The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)

nicht mal in ihrem ganzen Leben erlebt
haben.
    ·        Beschäftige dich und versuche deine Erfahrungen zu
nutzen. Halte den Kontakt zu anderen Austauschschülern. Sie verstehen dich am
besten. Lerne neue Leute kennen und hilf, andere Kulturen und Menschen zu
schätzen.
    ·        Akzeptiere, dass man sich auseinander lebt: Über ein
Jahr hat man sich sehr verändert. Es benötigt einige Zeit, sich wieder
aneinander zu gewöhnen.
    ·        www.ikkompetenz.thueringen.de bietet weitere Tipps zum Wiedereinleben.
     

Mehr Infos?

    Dieses Buch ist natürlich kein
Lexikon zum Thema Austauschschuljahr. Dies ist auch überhaupt nicht möglich, da
die Seitenanzahl sonst eine vierstellige Quersumme erreichen würde. Die
Grundinformationen kennst du – und beim Lesen des „Tagebuches“ erfährt man noch
einiges mehr. Doch ich versichere dir, dass die von dir ausgewählte
Organisation jede Frage beantworten wird. Während meiner Vorbereitung konnte
ich mit dem ganzen Informationsmaterial glatt die Alpen in Form von
Papierstapeln 1:1 rekonstruieren! Jede Organisation besitzt eine Hotline
und/oder eine E-Mail-Adresse. Fragen werden dir dort gerne beantwortet.
     
    Unter www.schüleraustausch-ratgeber.de du einige weitere Informationen zum Thema.
Fragen per E-Mail werde ich auch gerne persönlich beantworten! Dies ist mein
Service für dein gesamtes Jahr – ob während der Planung bis hin zu den
Problemchen, die nach dem Austauschjahr eintreten könnten. Natürlich gibt es
auch Antworten im Forum.
     
    Viele Schulen und Vereine
bieten auch spezielle Informationsabende an. Dort haben Austauschschüler von
ihren Erlebnissen berichtet und Vertreter der Schule wertvolle Tipps gegeben.
     

Statements zum Thema
Schüleraustausch
    Die folgenden Kommentare
geben dir einen Eindruck und eine Portion Motivation für einen Schüleraustausch
bzw. ein Gastschuljahr.
     
     

    Als ich realisiert habe
(nach ungefähr zwei Tagen), dass mein Bruder nach Amerika geflogen ist, fühlte
ich mich wie ein Zwölfjähriger, dessen Eltern für ein paar Tage wegfahren. Ich
hatte sturmfrei! Na ja, irgendwie genoss ich es auch ohne die kleine
Streitereien zu leben, aber bald sollte sich herausstellen, dass mir genau
diese kleinen Streitereien in meinem Leben fehlten. Ich vermisste meinen
kleinen Bruder ... irgendwie – und meine Freude war groß, als er endlich nach
einem Jahr wieder zu Hause war.
    Kay Bartel (19),
mein Bruder
     
     
    An entire year
in another country, sharing your experiences, and living your dreams. It is a
year that you will never forget and always will be reminded of. I can not
imagine how my life would be now, had I not been abroad. My advice: If you ever
get a chance to do something like this, take it, or you will regret it for the
rest of your life. What else can I say? You will not fully understand all that
I just said without having done something like it.
    Sjors van Fulpen (19, aus den
Niederlanden), war 2004/2005 in New Mexico
     
     

    Meine Mutter hatte die
Idee, und ich fand es einfach nur toll für ein Jahr nach Amerika zu reisen.
Außerdem wollte eine andere gute Freundin von mir auch weg, und so hatte ich
die meiste Zeit eher Vorfreude als Angst; die kam erst so zwei Monate vorher.
Mut hat man meiner Ansicht, wenn man eigentlich Angst davor hat und sich dann
traut, diese Angst zu überwinden. Bei mir war in dieser Anmeldungsphase
überhaupt keine Angst vorhanden, das einzige, was mich beschäftigte, welche
Kurse ich in den USA belegen muss, damit ich die Elfte überspringen kann. Ich
wollte sowieso einfach mal raus und brauchte den Abstand von allem ...
    Jane Schmidt (22), war
2000/2001 mit 16 Jahren in New Mexico
     

    Mein Austauschjahr in den
USA war das bewegendste, einflussreichste und wichtigste Jahr meines Lebens.
Ich habe viel über mich und meine Grenzen gelernt, aber vor allem das Lachen.
Relaxen und Spaß mit Freunden statt Stress und Einzelkämpfer-Dasein. Jetzt sehe
ich vieles positiver, alles hat einfach einen anderen Stellenwert im Leben
bekommen. Das Jahr hat mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin und in Zukunft
sein werde.
    Wiebke Siemann
(19), Gastschülerin (2004/2005) in Nebraska
     
     
    The reason I
love EF and my job is because of the people. It is amazing to watch the
students grow and experience America and New Mexico. My family is extended
around the world. Every year students come back to visit and it is wonderful.
It is an awesome experience to share New Mexico with the