und im Süden zu Diebstählen von Wertsachen aus aufgegebenem Gepäck. Die Busse über Surat Thani auf die Inseln haben oft „Verspätung“: Schlagzeilen in der Presse machtes erst, wenn ein ganzer Minibus schlafender Backpacker in den frühen Morgenstunden abseits des Highways vom Personal komplett ausgeraubt wurde. Einige Traveller fühlten sich bei diesen Touren abgezockt, da ihnen z. B. am Zielort eine Unterkunft oder eine Tour aufgedrängt wurde oder sie stundenlang auf den Anschlussbus warten mussten. Andere fanden es sehr bequem, abgeholt zu werden und sich damit die Fahrt zum Busbahnhof zu ersparen sowie das auf Touristen abgestellte Videoprogramm statt der ansonsten üblichen Horrorstreifen zu genießen. In einigen Hotels werden überteuerte Tickets für private VIP-Busse verkauft, die den Mehrpreis nicht lohnen. Wer sicher gehen will, fährt mit dem großen Bus und kauft das

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